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Schwangerschaft

Eine der größten Veränderungen, die du in deinem Leben vornehmen kannst, ist ein Baby. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass die Kosten für die Erziehung eines Kindes gestiegen sind und auch weiter steigen. Deshalb ist es wichtig, dass du vorausschauend planst, die Verwaltung deiner Finanzen spielt bei der Vorbereitung auf die Elternschaft eine große Rolle.

Auch das stabilste Haushaltsbudget kann durch die Kosten für ein Neugeborenes stark beeinträchtigt werden. Es gibt deshalb eine Reihe von Dingen, die du beachten solltest und die dir bei deiner Planung helfen. Diese Grundlagen werden deine Sorgen minimieren.

Planung deiner Finanzen

Für einen großen Teil der Menschen kommt eine Schwangerschaft überraschend. Wie auch immer deine individuelle Situation aussieht, du musst so bald wie möglich mit der Planung deiner Finanzen beginnen. Du musst dir die Zeit nehmen, dich hinzusetzen und dein Budget durchzugehen und herauszufinden, an welchen Stellen es zu Veränderungen kommen wird.

Du solltest dich darauf konzentrieren, alle Ausgaben für nicht lebensnotwendige Dinge zu reduzieren. Du solltest auch überlegen, wie du dein Einkommen erhöhen kannst. Hier können auch Bereiche, an die man im ersten Moment vielleicht nicht denkt einen großen Unterschied machen, beispielsweise kann der Wechsel deines Stromanbieters dir helfen, deine Ausgaben zu senken.

Überprüfe deine Schulden

Schulden zu haben, kann im Moment noch überschaubar sein, doch deine Schulden werden in der Regel weniger überschaubar, wenn dein Einkommen sinkt. Du solltest nicht warten, bis das Baby da ist, um deine Schulden zu überprüfen und im Blick zu behalten. Es ist wichtig, dass du dir so früh wie möglich eine kostenlose, unparteiische Schuldenberatung holst, die dir hilft, für die Zukunft zu planen.

Ausgaben genau planen

Es kann schwierig sein, deine Ausgaben einzuschränken, wenn alle dich fragen, wie du dich auf die Geburt vorbereitest und wenn deine Hormone in Wallung geraten. Um deine Ausgaben zu kontrollieren, solltest du langfristig planen und größere Anschaffungen zeitlich gut planen und diese möglichst über die gesamte Schwangerschaft verteilen. Du solltest auch nicht versuchen, alles für das Baby zu besorgen, bevor es da ist.

Du musst dir auch die Zeit nehmen, deine Optionen sorgfältig abzuwägen, bevor du Geld ausgibst. Du solltest auch auf Online-Auktionsseiten nach gebrauchten Angeboten in fast neuem Zustand suchen. Du solltest auch daran denken, dass du immer jemanden bitten kannst, etwas für dich zu besorgen, wenn du es dringend brauchst, nachdem das Baby geboren ist.

Nutze Gratisartikel und Coupons

Jeder liebt es, im Supermarkt ein Gratisgeschenk zu bekommen und Coupons zu verwenden, und es gibt viele Menschen, die diese Methode nutzen, um Geld zu sparen. Außerdem gibt es Seiten, die viele verschiedene kostenlose Babyartikel anbieten.

Online-Foren zur Vorbereitung auf die Elternschaft

Es gibt viele Online-Foren und kostenlose Apps, die dir helfen können, dich auf die Elternschaft vorzubereiten. Diese Foren bieten dir auch Unterstützung und helfen dir, während der Schwangerschaft und danach Geld zu sparen. Du solltest auch versuchen, lokale Elterngruppen zu finden, die dir zusätzliche emotionale Unterstützung bieten können.

Denke an die Rückkehr ins Berufsleben

Das Letzte, woran viele Menschen denken, ist die Rückkehr an den Arbeitsplatz nach der Geburt ihres Babys. Es ist aber wichtig, dass du dir darüber Gedanken machst, bevor das Baby auf die Welt kommt, da du dir einige Fragen stellen musst. Du musst dich erkundigen, ob dein Arbeitgeber eine familienfreundliche Politik hat. Außerdem musst du herausfinden, wie viel die Kinderbetreuung kosten wird und ob du Verwandte hast, die dir helfen können.

Du solltest auch überlegen, ob es die Möglichkeit gibt, in Teilzeit an deine alte Arbeitsstelle zurückzukehren. Wenn ja, solltest du überlegen, ob das eine gute finanzielle Option ist.

Genieße es!

Ein Baby zu bekommen ist für alle eine glückliche Zeit und es ist wichtig, dass du auf deine Gesundheit achtest. Du musst daran denken, dass es eigentlich sehr wenig gibt, was ein Baby wirklich braucht. Ein glückliches und gesundes Aufwachsen ist besser als die neuesten und teuersten Gadgets, die deine Schulden erhöhen.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/blumen-kalender-schwangerschaft-flora-5982454/

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Das Down-Syndrom ist durch eine Reihe von körperlichen und kognitiven Symptomen gekennzeichnet und betrifft nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) heute 1 von 700 Babys. Obwohl die Forscher die Chromosomenanomalien, die das Down-Syndrom verursachen, genau bestimmt haben, wissen sie immer noch nicht genau, warum diese Anomalien auftreten.

Diese Wissenslücke kann es schwierig machen zu verstehen, ob du ein Risiko hast, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Lies weiter, um mehr über die Ursachen des Down-Syndroms zu erfahren und welche Faktoren dein Risiko erhöhen können.

Ursachen und Arten des Down-Syndroms

Um das Risiko deines Babys, das Down-Syndrom zu bekommen, besser zu verstehen, ist es hilfreich, die Chromosomenanomalien zu kennen, die diese Krankheit überhaupt erst verursachen. Die meisten Menschen werden mit 46 Chromosomen (Genclustern) im Kern jeder Zelle geboren. Die Chromosomen liegen paarweise vor, wobei 23 aus der Eizelle und 23 aus dem Sperma stammen. Das Down-Syndrom tritt auf, wenn ein Baby mit einer vollständigen oder teilweisen zusätzlichen Kopie eines dieser Chromosomen – insbesondere des Chromosoms 21 – gezeugt wird.

Experten haben drei verschiedene Arten des Down-Syndroms identifiziert:

  • Trisomie 21: Die meisten Menschen haben zwei Kopien des Chromosoms 21 in jeder Zelle, aber diejenigen mit Trisomie 21 haben drei Kopien. Etwa 95 % der Down-Syndrom-Fälle sind Trisomie 21.
  • Mosaik-Down-Syndrom: Beim mosaischen Down-Syndrom haben einige Zellen wie üblich zwei Kopien des Chromosoms 21, während andere eine zusätzliche dritte Kopie haben. Das Mosaik-Down-Syndrom tritt in 1 bis 2 % der Fälle auf.
  • Translokations-Down-Syndrom: Beim Translokations-Down-Syndrom befinden sich zwei vollständige Kopien des Chromosoms 21 in der Zelle sowie ein teilweises zusätzliches Chromosom 21, das an ein ganz anderes Chromosom angeheftet ist. Dies ist das Ergebnis eines Prozesses, der Translokation genannt wird, und tritt in 3 bis 4 % der Fälle von Down-Syndrom auf.

Risikofaktoren

Obwohl das Down-Syndrom genetisch bedingt ist, gibt es höchstwahrscheinlich keine familiäre Vorbelastung dafür. In den meisten Fällen scheint das zusätzliche Chromosom zufällig zu sein.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Hier sind vier Faktoren, die mit einem erhöhten Risiko für ein Baby mit Down-Syndrom in Verbindung gebracht werden können.

Mütterliches Alter

Das Down-Syndrom kann bei Kindern, die von Eltern jeden Alters gezeugt wurden, auftreten, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, je älter eine Person im gebärfähigen Alter ist. Eine 25-Jährige hat eine Chance von 1 zu 1.200, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Im Alter von 35 Jahren steigt das Risiko auf 1 zu 350 und im Alter von 40 Jahren auf 1 zu 100.

Laut der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft steigt die Chance, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, bis zum Alter von 45 Jahren auf 1 zu 30. Wenn du über 35 Jahre alt bist und darüber nachdenkst, schwanger zu werden, sollten du und dein Partner sich einer genetischen Beratung unterziehen, um mehr über euer Risiko zu erfahren.

Mütterlicher Folsäure-Stoffwechsel

In einigen Studien wurde festgestellt, dass einige Schwangere mit Babys mit Down-Syndrom einen veränderten Folsäurestoffwechsel haben, aber der Zusammenhang ist nicht vollständig bewiesen.

Es gibt Theorien darüber, ob es daran liegt, wie gut die Mutter Folsäure verstoffwechselt, aber es gibt genauso viele Studien, die das verneinen, wie solche, die das bejahen.

Genetik

Bei zwei Arten des Down-Syndroms – Trisomie 21 und Mosaik-Down-Syndrom – gibt es keine erbliche Komponente. Nach Angaben der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft wird das Down-Syndrom jedoch in einem Drittel der Fälle durch Translokation von den Eltern an das Kind weitergegeben. Das macht 1 % aller Personen aus, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wird.

Wenn dein Baby eine Translokation hat, werden die Ärzte vorschlagen, die Chromosomen beider Elternteile zu untersuchen, um festzustellen, ob die Translokation beim Baby entstanden ist (was meistens der Fall ist) oder ob ein Elternteil ein nicht betroffener Träger ist. Wenn dies der Fall ist, kann ein Gentest die Ursache ermitteln und die individuelle Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens bestimmen.

Laut der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass das Down-Syndrom erneut auftritt, 3 %, wenn der Vater das translozierte Chromosom trägt, und 10 % bis 15 %, wenn die Mutter es trägt.

Vorgeschichte

Wenn du ein Kind mit Trisomie 21 oder einem Translokations-Down-Syndrom hast, liegt deine Chance, ein zweites Kind mit dieser Krankheit zu bekommen, bei etwa 1%.

