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Teenie (ab 10 Jahren)

Ich glaube, dass mein Sohn genau jetzt, in dieser Sekunde seines Lebens, im perfekten Alter ist.

Er ist elf. Elf ist das Alter, in dem alle Dinge zum perfekten Wirbel von „Sohn“ verschmelzen. Ich muss sagen, ich kann mir keine bessere Zeit für ihn vorstellen.

In diesem Alter,

  • ist er in der Lage, allein die Straße hinunterzugehen, um einen Freund zu besuchen.
  • Er geht gerne mit seiner Mama spazieren.
  • Auf Parkplätzen hält er immer noch meine Hand fest. Oder beim Spazierengehen auf der Straße.
  • Man kann sich darauf verlassen, dass er auf die andere Seite des Supermarktes rennt, um Hundefutter, Getreide oder Äpfel zu holen.
  • Er will in einem Restaurant am Tresen sitzen, weil das cool ist.
  • Mama ist immer noch cool, aber manchmal nervig.
  • Papa ist nicht immer cool, aber immer noch ein Held.
  • Er fragt immer noch, ob seine Kleidung zusammenpasst, wenn er sich anzieht.
  • Er hat sich die Haare schneiden lassen und verbringt viel Zeit vor dem Spiegel, um sie zu stylen.
  • Er braucht ein Deo und trägt es auch.
  • Wenn er ausgeht, schaut er schüchtern zu den Mädchen.
  • Er schwört, dass er für immer in meiner Nähe wohnen wird.
  • Er hat ein Lieblingslied im Radio und es ist ein Top-40-Teenie-Hit.
  • Er will nachts immer noch gekuschelt werden und Küsse bekommen.
  • Er hat immer noch eine Jungenstimme, aber er fängt an, Männerhaare zu bekommen.
  • Er ist immer noch Junge genug, um Spiele und mit Spielzeug zu spielen.
  • Er singt mit mir im Auto lauthals Lieder.
  • Er schämt sich nicht, seinen Lieblingsteddy, den ihm seine Oma geschenkt hat, auf seinem Bett zu haben oder beim Schlafen mit ihm erwischt zu werden.
  • Er ist immer noch begeistert, wenn er einen ganzen Tag nur mit Mama verbringen kann.

Das ist die Zeit, in der mein Herz vor Stolz anschwillt und gleichzeitig vor Verlust bricht. Ich sehe meinen kleinen Jungen, meinen kleinen Kerl, mein Baby, und gleichzeitig sehe ich diesen erstaunlichen jungen Mann, zu dem er wird.

Ich weiß, wie schnell sich das ändert. Ich sehe, wie es mit meinem anderen Kind passiert ist – als ich mir sicher war, dass sie für immer mein Kumpel sein wollte, passierte es: Sie wuchs.

Ich weiß, dass es so sein soll. Ich weiß, dass sie erwachsen werden und weggehen müssen, aber bitte, bitte lass mir noch ein bisschen Zeit. Lass mich noch 10 Wochen lang auf der Couch mit meinem Sohn kuscheln und ihn darum kämpfen lassen, neben mir zu sitzen. Ich brauche noch einen Sommer mit Glühwürmchen und Marienkäfern und dummen Cartoons und meinem kleinen Jungen. Bitte! Dann werde ich erwachsen und lasse ihn aufwachsen. Nur jetzt noch nicht.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/boy-game-child-2847513/

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Im Laufe der Jahre hatte ich das Privileg, mit vielen Eltern von Teenagern zu arbeiten, um sie in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Viele Eltern, vor allem während Covid, erleben eine Menge Stress, der indirekt oder direkt mit ihren Teenagern zusammenhängt, und sie haben nicht die nötigen Fähigkeiten, um mit diesen Herausforderungen umzugehen. Sie erleben viele negative Gedanken und Gefühle in Bezug auf ihre Beziehung zu ihren Kindern, die sie daran hindern, eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen. Als Eltern oder Betreuer/innen sind wir nicht dafür gerüstet, mit den Herausforderungen umzugehen, die mit der Erziehung von Teenagern einhergehen. Diese Fähigkeiten werden dir helfen, ein sicheres und vertrauensvolles Umfeld zu schaffen, in dem du eine Verbindung zu deinem Teenager aufbaust, und so ein liebevolles und positives Zuhause für deine Familie zu schaffen.

