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Wie du dich gleichzeitig um deine Kinder und deine Eltern kümmerst

by Sunny

Eine Pflegekraft zu sein ist harte Arbeit. Es ist eine Sache, wenn es dein professioneller Job ist, für den du bezahlt wirst und von dem du jeden Tag nach Hause gehen kannst, und eine ganz andere, wenn du ein Elternteil für deine Kinder bist und auch jemand, auf den sich deine älteren Eltern verlassen.

Pflegearbeit ist an sich schon eine Herausforderung, aber es kann noch schwieriger werden, wenn du Verantwortung trägst und mit deinen Prioritäten jonglieren musst, damit alles unter einen Hut passt.

Wenn du dich in dieser Situation befindest, wie viele andere auch, wird dieser Artikel einen Blick darauf werfen, wie du dich gleichzeitig um deine Kinder und deine älteren Eltern kümmern kannst, ohne dabei verrückt zu werden.

Offene und ehrliche Kommunikation

Was vielleicht der schwierigste Teil der Pflege ist, ist wahrscheinlich der wichtigste – offene und ehrliche Kommunikation. Es stehen einfach zu viele Dinge auf dem Spiel, als dass dies nicht ganz oben auf der Liste stehen könnte.

Sprich mit deinen Kindern (je nach Alter) und deinen älteren Eltern über die Gesamtsituation und erkläre ihnen deine Verantwortung. Wenn du einen Raum für offene Kommunikation schaffst, werden hoffentlich alle Beteiligten ermutigt, ihre Sorgen und Bedürfnisse zu äußern.

Es kann vorkommen, dass ein Gespräch mit den Beteiligten nicht möglich ist (z. B. bei sehr kleinen Kindern oder älteren Eltern mit Demenz).

Nimm nicht alles allein auf dich

Du magst zwar ein Superheld sein, aber auch die Größten brauchen von Zeit zu Zeit eine Pause.
Nimm die Hilfe anderer in Anspruch, damit du die Situation besser bewältigen kannst, und überlege dir, was du übernehmen kannst und was nicht. Erstelle eine Liste der täglichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten und ordne sie nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. So kannst du feststellen, welche Aufgaben du selbst erledigen kannst und solltest und welche du an andere Familienmitglieder, Freunde oder angestellte Pflegekräfte delegieren kannst.

Entwickle eine Routine

Wenn du eine Routine entwickelst, die für dich, deine Kinder und deine Eltern funktioniert, kann das den Stress aus eurem Alltag nehmen. Wenn alle wissen, wie es weitergeht, gibt es weniger Überraschungen und potenziell weniger Probleme. Geplante Essenszeiten, Waschzeiten und sogar festgelegte Zeiten für Ruhe und Entspannung können dazu beitragen, dass alle vorankommen und zusammenarbeiten, und schaffen ein Gefühl der Stabilität für alle Beteiligten.

Kümmere dich um dich selbst

Du weißt, was man sagt: Du kannst nicht aus einem leeren Becher schöpfen, und wer auch immer „sie“ sind, sie haben Recht!
Es ist wichtig, dass du dich um dich selbst kümmerst und das in deinen Tagesablauf einbaust. Schon ein paar Minuten am Tag können dir helfen, neue Energie zu tanken und Stress abzubauen. Du hast es verdient, Zeit für dich zu haben, und wenn du das Gefühl hast, dass du dir zu viel Zeit für dich nimmst (was du nicht tun solltest), denk daran, dass du dich besser um andere kümmern kannst, wenn du dich um dich selbst kümmerst, und das kann niemand bestreiten!

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/adult-affection-baby-child-302083/

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