Fazit

Unabhängig von deinem Risiko solltest du daran denken, dass die Komponenten, die zum Down-Syndrom führen, bereits vor der Empfängnis vorhanden sind. Das heißt, dass nichts, was du während deiner Schwangerschaft tust, dein Risiko erhöht oder das, was bereits geschehen ist, rückgängig macht. Alles, was du während der Schwangerschaft tun kannst, ist, dich und dein Baby so gut wie möglich zu versorgen, indem du dich gesund ernährst, pränatale Vitamine einnimmst und andere Ratschläge des gesunden Menschenverstands befolgst.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/down-syndrom-trisomy-5965172/

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In jeder Schwangerschaft gibt es eine Zeit, in der man nur noch warten muss. Die Bücher sind gelesen, das Kinderzimmer dekoriert und der Autositz installiert. Ab der 37. Schwangerschaftswoche könnte dein Baby jederzeit auf die Welt kommen.

Obwohl die meisten Frauen zwischen der 37. und 42. Woche entbinden, kann man nicht genau sagen, wann die Wehen einsetzen werden. Die Ungewissheit macht manche Frauen sehr ängstlich.

Wenn du zum ersten Mal Eltern wirst, merkst du vielleicht nicht einmal, wann du offiziell in den Wehen liegst. Viele Frauen kommen ins Krankenhaus, nur um dann wieder nach Hause geschickt zu werden. Es kann schwierig sein, die Braxton-Hicks-Kontraktionen, auch bekannt als „Übungswehen“, von den echten Wehen zu unterscheiden. Wenn deine Wehen jedoch allmählich stärker werden, länger andauern und näher zusammenrücken, stehen die Chancen gut, dass die Wehen begonnen haben.

Selbst wenn du wirklich Wehen hast, kann es eine Weile dauern, bis du dir sicher bist. In den frühen Phasen der Wehen ist es daher besser, wenn du zu Hause bleibst, wo du dich wohler fühlst. Erstgebärende können mit 12 bis 19 Stunden Wehen rechnen, aber viele Wehen können auch länger dauern. Bei späteren Schwangerschaften verlaufen die Wehen normalerweise schneller.

Wenn es an der Zeit ist, sich im Krankenhaus oder Geburtshaus anzumelden, solltest du daran denken, dass die Dinge nicht immer genau so laufen wie geplant. Es kann sein, dass du nicht die gewünschte Epiduralanästhesie bekommst oder dass du einen Kaiserschnitt machen musst.

Es ist in Ordnung, wenn du eine Vorstellung davon hast, wie die Geburt verlaufen soll, aber du musst flexibel sein. Viele Ärztinnen und Ärzte, Hebammen und andere Geburtsexpertinnen und -experten raten sogar dazu, den Begriff „Geburtswunsch“ anstelle von „Geburtsplan“ zu verwenden, da es fast unmöglich ist, bestimmte Aspekte der Geburt zu kontrollieren.

Da die Wehen bei jeder Person und bei jeder Schwangerschaft anders verlaufen, kannst du dich auf Folgendes gefasst machen:

Phase 1: Dilatation und Erschlaffung des Gebärmutterhalses

Dein Arzt wird dir wahrscheinlich gesagt haben, wann du anrufen oder ins Krankenhaus gehen sollst, aber das ist typischerweise der Fall, wenn die Wehen in regelmäßigen Abständen auftreten, z. B. alle 8 oder 10 Minuten, und immer näher zusammenrücken. Weitere Anzeichen dafür, dass du in den Wehen liegst, sind der „Blasensprung“ (wenn deine Fruchtblase platzt) und blutiger Ausfluss, die sogenannte „Bloody Show“.

Bedenke jedoch, dass manche Menschen ihren Schleimpfropf während der Wehen verlieren, sobald sie ein paar Zentimeter geweitet sind, während andere ihn schon Wochen vorher verlieren, was ihn zu einem unzuverlässigen Indikator für Wehen macht. Vergiss nicht, dass nicht alle Menschen die gleichen Anzeichen von Wehen wahrnehmen. Wenn du dir also unsicher bist, rufe deinen Arzt oder deine Ärztin an. Er oder sie kann dir am Telefon zwar keine offizielle Diagnose stellen, aber er oder sie kann dir helfen, die nächsten Schritte zu unternehmen.

Diese erste Phase der Wehen kann in verschiedene Phasen unterteilt werden: die frühe (oder latente) Phase, die aktive Phase und die Übergangsphase.

Frühe (oder latente) Phase der Wehen

Die frühe Phase der Wehen ist für frischgebackene Eltern am längsten und wird manchmal (scherzhaft) als „Unterhaltungsphase“ bezeichnet, weil es oft hilfreich ist, sich auf andere Dinge zu konzentrieren, um sich die Zeit zu vertreiben, ohne sich Gedanken über das zu machen, was kommen wird. Solange die Wehen noch relativ leicht sind und in Abständen von mehr als fünf Minuten auftreten, verbringen die meisten Menschen die Zeit zu Hause und halten engen Kontakt zu ihrem Arzt oder ihrer Ärztin.

In der Regel sind die Wehen leicht und etwas unregelmäßig, kommen im Abstand von 5 bis 30 Minuten und dauern 30 bis 45 Sekunden. Es kann sein, dass du etwas rosafarbenen Ausfluss siehst und ein leichtes Unwohlsein im Bauch spürst. Die Fruchtblase kann zu Beginn dieser Phase platzen (Blasensprung) oder später in den Wehen, entweder von alleine oder mit Hilfe deines Arztes.

    Dauer dieser Phase

    Dieser erste Schritt auf dem Weg zur Geburt dauert bei Erstgebärenden durchschnittlich 6 bis 10 Stunden, kann aber auch viel kürzer sein (2 bis 5 Stunden), wenn du schon einmal entbunden hast. Allerdings können die Wehen auch über 24 Stunden dauern. Die Länge der Wehen hängt von vielen Faktoren ab, z. B. von der Stärke der Wehen, der Form der Gebärmutter und des Beckens und der Lage des Babys.

    Die Wehen in dieser Phase

    In dieser Phase dauern die Wehen in der Regel zwischen 30 und 60 Sekunden. Sie beginnen in der Regel im Abstand von 20 Minuten und gehen dann auf einen Abstand von etwa 5 Minuten über. Achte darauf, dass die Wehen anhalten, auch wenn du dich bewegst, dass sie stärker werden und dass sie im Rücken beginnen und sich nach vorne bewegen.

    Was du in dieser Phase tun kannst

    Alles, was dir hilft, dich zu entspannen. Ruh dich aus, dusche, iss eine kleine Mahlzeit, mach einen Spaziergang und übe langsames Atmen.

    Aktive Phase der Wehen

    Die aktive Phase der Wehen ist technisch gesehen immer noch die erste Phase, aber sie ist der Zeitpunkt, an dem die ernsthaften Vorbereitungen für die Geburt beginnen und an dem die meisten Menschen anfangen, intensiver zu arbeiten. In der aktiven Phase kommen die Wehen in der Regel im Abstand von drei bis fünf Minuten und werden immer stärker und häufiger.

    Die Schmerzen können sich auf den unteren Rücken, den Bauch oder die Oberschenkel konzentrieren und so stark sein, dass du kaum sprechen kannst. Es kann auch sein, dass du vermehrt rosafarbenen oder bräunlichen Ausfluss bekommst, der manchmal auch als „blutige Show“ bezeichnet wird.

    Dauer dieser Phase

    Diese Phase der Wehen dauert bei Erstgebärenden 3 bis 6 Stunden und bei späteren Wehen 1 bis 3 Stunden. Wenn du Pitocin genommen hast, ein Medikament, das die Wehen einleitet, kann diese Phase schneller verlaufen, aber wenn du eine PDA bekommen hast, kann es langsamer gehen (obwohl Daten zeigen, dass die PDA die Wehen nicht statistisch signifikant verlangsamt). Aber auch hier gilt: Je nach Stärke der Wehen und der Position des Babys können die Wehen oft viel länger dauern.

    Die Wehen in dieser Phase

    Die Wehen werden immer intensiver, dauern 45 bis 60 Sekunden und liegen 3 bis 5 Minuten auseinander.

    Manche Menschen verspüren Schmerzen im Rücken und in den Hüften und Krämpfe in den Füßen und Beinen. Aber auch wenn die Schmerzen gelindert werden, kann die aktive Wehentätigkeit manche Menschen aus der Fassung bringen.

    Was du in dieser Phase tun kannst

    Zu diesem Zeitpunkt der Wehen bist du bereits im Krankenhaus oder in deinem Geburtshaus untergebracht. Wenn du eine Epiduralanästhesie bekommen hast, darfst du vielleicht nicht aufstehen, aber es ist trotzdem eine gute Idee, etwa alle halbe Stunde die Position zu wechseln. Heutzutage sind die meisten Krankenschwestern sehr geschickt darin, dich mit verschieden geformten Bällen, die strategisch zwischen deinen Oberschenkeln oder Knöcheln platziert werden, in eine andere Position zu bringen, damit sich das Becken öffnen kann. Wenn du keine Epiduralanästhesie hast und mobil bleiben kannst, versuche, ein paar Minuten am Stück die Treppe rauf und runter zu gehen (wenn die Krankenhausrichtlinien das erlauben) oder auf der Stelle zu marschieren.

    Diese Bewegung fördert die Öffnung des Gebärmutterhalses und hilft dem Baby, sich in die Geburtsposition zu drehen. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um die Entspannungstechniken anzuwenden, die du in einem Geburtsvorbereitungskurs gelernt hast, und um deinen Partner zur emotionalen Unterstützung hinzuzuziehen. Dein Krankenhaus wird vielleicht auch die Herztöne des Babys mit einem Stethoskop, einem tragbaren Dopplergerät oder einem elektronischen Überwachungsgerät überwachen.