Höre (dir selbst) aktiv zu

Dies ist die wichtigste Fähigkeit und die Grundlage jeder Beziehung. Die meisten von uns nehmen sich nicht die Zeit, ihre Gedanken und Gefühle vorurteilsfrei und mit einer bestimmten Absicht zu reflektieren. Um präsent zu sein und auf deinen Teenager einzugehen, musst du in der Lage sein, dir selbst zuzuhören und dir bewusst zu machen, was mit dir passiert, wenn du deinen Gedanken Aufmerksamkeit schenkst. Nimm dir jetzt eine Minute Zeit, um dich vor den Spiegel zu stellen und aktives Zuhören zu üben. Denke an deine letzte Interaktion mit deinem Kind und denke darüber nach, wie diese Interaktion dich beeinflusst hat. Schreibe so detailliert wie möglich auf, was passiert ist, und beziehe deine Gedanken und Gefühle mit ein. Kannst du das tun? Wenn nicht, warum? Was passiert mit deinem Körper? Das ist sehr wichtig, denn wenn du mit deinem Kind kommunizierst, ist es wichtig, dass du zuerst mit dir selbst im Reinen bist, damit du deinem Kind aktiv zuhören kannst.

Aktives Zuhören ist wichtig, denn du willst deinem Kind den Raum geben, sich in einem sicheren und nicht wertenden Umfeld auszudrücken. Wenn dieser Raum geschaffen ist, kann dein Kind offener und ehrlicher zu dir sein, ohne Angst vor Verurteilung, Kritik oder anderen negativen Assoziationen zu haben. Wenn dein Kind z. B. von einer Auseinandersetzung mit einem anderen Kind erzählt, bei der es eindeutig im Unrecht war, solltest du es nicht belehren oder verurteilen, sondern neugierig auf das Geschehen sein und so viele Fragen wie möglich stellen. Das heißt nicht, dass du deine Gedanken und Gefühle nicht mitteilen kannst, aber .es bedeutet, dass du ZUERST zuhören und dein Kind in eine Lage bringen solltest, in der es weiß, dass es mit allem zu dir kommen kann.

Die richtige Art zu reagieren

Jetzt, wo du weißt, wie du dir und deinem Kind zuhören kannst, wirst du in der Lage sein, vom reaktiven Modus in einen neugierigeren, reaktionsfreudigeren Modus überzugehen. Das ist für die meisten Eltern eine große Herausforderung, vor allem, wenn sie dir das als Kind nicht vorgelebt haben, aber wenn du eine positive Beziehung zu deinem Kind haben willst, ist es wichtig, das zu lernen. Ich werde es dir leicht machen, damit du konkrete Maßnahmen ergreifen kannst, um besser auf dein Kind eingehen zu können. Es ist wichtig, dass du verstehst, dass deine Tendenz, zu reagieren, natürlich und instinktiv ist, aber sie wird dir bei der Kommunikation mit deinem Kind nichts nützen. Um in den responsiven Modus zu gelangen, solltest du ZUERST rückwärts bis 3 zählen (3-2-1), tief durchatmen und deinem Kind eine Frage stellen, mit echter Neugierde auf das, was es dir erzählt.