    Übergangsphase

    Die Wehen in dieser Phase sind in der Regel intensiv und treten in Abständen von etwa ein bis drei Minuten auf. Zunehmende Müdigkeit, Zittrigkeit und Übelkeit sind in dieser Phase keine Seltenheit, da dein Körper die harte Arbeit des Erreichens der vollständigen Dilatation und Erschlaffung leistet.

    Möglicherweise verspürst du einen starken Drang, zu pressen oder zu drücken, sowie einen Druck im Rektalbereich und ein Stechen im Vaginalbereich, wenn sich der Kopf des Babys nach unten in Richtung Vaginalöffnung bewegt. Du solltest aber NICHT pressen, sondern warten, bis deine Ärztin oder dein Arzt dir grünes Licht gibt, wenn der Gebärmutterhals vollständig geweitet ist.

    Dauer dieser Phase

    Dies ist die kürzeste, aber intensivste Phase, die normalerweise zwischen 10 Minuten und 2 Stunden dauert.

    Die Wehen in dieser Phase

    Die Wehen werden immer intensiver und dauern zwischen 60 und 90 Sekunden, und sie treten im Abstand von 1 1/2 bis 2 Minuten auf.

    Du spürst vielleicht einen Druck im Becken und im Enddarm, hast Hitzewallungen und/oder Schüttelfrost, kalte Füße, Übelkeit oder musst dich sogar übergeben. Es kann sein, dass du dich überfordert fühlst, und es ist auch normal, dass du dich entmutigt fühlst, als ob die Wehen nie enden würden.

    Was du in dieser Phase tun kannst

    Stell dir vor, dass du dich an einem Ort befindest, an dem du dich sicher und entspannt fühlst – am Strand liegend, an einem Baum lehnend oder in einem bequemen Stuhl sitzend mit deinem Baby. Atme tief durch und entwickle die Szene, indem du die Details ausfüllst. Was kannst du sehen? Was riechst du? Was hörst du? Wenn du mehr Schmerzen hast, als du erwartet hast, ist es in der Regel noch nicht zu spät, um Schmerzlinderung zu bitten. Ob du sie bekommst, hängt jedoch davon ab, ob ein Anästhesist verfügbar ist.

    Phase 2: Pressen und Geburt

    Die zweite Phase der Geburt beginnt, wenn der Gebärmutterhals vollständig geweitet ist. Dein Baby bewegt sich durch den Geburtskanal. Die Wehen sind weiterhin stark, dauern etwa 60 Sekunden und kommen im Abstand von 3 bis 5 Minuten. Du wirst wahrscheinlich einen starken Drang verspüren, zu pressen.

    Der überwältigende Drang, zu pressen, hält an, und sobald dein Muttermund vollständig geweitet ist, wird dir dein Arzt wahrscheinlich grünes Licht geben, zu pressen. Die Wehen hören auch jetzt nicht auf, aber sie kommen oft in größeren Abständen. Manche Menschen leiden unter Übelkeit und Erbrechen. Wenn du anfängst zu pressen, wirst du vielleicht zunehmend atemlos und müde – das ist wahrscheinlich das härteste Training deines Lebens.

    Dauer dieser Phase

    Das Pressen kann bei deinem ersten Kind bis zu 2-3 Stunden und länger dauern, beim zweiten Kind geht es oft viel schneller. Wenn dein Baby zu diesem Zeitpunkt in Not ist oder es nicht durch den Geburtskanal zu kommen scheint, kann es sein, dass dein Arzt oder deine Ärztin einen Kaiserschnitt durchführen oder eine Zange oder ein Vakuumgerät einsetzen muss, um dem Baby zu helfen.

    Die Wehen in dieser Phase

    Du spürst möglicherweise starke Schmerzen im Vaginal- und Dammbereich, wenn das Köpfchen des Babys an der breitesten Stelle aus der Vaginalöffnung herausragt. Es kann sein, dass du in diesem Moment ein wenig reißt. Manchmal führen Ärzte in bestimmten Fällen einen Dammschnitt durch, um dem Baby mehr Platz zum Herauskommen zu geben.

    Obwohl die Episiotomie nicht mehr routinemäßig durchgeführt wird, ist es nicht ungewöhnlich, dass du bei deiner ersten Geburt ein paar Risse hast. Wenn du keine Epiduralanästhesie zur Schmerzlinderung bekommst, kann dir dein Arzt, deine Ärztin oder deine Hebamme eine örtliche Betäubung geben, um die Beschwerden zu lindern. Möglicherweise wirst du gebeten, sanfter oder langsamer zu pressen, wenn der Kopf und der Körper deines Babys herauskommen. Mit einem letzten Stoß ist dein Baby endlich auf der Welt!

    Was du in dieser Phase tun kannst

    Tröste dich mit dem Wissen, dass du es fast geschafft hast! Konzentriere dich darauf, dein Baby nach unten und nach außen zu pressen. Dein Partner kann dir dabei helfen, indem er dich zum Pressen und zum Ausruhen zwischen dem Pressen ermutigt. Scheue dich nicht, verschiedene Positionen auszuprobieren – geh zum Beispiel auf die Hände und Knie oder knie dich hin, während dein Partner deinen Oberkörper stützt.

    Phase 3: Geburt der Plazenta

    Auf den unglaublichen Moment der Geburt deines Babys folgt schnell die Geburt der Plazenta (manchmal auch „Nachgeburt“ genannt). Du wirst wahrscheinlich so sehr damit beschäftigt sein, dein Neugeborenes kennenzulernen, dass du von dieser Phase nicht viel mitbekommst!

    Dauer dieser Phase

      Die Geburt der Plazenta dauert in der Regel 1 bis 20 Minuten bei der ersten und den folgenden Schwangerschaften.

      Die Wehen in dieser Phase

      Wenige Minuten nach der Geburt deines Babys spürst du erneut Wehen. Dies führt normalerweise dazu, dass sich die Plazenta von der Gebärmutterwand löst. Wenn dein Arzt bzw. deine Ärztin Anzeichen für eine Ablösung sieht, kann er/sie dich bitten, erneut zu pressen, um die Plazenta abzustoßen. In manchen Fällen muss er oder sie in die Gebärmutter hineingreifen und helfen, die Plazenta herauszuziehen.

      Was du in dieser Phase tun kannst

      Sei geduldig.

      Denke daran, dass eine gute Zusammenarbeit mit deinem Arzt, deiner Hebamme oder deinem Gesundheitsdienstleister dazu beiträgt, dass du eine gesunde Geburt erlebst, egal auf welchem Weg.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/girl-baby-belly-blue-boy-child-18918/

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      Es gibt ein paar bekannte Dinge, die während der Geburt passieren, wie Wehen, Schmerzen und vielleicht eine Epiduralanästhesie. Es gibt aber auch ein paar andere Ereignisse, die dich überraschen können. Einige sind normal und harmlos, während andere manchmal dringendere Hilfe benötigen.

      Vom vaginalen Reißen und Stuhlgang bis hin zu superschnellen Wehen gibt es einiges, was deine Geburt noch spannender machen kann. Lies weiter für sieben Dinge, die passieren können und was du dagegen tun kannst.

      Stuhlgang

      Da während der Wehen dieselben Muskeln wie beim Stuhlgang benutzt werden, kann es sein, dass dir während der Wehen ein Stuhlgang herausrutscht – und das ist völlig in Ordnung.Es ist ganz normal, während der Wehen einen Stuhlgang zu haben. Das bedeutet, dass die richtigen Muskeln eingesetzt werden, um das Baby herauszudrücken.

      Eine Epiduralanästhesie, bei der die untere Hälfte deines Körpers betäubt wird, kann die Wahrscheinlichkeit eines unkontrollierbaren Stuhlgangs erhöhen. Wenn du den Drang verspürst, dann mach es auch ruhig (sei nicht schüchtern). Es gibt neue Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass Stuhlgang während der Wehen dazu beitragen kann, dein Baby mit guten Darmbakterien in Kontakt zu bringen, was sich langfristig positiv auf die Gesundheit auswirken könnte.

      Es ist schon lange bekannt, dass die vaginale Geburt das Darmmikrobiom des Kindes prägt, wovon man früher annahm, dass dies über das vaginale Mikrobiom geschieht. Nach dem Vergleich von Mikrobenstämmen zwischen Säuglingen und mütterlichen vaginalen und rektalen Proben fanden die Forschende jedoch heraus, dass die mütterliche Kolonisierung eher rektal als vaginal erfolgt.

      Übelkeit und Erbrechen

      Wie sich herausstellte, sind Übelkeit und Erbrechen nicht nur auf die morgendliche Übelkeit zurückzuführen, sondern können auch während der Wehen auftreten. Das gilt besonders für die Übergangsphase der Wehen, wenn du von den aktiven Wehen zum Pressen übergehst.

      Außerdem kann eine PDA manchmal einen Blutdruckabfall verursachen, der zu Erbrechen führen kann.

      Früher wurde empfohlen, während der Wehen nichts zu essen, weil die Gefahr des Aspirierens (das Einatmen von Nahrung oder Flüssigkeit in die Lunge) besteht, aber dank der Fortschritte in der Anästhesie ist dies heute weniger wahrscheinlich. Außerdem kann das Fasten während der Wehen negative Auswirkungen haben, wie z. B. Energieverlust, langwierige Wehen, emotionalen Stress und fötale Not.

      Verlängerte Latenzphase

      Die erste Phase der Wehen umfasst die latente Phase (Frühwehen), die aktive Phase und die Übergangsphase. Aber manchmal verlaufen diese Phasen nicht so schnell wie erwartet.

      Von einer verlängerten Latenzphase spricht man, wenn die Wehen bei Erstgebärenden mehr als 20 Stunden dauern und mehr als 14 Stunden, wenn du schon einmal entbunden hast. Obwohl eine verlängerte Latenzphase anstrengend und manchmal frustrierend sein kann, führt sie nur selten zu Komplikationen und sollte kein Grund für einen Kaiserschnitt sein.

      Wenn sich dein Gebärmutterhals nur langsam dehnt und verengt, versuche geduldig zu sein und dich zu entspannen. Schlafe, gehe spazieren oder genieße ein warmes Bad.

      Überstürzte Wehen

      Die Wehen können auch sehr schnell voranschreiten. Von schnellen Wehen, auch überstürzte Wehen genannt, spricht man, wenn das Baby weniger als drei Stunden nach Einsetzen der Wehen kommt.

      Die meisten Schwangeren begrüßen den Gedanken an schnelle Wehen, aber es gibt eine Reihe von Bedenken, wenn es zu schnellen Wehen kommt. Die größte Sorge ist, es rechtzeitig ins Krankenhaus zu schaffen, aber es gibt auch andere Risiken, die mit schnellen Wehen einhergehen:

      • Nicht genug Zeit, um sich unter Kontrolle zu fühlen und geeignete Bewältigungsstrategien zu finden
      • Erhöhtes Risiko, dass der Gebärmutterhals oder die Vagina reißt
      • Blutungen aus der Gebärmutter oder der Vagina
      • Zurückgebliebene Plazenta
      • Erhöhtes Risiko für Bluttransfusionen
      • Längerer Krankenhausaufenthalt

      Dammriss

      Es kommt häufig vor, dass der Damm – der Bereich zwischen Vagina und Anus – während der Wehen reißt, wenn die Vaginalöffnung nicht weit genug ist.

      Laut ACOG reißen 53-79% der Frauen während der Geburt in gewissem Maße die Scheide ein. Die meisten haben keine negativen Folgen. Risse ersten oder zweiten Grades verursachen vielleicht nur ein paar Wochen lang leichte Beschwerden, aber bei Rissen dritten und vierten Grades kann es mehr als ein paar Wochen dauern, bis sie verheilt sind.

      In manchen Fällen muss dein Arzt eine Episiotomie durchführen, also einen chirurgischen Schnitt, um die Scheidenöffnung zu vergrößern.. Die ACOG rät von einer routinemäßigen Episiotomie ab und empfiehlt, dass Gesundheitsdienstleister sie nur dann durchführen, wenn es absolut notwendig ist. Zu den Situationen, die einen Dammschnitt erforderlich machen können, gehören die schnelle Entbindung eines Fötus oder die Verhinderung eines größeren Risses. Nähte helfen dabei, einen Dammriss oder Dammschnitt zu reparieren.

      Riss im Enddarm

      Du kannst dir auch einen Riss im Enddarm zuziehen, eine Art Riss vierten Grades, der manchmal auftritt, wenn du dein Baby herausdrückst. Es gibt Zeiten, in denen du nichts tun kannst, um einen Riss vierten Grades zu verhindern. Zum Glück ist dies der am wenigsten häufige Riss bei einer vaginalen Entbindung.

      Eine Möglichkeit, das Einreißen in den Enddarm zu verringern, ist das Anlegen einer warmen Kompresse auf den Damm während der Pressphase der Wehen. Du kannst auch eine Massage versuchen.

      Die Dammmassage wird häufig angewandt, um das Einreißen während einer vaginalen Entbindung zu verhindern. Es wird angenommen, dass häufiges Massieren des Vaginalbodens mit Öl oder einem Gleitmittel auf Wasserbasis das Gewebe weicher macht und seine Flexibilität verbessert.

      Plazentarückstau

      Wenn dein Baby erst einmal auf der Welt ist, denkst du vielleicht, dass es vorbei ist, aber das ist nicht ganz der Fall. Es ist normal, dass die Wehen nach der Geburt weitergehen, denn dein Körper muss die Plazenta aus der Gebärmutter ausstoßen. Die Wehen sind auch notwendig, um die Nachgeburtsblutung zu verringern.

      Die Ablösung der Plazenta geschieht oft innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Geburt von selbst, da sich die Plazenta von der Gebärmutterwand löst und mit den Wehen herausgeschoben wird. Wenn das nicht von selbst geschieht, nennt man das Phänomen Plazentarückstau.

      Zu den Symptomen einer Retentionsplazenta gehören Fieber, stinkender Ausfluss, starke Blutungen oder ständige Schmerzen. Zu den Komplikationen einer Retentionsplazenta können Blutungen, Endometriose und Infektionen gehören. Einige Risikofaktoren für eine Retentionsplazenta sind:

      • Längerer Gebrauch von Oxytocin
      • Mehr als fünf Schwangerschaften hinter sich
      • Frühgeburt
      • Operationen an der Gebärmutter
      • IVF-Schwangerschaften

      Ein Gesundheitsdienstleister wird sorgfältige Entscheidungen über den Umgang mit der zurückbehaltenen Plazenta treffen. Er kann Medikamente einsetzen, um die Gebärmutter zu entspannen, und das Stillen empfehlen, damit sich die Gebärmutter genug zusammenzieht, um die Plazenta auszustoßen. Als letzter Ausweg kann eine manuelle Entfernung der Plazenta notwendig sein, um deinen Körper von der Plazenta zu befreien. Die Erkrankung kann lebensbedrohlich sein, wenn sie nicht richtig behandelt wird.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/baby-birth-healthy-baby-child-1531059/

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      Was die Vorteile einer Schwangerschaft angeht, so kann es auch sehr schön sein, wenn du deine Periode bis nach der Geburt des Babys ausbleibt. Doch danach fällt dir dann plötzlich auf: Deine letzte Regelblutung ist schon sehr lange her.

      Es ist normal, dass du viele Fragen zu deiner Periode nach der Geburt hast: Wann ist es an der Zeit, sich Sorgen über das Ausbleiben der Periode nach der Schwangerschaft zu machen? Wie wird es sein, jetzt eine zu haben? Wann wird sie auftreten? Und wird sie sich anders anfühlen als vorher?

      Glücklicherweise gibt es normalerweise keinen Grund zur Sorge, wenn deine Periode nicht innerhalb weniger Monate nach der Geburt wieder einsetzt. Wenn du ausschließlich stillst, kann es sogar sein, dass du erst ein halbes Jahr oder länger nach der Geburt deines Babys wieder menstruierst. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen zu deiner ersten Periode nach der Geburt.

      Wann setzt die Periode nach der Geburt in der Regel wieder ein?

      Wann du deine erste Periode nach der Geburt bekommst, hängt oft davon ab, ob und wie oft du stillst. Bei Frauen, die ausschließlich stillen (d.h. ihrem Baby nur Muttermilch geben, entweder durch Stillen oder durch Abpumpen rund um die Uhr), setzt die Periode in der Regel später ein als bei Frauen, die Formulamilch oder eine Kombination aus Formulamilch und Muttermilch verwenden.

      Ein Hormon namens Prolaktin steuert die Milchproduktion und unterdrückt den Eisprung. Wenn du keinen Eisprung hast, bekommst du deine Periode nicht. Es ist normal, dass du sechs Monate oder länger keine Menstruation hast, wenn du dein Baby ausschließlich stillst oder an der Brust ernährst. Aber jeder Mensch ist anders, und manche Menschen bekommen ihren Zyklus früher oder später zurück als andere, vor allem, wenn ihre Still- oder Abpumpprogramme unterbrochen werden.

      Im Gegensatz dazu können Frauen, die nicht stillen, ihre Periode bereits vier bis acht Wochen nach der Geburt wieder bekommen. Bei Kombinationsernährung (d.h. Stillen und Zufüttern) kann es Wochen oder Monate dauern, bis sie ihre Periode bekommen.

      Kannst du vor Einsetzen der Periode wieder schwanger werden?

      Ja, du kannst schwanger werden, bevor deine Periode zurückkehrt, denn bevor du deine erste Periode nach der Geburt bekommst, hast du einen Eisprung. Und wenn du während des Eisprungs ungeschützten Sex hast, ist eine Schwangerschaft durchaus möglich.

      Du merkst vielleicht nicht, dass du fruchtbar bist, wenn du deine Periode nicht bekommen hast, aber du kannst deine Periode nicht bekommen, ohne vorher einen Eisprung zu haben, und du kannst in diesem Zeitfenster schwanger werden, bevor du weißt, dass dein Zyklus zurück ist.

      Ausschließliches Stillen verzögert zwar den Eisprung, aber auch stillende Eltern sind nicht 100%ig sicher vor einer Schwangerschaft. Der Menstruationszyklus kann sich ändern, wenn die Schwangere ihre Milch mit Formulamilch ergänzt oder ihr Baby an feste Nahrung gewöhnt (normalerweise um den sechsten Monat herum). Wenn das Stillen nachlässt, sinkt der Hormonspiegel, und der Eisprung kann zurückkehren.

      Wenn du eine Schwangerschaft vermeiden willst, solltest du immer eine andere Verhütungsmethode anwenden, wenn du stillst. Wenn du die Pille nimmst, sprich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber, welche Art von Pille am besten geeignet ist, denn einige sind nicht für stillende Frauen geeignet. Pillen mit Östrogen können zum Beispiel die Milchbildung beeinträchtigen.

      Wird deine Periode nach der Geburt anders sein als vorher?

      Deine Periode kann sich nach der Geburt ein wenig, stark oder gar nicht verändern. Du kannst längere oder kürzere Perioden haben, eine stärkere oder leichtere Regelblutung, und auch die Länge deines Zyklus kann anders sein. Bei manchen Menschen verändert sich sogar die Stärke der Krämpfe, die sie erleben.

      Das liegt daran, dass die Gebärmutter während der Schwangerschaft wächst und nach der Geburt wieder schrumpft (auch wenn sie nicht mehr so klein ist wie früher). Wenn das passiert, muss die Gebärmutterschleimhaut – das Gewebe, das normalerweise während der Periode abgestoßen wird – neu aufgebaut werden. Dieser Prozess findet bei jeder Schwangerschaft statt, deshalb kann deine Periode nach jedem Baby ein wenig anders aussehen.