Bestätigung

Das ist eine der größten Herausforderungen für Eltern, und das liegt nicht daran, dass ihr keine klugen Eltern seid oder dass ihr schlechte Eltern seid. Das liegt vor allem daran, dass wir unsere Kinder lieben und unser erster Instinkt darin besteht, sie zu retten oder das Problem zu lösen. Das Wort Validierung kann für manche verwirrend sein, aber ich möchte es mit diesem anschaulichen Beispielgespräch vereinfachen:

Dein Kind: „Mama, ich werde heute nichts essen, weil ich mich dick fühle, während alle in meiner Klasse dünn sind.“

Elternteil: „Was redest du denn da? Du bist schön und du musst essen und es kann nicht sein, dass alle deine Freunde dünn sind. Jenn wiegt bestimmt mehr als du… (*Das ist für dein Kind entkräftend und du wirst jetzt als jemand angesehen, der es nicht versteht.)“

Im Folgenden erfährst du, wie du dein Kind bestätigen kannst, wobei du ähnliche Worte für eine Vielzahl von Situationen verwenden kannst. Ich weiß, dass es sich zunächst so anhört, als wäre es unecht oder erzwungen, aber glaub mir, es funktioniert, auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Dein Kind: „Mama, ich esse heute und morgen nichts, weil ich mich so dick fühle.“

Elternteil: (Parke deine Gedanken und Gefühle erst einmal für ein paar Sekunden und antworte dann…) „Ich höre, dass du sagst, dass du heute und morgen nichts isst, weil du dich dick fühlst. Habe ich das richtig verstanden? „(Warte die Antwort deines Kindes ab. Sei dann neugierig.)

Elternteil: „Es macht Sinn, dass du nichts essen willst, wenn du dich im Vergleich zu deinen Freunden dick fühlst.“

Reflektiere, bestätige und zeige Mitgefühl.

Jetzt, wo du weißt, wie du dein Kind bestätigen kannst, kannst du den nächsten Schritt tun und Mitgefühl zeigen. Das stammt aus dem Konzept des Imago-Dialogs (Spiegeln, Bestätigen, Mitgefühl), das dich auf geniale Weise dazu ermutigt, deinen Dialog zu verlangsamen und dich auf die andere Person zu konzentrieren. Sicher, das ist nicht einfach, aber ich verspreche dir, dass du es mit Übung und Vertrauen schaffen kannst.

Lass uns mit dem Beispiel von oben weitermachen.

Kind: „Ich will nichts essen, weil ich mich fett fühle. Ich hasse mein Leben.“

Elternteil: (3-2-1, sei dir deiner Gedanken bewusst und parke sie. Dann…)

Spiegeln: „Ich höre dich sagen, dass du nichts essen willst, weil du dich dick fühlst und dein Leben hasst. Ist das richtig?“

Teenager: „Ja, diese Gedanken rasen ständig in meinem Kopf herum und machen mich verrückt.“

Bestätige: „Es macht Sinn, dass du das denkst, denn es hört sich so an, als ob du nicht magst, wie du aussiehst.“

Teenager: „Ich fühle mich die ganze Zeit schrecklich.“

Mitgefühl: „Ich verstehe, warum du dich so fühlst, denn du hast negative Gedanken und es ist verständlich, dass du dich schrecklich fühlst.“

Es ist wichtig, daran zu denken, dass du mit dem Imago-Dialog deine Gedanken und Gefühle ausdrücken kannst, aber erst, nachdem du eine sichere und vertrauensvolle Umgebung geschaffen hast.

Nimm es nicht persönlich

Ich höre oft, dass Eltern sich eine andere/verdrehte Version der Geschichte erzählen, nachdem sich ihr Teenager respektlos verhalten hat. Nehmen wir zum Beispiel an, du gehst in das Zimmer deines Teenagers und fragst ihn nach seinem Tag, während er an seinem Computer sitzt. Dein Teenager antwortet mit einer abweisenden Haltung und bittet dich, die Tür hinter dir zu schließen.

Wenn dein Kind dich bittet, die Tür zu schließen, dann nicht, weil du ein schlechtes Elternteil bist, sondern weil dein Teenager etwas Freiraum braucht.