      Wenn du vor der Schwangerschaft hormonell verhütet hast, hast du dich vielleicht an eine leichtere Periode gewöhnt. Nach der Geburt kann deine Periode stärker sein, weil deine Gebärmutterschleimhaut dicker ist als bei der hormonellen Verhütung.

      Auch die Verwendung bestimmter Menstruationsprodukte kann sich anfangs etwas seltsam anfühlen:“Wenn du vaginal entbunden hast, sitzt ein Tampon vielleicht anders.

      Auch wenn sich dein Tampon, deine Menstruationstasse oder deine Menstruationsscheibe ein wenig anders anfühlen, müssen die meisten Menschen ihre Tampongröße nicht erhöhen oder das Produkt wechseln. Mit der Zeit sollte es sich genauso anfühlen wie vorher. Du kannst aber gerne mit anderen Produkten oder Größen experimentieren, wenn du merkst, dass das, was vor der Schwangerschaft funktioniert hat, jetzt nicht mehr funktioniert.

      Wie regelmäßig wird die Periode nach der Geburt sein?

      Es ist normal, dass die ersten Perioden nach der Geburt unregelmäßig sind. Es kann einige Zeit dauern, bis sich dein Hormonhaushalt wieder normalisiert hat, besonders wenn du stillst. Ein Menstruationszyklus kann 24 Tage dauern, der nächste 28 Tage und ein dritter 35 Tage.

      Wenn du vor der Schwangerschaft regelmäßige Perioden hattest, sollte sich dein Zyklus innerhalb weniger Monate oder nach Beendigung des Stillens stabilisieren. Wenn du vor der Schwangerschaft unregelmäßige Perioden hattest, werden sie wahrscheinlich auch nach der Schwangerschaft unregelmäßig sein, wenn die Ursache nicht behandelt wird.

      Was sind Anzeichen für Probleme?

      Stärkere Blutungen und vermehrte Krämpfe können bei den ersten Perioden nach der Geburt normal sein. Aber wenn du deinen Tampon oder deine Binde jede Stunde (oder sogar noch häufiger) wechseln musst, solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin informieren. Das könnte auf ein Problem wie eine Infektion, Myome oder Polypen hindeuten.

      Wende dich auch an deinen Arzt oder deine Ärztin, um eine Anämie oder eine Schilddrüsenfehlfunktion auszuschließen, wenn du folgende Symptome hast: Perioden, die länger als sieben Tage andauern oder Blutgerinnsel enthalten, die größer als ein Viertel sind; das Ausbleiben der Periode nach dem Wiedereinsetzen der Menstruation; Schmierblutungen zwischen den Perioden; oder das Ausbleiben der Periode drei Monate nach der Geburt oder dem Ende der Stillzeit.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/cup-menstrual-menstruation-rule-3137096/

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      Wenn du zu den Millionen von Menschen gehörst, die per Kaiserschnitt entbunden haben, solltest du Folgendes wissen: Du bist nicht allein. Rund 30% der Frauen in Deutschland entbinden jedes Jahr mit dieser Methode. Wenn du einen Kaiserschnitt hattest, hast du wahrscheinlich viele Fragen – einige davon betreffen deinen monatlichen Menstruationszyklus. Wann bekommst du deine Periode nach einem Kaiserschnitt? Beeinflusst das Stillen deinen Zyklus? Und musst du nach einem Kaiserschnitt mit leichten, starken oder unregelmäßigen Perioden rechnen?

      Wir haben alle Antworten – und noch mehr. Hier erfährst du alles, was du darüber wissen musst, wie sich ein Kaiserschnitt auf deine Periode auswirkt.

      Wie lange dauert es nach der Entbindung bis zum Einsetzen der Periode?

      Die meisten Frauen bekommen ihre erste Periode nach einem Kaiserschnitt innerhalb von 6-8 Wochen, wenn sie nicht stillen. Ob du einen Kaiserschnitt oder eine vaginale Entbindung hattest, hat keinen Einfluss darauf, wie schnell deine Periode nach einem Kaiserschnitt wiederkommt. Was sich jedoch auf die Menstruation auswirkt, ist die Entscheidung, ob du dein Baby stillst.

      Bei den meisten Frauen, die nicht stillen, setzt die Periode 6-8 Wochen nach der Geburt wieder ein, wenn sie vor der Schwangerschaft eine regelmäßige Periode hatten. Wenn eine Person stillt, ist die Rückkehr der Menstruation unvorhersehbarer. Bei vielen, die ausschließlich stillen, kehrt die Menstruation zum Beispiel erst nach mehreren Monaten zurück.

      Was beeinflusst die Periode?

      Neben dem Stillen haben auch Körpergröße und Gewicht einen Einfluss auf das Wiedereinsetzen der Periode nach einem Kaiserschnitt. Und wenn deine Periode vor der Schwangerschaft nicht regelmäßig war, kann sie auch nach einem Kaiserschnitt unregelmäßig sein.

      Wird die Periode nach der Entbindung anders sein als vor der Schwangerschaft?

      Du fragst dich, ob deine Periode nach einem Kaiserschnitt ausbleiben wird? Die Wahrheit ist, dass es nach dem Wiedereinsetzen deiner Periode eine Weile dauern kann, bis der Zyklus wieder völlig regelmäßig ist. Es kann sein, dass du nach einem Kaiserschnitt kleine Blutgerinnsel, unregelmäßigen Blutfluss oder stärkere Regelschmerzen bemerkst. Das liegt daran, dass sich ein großer Teil deiner Gebärmutterschleimhaut mit der Rückkehr der Menstruation ablösen muss. Manche Menschen haben nach einem Kaiserschnitt auch eine starke Periode, während bei anderen die Regelblutung leichter als normal ist.

      Wenn du dir Sorgen um deine Periode machst oder wenn du denkst, dass du menstruieren solltest, es aber nicht tust, rufe deinen Arzt an. Erkundige dich bei deinem Arzt auch nach extrem starken Blutungen (die mehr als einen Tampon pro Stunde durchnässen), sehr schmerzhaften Krämpfen, übel riechendem Ausfluss, Klumpen, die größer als Golfbälle sind, und Menstruation mit Fieber.

      Periode vs. Lochia

      Sowohl nach vaginalen Geburten als auch nach Kaiserschnitten scheiden Frauen eine Mischung aus Blut, Schleim und Gebärmuttergewebe aus, die als „Lochia“ bezeichnet wird. Dieser Scheidenausfluss kann mehrere Wochen nach der Geburt anhalten. Allerdings ist der Ausfluss in der Regel heller als deine Periode; er kann sogar cremeweiß, rosa oder braun sein. Außerdem riecht er „süßlich“ und nimmt bei körperlicher Aktivität zu.

      Möglichkeit einer Schwangerschaft nach der Entbindung

      Auch wenn du während der Stillzeit nicht regelmäßig menstruierst, kannst du trotzdem einen Eisprung haben und schwanger werden. Das ist vor allem bei Müttern von Babys der Fall, die älter als 6 Monate sind, die feste Nahrung zu sich nehmen und weniger häufig gestillt werden, oder bei Babys, die eine Kombination aus Muttermilch und Säuglingsnahrung bekommen, weil der Spiegel der Stillhormone möglicherweise nicht hoch genug ist, um den Eisprung zu unterdrücken. Wenn also ein weiteres Baby im Moment nicht auf deinem Plan steht, solltest du eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/health-healthy-hygiene-hygienic-6186095/

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      Im zweiten Trimester haben sich die meisten werdenden Mütter über die Geburt informiert und wissen, dass die Geburt auf unzählige Arten individuell gestaltet werden kann. Deshalb werden sie oft dazu ermutigt, einen formellen Geburtsplan zu schreiben – um Entscheidungen festzuhalten, die sie vielleicht nicht mehr äußern können, wenn die Wehen einsetzen.

      Ein Geburtsplan – Was ist das?

      Ein Geburtsplan ist ein schriftliches Dokument, das Müttern hilft, die Geburt so zu gestalten, wie sie es sich immer vorgestellt haben. Er ist im Grunde eine persönliche Wunschliste für dein ultimatives Geburtserlebnis. Das Konzept wurde vor etwa 20 Jahren im Zuge der Bewegung für eine natürliche Geburt eingeführt, aber Geburtspläne sind keineswegs nur für Frauen gedacht, die eine vaginale Geburt erwarten.

      In einem Geburtsplan kann die Mutter zum Beispiel festlegen, dass sie ihren Partner während des gesamten Vorgangs an ihrer Seite haben möchte oder dass ihr Baby direkt nach der Geburt auf ihre Brust gelegt werden soll.

      Die Erstellung eines Geburtsplans muss kein komplizierter Prozess sein – du brauchst nur etwas Zeit, um über einige wichtige Fragen in Bezug auf dein Geburtserlebnis nachzudenken. So kannst du herausfinden, was dich am meisten beschäftigt, und dich darauf vorbereiten, diese Fragen mit deinem Arzt/deiner Ärztin oder Geburtshelfer/in zu besprechen.

      Punkte, die auf deinem Geburtsplan nicht fehlen sollten

      Jede Geburt ist anders, deshalb ist es hilfreich, wenn du dich mit den Möglichkeiten vertraut machst. Denke daran, dass das Aufstellen eines Geburtsplans keine Garantie für einen reibungslosen Ablauf ist. Egal, wie du vorgehst, nimm immer eine flexible Einstellung und einen Sinn für Abenteuer mit, vor allem, wenn du diese sechs wichtigen Punkte zu deiner Geburtsplan-Checkliste hinzufügst.

      Wo soll die Geburt stattfinden?

      Werdende Mütter können zwischen drei Orten für die Geburt wählen: Einem Krankenhaus, einem Geburtshaus oder dem eigenen Zuhause.

      Krankenhaus: Neunundneunzig Prozent aller Geburten finden in einem Krankenhaus statt. Wenn du eine gemütlichere Umgebung suchst, solltest du dich für ein Krankenhaus mit Entbindungsräumen entscheiden. Diese speziell ausgestatteten Einrichtungen ähneln eher einem Schlafzimmer als einem herkömmlichen Kreißsaal und du kannst dort von den Wehen bis zur Genesung bleiben.

      Entbindungszentrum/Geburtshaus: Zertifizierte Hebammen übernehmen in der Regel den größten Teil der Betreuung in einem frei stehenden Geburtshaus (auch als Entbindungszentrum bekannt). Diese Einrichtungen legen in der Regel den Schwerpunkt auf Low-Tech-Ansätze bei der Geburt und eignen sich am besten für Schwangerschaften mit geringem Risiko. Wenn es zu Komplikationen kommt, musst du möglicherweise in ein Krankenhaus gebracht werden (jedes Zentrum steht in Verbindung mit einem bestimmten Krankenhaus), um eine andere Versorgungsstufe oder eine Notfallversorgung zu erhalten.

      Zu Hause: Eine sehr kleine, aber wachsende Zahl von Paaren entscheidet sich für eine Hausgeburt, bei der sie von einem qualifizierten Arzt oder einer examinierten Hebamme unterstützt werden. Dies ist eine sichere Option für Frauen, die sich bester Gesundheit erfreuen, eine risikoarme Schwangerschaft hinter sich haben und im Idealfall bereits mindestens eine komplikationslose Geburt hinter sich haben. Für den Fall, dass eine Verlegung in ein Krankenhaus notwendig wird, sollten Notfallpläne vorhanden sein.

      Hast du besondere Wünsche für den Entbindungsraum?

      Überlege dir, wie du dir deine Wehen vorstellst, z. B. wie du sie erleben möchtest:

      • Ich kann herumlaufen, verschiedene Positionen ausprobieren, usw.
      • Das Licht ist gedämpft.
      • Unsere Lieblingsmusik wird gespielt.
      • Es gibt einen Fernseher.
      • Es gibt ein Bad oder eine Dusche.

      Wer soll bei der Geburt dabei sein?

      Während der Wehen hast du vielleicht nicht die Kraft, einen unerwünschten Besucher im Kreißsaal abzuweisen. Lege fest, wer während der Geburt anwesend sein soll, z. B. der/die Partner/in, die Doula oder andere Familienmitglieder und Freunde. Erkundige dich, ob dein Entbindungsort die Anzahl der Personen, die mit dir im Raum sein dürfen, begrenzt.

      Bevorzugst du eine bestimmte Entbindungsposition?

      Manche Frauen möchten ihr Baby auf einem Entbindungsbett oder -stuhl zur Welt bringen.

      Entbindungsbett: Viele Entbindungsstationen haben inzwischen spezielle Betten, die sowohl für die Wehen als auch für die Geburt geeignet sind. Die Rückenlehne kann angehoben oder abgesenkt werden, um verschiedene Wehenpositionen zu unterstützen. Folgende Optionen stehen zur Verfügung (die von Einrichtung zu Einrichtung variieren und mit dem medizinischen Personal besprochen werden sollten):

      • Hinlegen: Auf dem Rücken, mit flachem oder erhöhtem Kopf und angehobenen Beinen
      • Seitenlage: Mit einem hochgelegten Bein (diese Option ist besonders gut, wenn du müde bist oder Probleme mit deinem Blutdruck hast)
      • Kniend: Auf dem unteren Teil des Bettes, wobei deine Arme oder dein Oberkörper auf dem oberen Teil ruhen (diese Haltung lindert Rückenschmerzen)
      • Auf allen Vieren: Mit dem Bauch nach unten, gestützt auf Hände und Knie (diese Haltung nutzt dieSchwerkraft aus und lindert Rückenschmerzen)
      • Hockend: Auf den Füßen, mit Unterstützung durch das Bett oder den Partner (diese Position nutzt die Schwerkraft aus und verkürzt die Tiefe des Geburtskanals)

      Gebärstuhl: In einigen Geburtshäusern gibt es spezielle Stühle oder Hocker, die die Frau in einer hockenden oder sitzenden Position unterstützen. Sie ermöglichen es den Frauen, die Schwerkraft zu nutzen und mehr von der Geburt mitzubekommen, können aber zu einem stärkeren Einreißen des Dammes (Gewebe zwischen Vagina und Rektum) führen.

      Was ist dir während der Geburt wichtig?

      Es gibt viele Faktoren, die das ideale Geburtserlebnis eines Menschen ausmachen. Lies die folgende Checkliste für den Geburtsplan, um herauszufinden, welche Optionen für dich in Frage kommen.

      • Intermittierende externe Überwachung des Fötus (damit du dich bewegen kannst) oder kontinuierliche externe Überwachung des Fötus (normalerweise musst du im Bett bleiben)
      • Schmerzmittel (z. B. Epidurale und intravenöse Narkotika) oder keine Schmerzmittel
      • Dammschnitt (ein Schnitt im Gewebe des Dammes, unterhalb des Scheideneingangs, um den Scheideneingang zu vergrößern und einen Riss zu verhindern) oder kein Dammschnitt. Frauen, die sich gegen eine Episiotomie entscheiden, können lokale Massagen, warme Kompressen usw. anwenden, um die Beschwerden zu lindern und die Gefahr von Rissen zu verringern.
      • Dein/e Partner/in oder der Arzt/die Ärztin schneidet die Nabelschnur durch.

      Welche Wünsche hast du für nach der Entbindung?

      Geburtspläne beinhalten oft postpartale Entscheidungen in Bezug auf die Nabelschnur und das „Rooming“ mit deinem Neugeborenen. Lies hier mehr über die Optionen des Geburtsplans, um zu entscheiden, ob du sie möchtest.

      Nabelschnurblutspende oder -banking:

      Das Blut in der Nabelschnur eines Babys wurde früher routinemäßig weggeworfen, aber heute wird es als wertvolles medizinisches Gut angesehen. Das Nabelschnurblut ist mit Stammzellen angereichert, die zur Behandlung von über 50 lebensbedrohlichen Krankheiten eingesetzt werden können. Die Blutentnahme ist schnell und risikofrei – und sie ist definitiv schmerzfrei, da sie durchgeführt wird, wenn die Nabelschnur nicht mehr befestigt ist. Allerdings musst du dich rechtzeitig um eine Entnahme kümmern, denn nicht in jeder Gemeinde gibt es Nabelschnurblutbanken, in denen das gesammelte Material gelagert werden kann.

      Manche Eltern entscheiden sich dafür, das Nabelschnurblut privat aufzubewahren, um später darauf zugreifen zu können; dies wird als eine Art biologische Versicherung gegen mögliche Krankheiten in der Zukunft ihres Kindes angesehen. Eltern sollten eine private Nabelschnurblutbank nur dann in Erwägung ziehen, wenn ein Familienmitglied einen aktuellen oder potenziellen Bedarf an einer Stammzellentransplantation hat. Besprich die Angelegenheit mit deinem medizinischen Betreuer..

      Rooming In:

      Manche Krankenhäuser erlauben es den Eltern, ihr Neugeborenes in ihrem Zimmer zu behalten, anstatt es im Krankenhaus zu betreuen. Du kannst dich vor der Geburt dazu äußern, aber du kannst deine Meinung auch später noch ändern. Hier sind deine Optionen:

      • Rooming in von der Geburt an jederzeit
      • Verzögertes Rooming-in (das Baby ist nach einer ersten Erholungsphase bei dir)
      • Teilweises Rooming-in (Baby tagsüber bei dir, aber nicht nachts)
      • Kinderzimmer (das Baby wird zu dir gebracht, je nach deinem Zeitplan und den Bedürfnissen des Babys)

      Tipps für die Formulierung deiner Wünsche

      Wenn du deine Ideen sammelst, sei offen für die Unwägbarkeiten der Geburt. Du kannst zum Beispiel feste Vorstellungen davon haben, dass du dein Baby sofort halten willst, aber du solltest es vermeiden, kontraproduktiv oder übermäßig fordernd zu klingen. Setze vor jede Aussage den Satz: „Wenn alles normal ist, würde ich es vorziehen…“. „

      Hebe ein oder zwei deiner wichtigsten Ziele hervor. (Wenn du dich auf die Dinge konzentrierst, die dir am wichtigsten sind, kannst du dich während der Geburt gut fühlen – egal, was passiert.

      Ein guter Geburtsplan sollte jedoch mehr sein als eine Liste von Vorlieben; er sollte ein Gefühl dafür vermitteln, wer du bist. Du könntest zum Beispiel schreiben: „Ich war noch nie in einem Krankenhaus, außer als meine Großmutter im Sterben lag, deshalb habe ich ein bisschen Angst“ oder „Wir haben neun Jahre gebraucht, um schwanger zu werden, deshalb wollen wir jedes bisschen Technik, das Sie haben, um sicherzustellen, dass unser Baby gesund zur Welt kommt.“

      Wenn du ein paar persönliche Informationen preisgibst, ist es wahrscheinlicher, dass das Krankenhauspersonal hinter deinem Plan steht, weil sie dich als Person sehen und nicht nur als Patientin.

      Wann sollte der Geburtsplan erstellt werden?

      Du solltest dir schon im zweiten Trimester Gedanken darüber machen, was du in deinen Plan aufnehmen willst, obwohl du ihn nicht vor der 32. bis 36. Schwangerschaftswoche zu Papier bringen musst. Sprich mit deinem Geburtshelfer oder deiner Hebamme über deine Fragen und bespreche alle Bereiche, in denen ihr unterschiedliche Ansichten habt.

      Sobald du deinen Plan aufgeschrieben hast, gibst du deinem Arzt oder deiner Ärztin eine Kopie und vereinbarst einen Termin, der etwas länger als üblich ist, um ihn zu besprechen. Achte darauf, dass der Plan Teil deiner Krankenakte ist, die automatisch an den Entbindungsort geschickt wird.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/arm-hand-write-planner-planning-1284248/

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      Als zukünftiges Elternteil gehen dir wahrscheinlich viele Gedanken durch den Kopf. Zum Glück hast du etwa neun Monate Zeit, um dich auf deinen Wonneproppen vorzubereiten. Was deine Frau angeht, so macht sich das wachsende Leben in ihr bereits bemerkbar.

      Als Ehemann kannst du für deine schwangere Frau die größte Quelle des Trostes und der Ermutigung während der schwierigen Zeit der Schwangerschaft sein. Du kannst zwar nicht ganz verstehen, was deine Frau durchmacht, aber du kannst ihr mehr Mitgefühl entgegenbringen und ihr helfen, indem du dich über die Vorgänge in ihrem Körper informierst.

      Wenn du ein wenig mehr über die Veränderungen in ihrem Körper weißt, kannst du sie unterstützen und dafür sorgen, dass sie sich während der Schwangerschaft wohl fühlt. Lies weiter, um mehr über einige Aspekte der Schwangerschaft zu erfahren, die dich vielleicht überraschen, und wie du deine Frau in dieser Zeit unterstützen kannst.

      Schwellungen

      Während eure beiden Herzen vor Liebe zu eurem kleinen Bündel wachsen, kann das Herz deiner Frau durch die erhöhte Blutproduktion buchstäblich anschwellen. Das Blutvolumen einer werdenden Mutter steigt um etwa 50 Prozent. Durch das zusätzliche Blut und die wachsende Gebärmutter sind Schwellungen in den Beinen und Füßen besonders lästig. Um die Schwellungen zu reduzieren, solltest du deine Frau ermutigen, die Beine hochzulegen, um die Durchblutung zu fördern.

      Besonders im weiteren Verlauf der Schwangerschaft kann es hilfreich sein, sich mit hochgelegten Beinen auszuruhen, um den Druck abzubauen und die Durchblutung zu verbessern. Egal, ob du ihr anbietest, den Abwasch zu machen, ihr die Füße zu massieren oder ihr zu helfen, es sich auf der Couch bequem zu machen – tu, was du kannst, um Schwellungen zu reduzieren.

      Schmerzen und Verspannungen

      Das Hormon Relaxin sorgt dafür, dass sich die Bänder deiner Frau in Vorbereitung auf die Geburt lockern. Obwohl es ein sehr wichtiges Hormon ist, kann es auch unangenehme Nebenwirkungen verursachen.

      Die vielleicht lästigste Auswirkung sind Rückenschmerzen. Um diese Schmerzen zu lindern, kannst du ihr regelmäßig eine Massage anbieten.

      Später in der Schwangerschaft kannst du sie für eine spezielle Schwangerschaftsmassage zu einem Profi bringen, um Verspannungen an den richtigen Stellen sicher zu lösen.

      Auch ein Tag im Schwimmbad kann aufgrund der Schwerelosigkeit unter Wasser wahre Wunder für ihren Rücken bewirken.

      Dank Relaxin können die Füße deiner Partnerin bis zu einer ganzen Nummer größer werden. Dieses Wachstum in Kombination mit einer schlechten Durchblutung kann dazu führen, dass die Füße beim Gehen schmerzen und insgesamt unangenehm sind.

      Damit sie sich wieder wie sie selbst fühlt, kaufe ihr ein neues Paar bequeme Schuhe, um die Schmerzen zu lindern. Wenn sie sich dazu in der Lage fühlt, nimm sie mit zum Einkaufen, damit sie sich ein Paar aussuchen kann, das ihr wirklich gefällt.

      Geruchssensitivität

      Östrogen ist für den erhöhten Geruchssinn verantwortlich, den viele Frauen während der Schwangerschaft haben. Auch wenn es auf den ersten Blick keine große Sache zu sein scheint, können starke Gerüche den Magen umdrehen und zu Erbrechen führen.

      Hilf ihr, Gerüche auf ein Minimum zu reduzieren, indem du stark aromatische Lebensmittel vermeidest und auf unparfümierte Körperpflegeprodukte umsteigst. Wenn du ihr beim Putzen des Hauses hilfst und ihre Geruchsempfindlichkeit nicht vergisst, tust du ihrem Magen einen Gefallen, den sie bestimmt zu schätzen weiß.

      Übelkeit

      Lass dich von dem Begriff „morgendliche Übelkeit“ nicht täuschen. Die Übelkeit kann den ganzen Tag andauern, oder zumindest zu jeder Tageszeit auftreten. Achtzig bis neunzig Prozent der Frauen leiden irgendwann in ihrer Schwangerschaft unter Übelkeit.

      Sowohl Ingwer als auch Pfefferminze können zu warmen, beruhigenden Tees verarbeitet werden, um die Übelkeit zu bekämpfen. Auch Armbänder, die gegen Reisekrankheit eingesetzt werden, sind erstaunlich wirksam bei Übelkeit und werden oft in der Schwangerschaft verwendet.

      Fazit

      Auch wenn deine Frau diese Veränderungen erfährt, kannst du dich aktiv an der Schwangerschaft beteiligen. Experten schlagen vor, dass Partner/innen die Arzttermine ihrer Frau während der Schwangerschaft wahrnehmen, wenn dies möglich und sinnvoll ist.

      So hat der/die Partner/in die Möglichkeit, mehr über die Schwangerschaft zu erfahren, Fragen zu stellen und auf mögliche Probleme vorbereitet zu sein.

      Als informierte/r Partner/in kannst du deine Frau bei diesem lebensverändernden Abenteuer besser unterstützen. Mit ein paar hilfreichen Tipps kannst du eine aktive Rolle spielen, während ihr sehnsüchtig auf die Ankunft eures Kleinen wartet.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/pregnant-pregnant-book-pregnancy-2404017/

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      Nachdem sich die Aufregung über eine neue Schwangerschaft gelegt hat, haben werdende Eltern (vor allem Erstgebärende) Hunderte von Fragen. Eine der häufigsten betrifft den Sex während der Schwangerschaft – ist er sicher?

      Sex während einer normalen Schwangerschaft ist in der Regel sicher, es sei denn, dein Arzt hat etwas anderes empfohlen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest – dazu gehören Vorsichtsmaßnahmen, mögliche Nebenwirkungen, Situationen, in denen du Sex in der Schwangerschaft vermeiden solltest, und Stellungen, die den Sex angenehmer machen. Lies weiter, um mehr über all diese Punkte zu erfahren!

      Lust während der Schwangerschaft

      Jeder Mensch hat während seiner Schwangerschaft einen anderen Sexualtrieb. Manche Frauen sind nie in Stimmung, während andere das Bett nicht verlassen können. Diejenigen, die einen hohen Sexualtrieb verspüren, haben ihn meist ab dem zweiten Trimester.

      Wann du Sex während der Schwangerschaft vermeiden solltest

      Es gibt ein paar Umstände, unter denen Ärzte oder Hebammen empfehlen, Sex während der Schwangerschaft zu vermeiden.

      • Wenn du starke Blutungen hattest (Sex kann das Risiko für weitere Blutungen erhöhen)
      • Deine Fruchtblase ist geplatzt oder undicht
      • Du hast ein Risiko für vorzeitige Wehen
      • Dein Gebärmutterhals hat sich früh geöffnet
      • Du bekommst Zwillinge (oder mehr) und befindest dich in der Spätphase deiner Schwangerschaft

      Ist jede Art von Sex während der Schwangerschaft sicher?

      Fast alle Arten von Sex können während der Schwangerschaft genossen werden. Es wird empfohlen, extrem groben Sex zu vermeiden, der die Vagina oder den Gebärmutterhals beschädigen könnte.

      Außerdem ist es sehr wichtig, sich zu schützen, wenn du Sex mit neuen Menschen hast, der eine STI (sexuell übertragbare Infektion) hat, die du noch nicht hast. Wenn du dir während der Schwangerschaft eine STI einfängst, kann das schwerwiegende Folgen haben und du kannst sie auf dein Baby übertragen.

      Die besten Stellungen während der Schwangerschaft

      Du brauchst ein paar Tipps für Sex in der Schwangerschaft? Halte für den Anfang etwas Gleitmittel bereit – eine Schwangerschaft kann zu Scheidentrockenheit führen, daher kann ein Gleitmittel helfen, dass alles reibungsloser abläuft.

      Sex ist mit einem dicken, runden Bauch nicht ganz einfach. Deshalb gibt es ein paar Stellungen, die den Bauch stützen und kontrollieren, wie tief er geht (denn tiefer zu gehen, fühlt sich in der Schwangerschaft vielleicht nicht gut an):

      • Frau oben
      • Seite an Seite
      • Hündchenstellung
      • Löffelchenstellung
      • Gegenseitige Selbstbefriedigung
      • Oralsex (blase NICHT Luft in die Vagina, so seltsam das auch klingen mag)

      Wenn du dich im dritten Trimester befindest, empfehlen Ärzte, die Missionarsstellung ganz wegzulassen. Wenn du auf dem Rücken liegst, kann die Blutmenge, die das Baby erreicht, verringert werden und dein Blutdruck kann sich erhöhen.

      Nebenwirkungen von Sex in der Schwangerschaft

      Obwohl Abenteuer im Bett während einer gesunden Schwangerschaft sicher sind, gibt es dennoch einige Nebenwirkungen, die du beachten solltest (damit du nicht in Panik gerätst, falls sie doch auftreten).

      • Krämpfe: Manche Frauen bekommen nach dem Sex Krämpfe, die bis zu ein paar Stunden andauern können. Das ist jedoch kein Grund zur Sorge – Orgasmus und Sperma können Gebärmutterkontraktionen auslösen.
      • Schmierblutungen: Leichte Schmierblutungen sind ein weiteres häufiges Phänomen nach dem Sex in der Schwangerschaft. Da der Blutfluss während der Schwangerschaft erhöht ist, sind die Blutgefäße am Gebärmutterhals empfindlicher (das bedeutet, dass der Penis deines Partners, der an deinem Gebärmutterhals reibt, leichte Blutungen verursachen kann). Ruf jedoch sofort deinen Arzt oder deine Ärztin an, wenn du periodenähnliche Blutungen hast. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die Plazenta von der Gebärmutter löst.
      • Flüssiger Ausfluss: Diese Nebenwirkung ist selten, aber wenn sie nach dem Sex auftritt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass deine Fruchtblase geplatzt oder ausgelaufen ist. Wenn das passiert, solltest du unbedingt deinen Arzt oder deine Ärztin anrufen.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/silhouette-pregnancy-pregnant-woman-3576699/

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      Wenn du dies liest, ist es wahrscheinlich, dass du in einer Beziehung mit einer Schwangeren bist. Vielleicht ist es euer erstes Kind, vielleicht aber auch euer fünftes. So oder so, es ist eine aufregende Zeit! Aber es kann auch eine stressige Zeit sein, sowohl für deine Partnerin als auch für dich. Schließlich gibt es viel zu bedenken und viel zu tun. Wie kannst du also deine Partnerin während der Schwangerschaft unterstützen? Hier sind einige Tipps.

      Kommuniziert miteinander

      Das Erste und Wichtigste, was ihr tun könnt, ist, die Kommunikationswege offen zu halten. Das bedeutet, dass ihr einander ehrlich sagen solltet, wie ihr euch fühlt, sowohl im Guten als auch im Schlechten. Es bedeutet auch, geduldig zu sein und dem anderen zuzuhören, ohne ihn zu verurteilen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie es deiner Partnerin geht, frag sie! Und dann höre dir die Antwort an.

      Biete deine Hilfe an

      Eine Schwangerschaft kann körperlich und seelisch anstrengend sein, also biete an, im Haushalt oder bei der Kinderbetreuung zu helfen, wenn du kannst. Wenn deine Partnerin während der Schwangerschaft arbeitet oder sich müde fühlt, biete ihr an, die Arbeit zu Hause zu übernehmen. Auch wenn du nur einen Teil der Hausarbeit übernimmst, kann das eine große Hilfe sein. Kochen, Putzen, Wäsche waschen und Lebensmittel einkaufen kann während der Schwangerschaft viel Energie (und geistige Bandbreite) kosten. Wenn du ihr bei diesen Aufgaben hilfst, hat deine Partnerin mehr Zeit und Energie, die sie dringend braucht.

      Sei verständnisvoll

      Die Schwangerschaft kann für viele Frauen (und ihre Partner) eine schwierige Zeit sein. Die Hormone spielen verrückt, es kann zu morgendlicher Übelkeit kommen und sowohl körperlich als auch seelisch gibt es viele Veränderungen. Versuche also, deiner Partnerin in dieser Zeit mit Verständnis und Geduld zu begegnen. Wenn sie etwas Abstand braucht, akzeptiere dies. Und wenn sie reden möchte, hör zu.

      Begleite deine Partnerin zu den Arztterminen

      Für viele Frauen ist die Schwangerschaft eine sehr persönliche Erfahrung. Für andere kann es eine große Hilfe sein, ihren Partner bei den Arztterminen an ihrer Seite zu haben. Wenn deine Partnerin also möchte, dass du zu den Terminen mitkommst, dann geh mit ihr!

      Sei informiert

      Wenn du während der Schwangerschaft deiner Partnerin voll und ganz unterstützt werden möchtest, aber selbst nicht viel über Schwangerschaft und Geburt weißt, solltest du etwas lesen oder einen Kurs zu diesem Thema besuchen. Du musst nicht von heute auf morgen zum Experten werden, aber zumindest ein grundlegendes Verständnis dafür zu haben, was deine Partnerin durchmacht, kann hilfreich sein (für euch beide).

      Konzentriere dich auf das Positive

      Schließlich solltest du versuchen, dich auf die positiven Aspekte der Schwangerschaft und der bevorstehenden Elternschaft (von denen es viele gibt) zu konzentrieren. Das ist in schwierigen Zeiten nicht immer einfach, aber es kann für dich und deine Partnerin den Unterschied ausmachen.

      Mach Komplimente

      Eine Schwangerschaft kann eine wunderschöne Zeit für eine Frau sein, auch wenn sie sich nicht so fühlt. Sag ihr also, wie toll sie aussieht, und meine es auch so! Ein einfaches Kompliment kann viel dazu beitragen, dass sich deine Partnerin gut fühlt.

      Zeige deine Vorfreude

      Das mag selbstverständlich klingen, aber es ist wichtig, dass du deiner Partnerin sagst, dass du dich auf das Baby freust! So fühlt sie sich unterstützt und geliebt und du erinnerst sie daran, dass ihr das gemeinsam durchsteht.

      Sei bei der Geburt dabei

      Für viele Frauen ist der Tag der Entbindung sowohl der aufregendste als auch der beängstigendste Tag in ihrem Leben. Sei also für deine Partnerin da, sowohl emotional als auch körperlich. Halte ihre Hand, sag ihr, dass sie es gut macht, und lass sie wissen, dass du bei jedem Schritt bei ihr bist.

      Wenn du ihr das Gefühl geben willst, dass sie etwas Besonderes ist, kannst du ihr ein Geschenk kaufen, das sie an diesen besonderen Tag in eurem Leben erinnern soll. Schmuck ist immer eine gute Wahl. Ein schöner Ring oder eine Halskette gibt ihr das Gefühl, geschätzt und geliebt zu werden. Außerdem wird es sie jedes Mal an diesen besonderen Moment in ihrem Leben (und in eurem Leben) erinnern, wenn sie es ansieht.

      Befriedige ihre Gelüste

      Das könnte schwierig werden, wenn du kein Fan von Essiggurken und Eiscreme bist, aber versuche, die Gelüste deiner Partnerin zu befriedigen (natürlich in einem vernünftigen Rahmen). Wenn sie sich nach etwas sehnt, das du nicht ausstehen kannst, findest du vielleicht eine Möglichkeit, es dir schmackhafter zu machen. Oder noch besser: Geh los und kaufe es für sie! Sie wird diese Geste zu schätzen wissen, auch wenn das Essen nicht ganz nach deinem Geschmack ist.

      Akzeptiere ihre Launen

      Die Hormonschwankungen in der Schwangerschaft können dazu führen, dass sich manche Frauen launisch oder irrational fühlen. Wenn sich deine Partnerin also weinerlich oder schlecht gelaunt fühlt, versuche, Verständnis aufzubringen. Es ist nichts Persönliches und wird wahrscheinlich bald vorübergehen. In der Zwischenzeit kannst du für sie da sein und versuchen, den Sturm zu überstehen.

      Bereite alles für die Ankunft des Babys vor

      Wenn du deine Partnerin während der Schwangerschaft wirklich unterstützen willst, solltest du schon jetzt an die Ankunft des Babys denken (und dich darauf vorbereiten). Dazu können Aufgaben wie das Einrichten des Kinderzimmers, das Waschen und Falten der Babykleidung und das Anbringen des Autositzes gehören. Was auch immer du tun kannst, um dich auf den großen Tag vorzubereiten, deine Partnerin wird es zu schätzen wissen. Schwangere Frauen kommen in eine Nestbau-Phase, in der sie wollen, dass alles perfekt für ihr Baby ist. Wenn du ihr dabei helfen kannst, wird ihr der Übergang zur Mutterschaft viel leichter fallen.

      Hilf deiner Partnerin, einen gesunden Lebensstil zu führen

      Eines der besten Dinge, die du für deine Partnerin (und für das Baby) tun kannst, ist, ihr zu einem gesunden Lebensstil zu verhelfen. Dazu gehören eine nährstoffreiche Ernährung, regelmäßiger Sport und ausreichend Schlaf. Eine Schwangerschaft kann sehr anstrengend sein. Wenn du deiner Partnerin hilfst, eine gesunde Routine einzuhalten, wird das einen großen Unterschied machen.

      Besucht einen Geburtsvorbereitungskurs

      Wenn es dir ernst damit ist, deine Partnerin während der Schwangerschaft zu unterstützen, solltest du gemeinsam einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen. Auf diese Weise kannst du lernen, was dich während der Schwangerschaft und der Geburt erwartet und wie du dich um dein Neugeborenes kümmern kannst. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, sich mit deiner Partnerin anzufreunden und in allen Fragen auf einer Wellenlänge zu sein.

      Massiere sie

      Eine weitere gute Möglichkeit, deine Unterstützung zu zeigen, ist es, deiner Partnerin Massagen zu geben. Eine Schwangerschaft kann für den Körper einer Frau sehr anstrengend sein, daher kann eine entspannende Massage genau das Richtige sein. Außerdem kannst du ihr so zeigen, wie sehr du dich um sie sorgst.

      Zeige deine Zuneigung

      Zu guter Letzt solltest du deiner Partnerin viel Zuneigung zeigen. Das kann alles sein, vom Händchenhalten und Kuscheln bis hin zu einer Massage oder wenn du ihr sagst, wie sehr du sie liebst. Wie auch immer es aussieht, wenn du deiner Partnerin körperliche Zuneigung zeigst, wird sie sich geliebt und unterstützt fühlen.

      Fazit

      Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, deine Partnerin während der Schwangerschaft zu unterstützen. Du kannst viele Dinge tun, um deine Unterstützung zu zeigen, von der Hilfe im Haushalt bis hin zum gemeinsamen Besuch von Elternkursen. Denke einfach daran, verständnisvoll, geduldig und liebevoll zu sein, und du wirst sicher sein, dass dies eine besondere Zeit für euch beide ist.

      Bildquelle: https://pixabay.com/photos/pregnancy-love-pregnant-mother-2221960/

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