Begegnet euch auf Augenhöhe

Das kann schwierig sein, aber ich habe einige Vorschläge, wie du mit deinem Teenager auf Augenhöhe reden kannst:

  • Erkundige dich nach den Freunden deines Teenagers und erzähle von deiner Jugendzeit und deinen Freunden.
  • Richte eine „besondere Zeit“ ein – kein Telefon. Sei neugierig (Beispiele für Fragen, die du deinem Teenager stellen kannst: Auf welche Serien stehst du zur Zeit? Was magst du an der Serie? Was ist deine größte Angst? Was denkst du über mich als Elternteil? Gibt es etwas, das ich deiner Meinung nach weniger tun sollte? Oder mehr?)
  • Sprich ihre Sprache, indem du etwas sagst wie: “Ich weiß, dass ich alt und überholt bin, aber ich war auch ein Teenager und ich wünschte, ich wäre offen und ehrlich zu meinen Eltern gewesen, wenn es um Dinge ging, die mich gestört haben.“ (Es hilft, ein Beispiel zu nennen.)
  • Mach die Technik zu deinem Freund.
  • Respektiere ihre Privatsphäre.
  • Lies Bücher, die dein Teenager liebt, und höre dir seine Lieblingssongs an.
  • Nutze deine eigenen Erfahrungen.
  • Wenn du es mit deinem Teenager vermasselst, solltest du es korrigieren, indem du zugibst, was passiert ist, und die Verantwortung übernimmst. Wenn du zum Beispiel wegen der Arbeit gestresst warst und dein Kind angeschrien hast, als es eine Frage stellte, entschuldige dich und sorge dafür, dass dein Teenager es nicht persönlich nimmt.
  • Erkenne dein eigenes Selbstgespräch.
  • Nimm rote Fahnen wie Isolation oder Verhaltensänderungen wahr.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/laughter-laugh-fun-mom-daughter-775062/

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Die Zeit kurz vorm Schulabschluss ist eine reine Achterbahnfahrt für dein Kind. Es ist eine aufregende Zeit, in der dein Kind einen neuen Lebensabschnitt beginnt, aber es kann auch nervenaufreibend sein, wenn es nicht weiß, was es als Nächstes tun will. Wenn dein Kind noch keine Pläne für die Zeit nach der Schule hat, mach dir keine Sorgen – wir haben einige Ideen für dich dich. In diesem Blogbeitrag stellen wir dir kreative Möglichkeiten für Schüler/innen vor, die nicht wissen, was sie nach der Schule machen sollen.

Ein Gap Year

Ein Jahr Pause ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, wofür du dich begeistern kannst. Während deines Gap Years kannst du die Welt erkunden, Freiwilligenarbeit in anderen Ländern leisten oder wertvolle Berufserfahrung sammeln. Im Folgenden findest du noch einige konkrete Anregungen, was du in diesem Jahr machen kannst.

Auslandsstudium

In einem anderen Land zur Uni zu gehen, ist eine großartige Gelegenheit, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich selbst besser kennenzulernen.. Außerdem lernst du neue Leute kennen und erfährst mehr über andere Kulturen!

Praktikum

Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, praktische Erfahrungen in deinem gewählten Bereich zu sammeln. Halte Ausschau nach Praktika bei Unternehmen, deren Ziele mit deinen übereinstimmen. Du kannst ein Praktikum auch mit einem Auslandsaufenthalt verbinden.

Selbstständigkeit

Wenn du einen unternehmerischen Geist hast, ist die Gründung eines eigenen Unternehmens vielleicht die perfekte Option für dich. Es gibt viele Ressourcen, die dir den Start erleichtern, das Internet bietet dir hier viele Möglichkeiten.. Ziehe auch in Betracht, Zuschüsse und andere Formen der finanziellen Unterstützung zu beantragen, um dein Unternehmen zu finanzieren.

Freiwilligenarbeit

Freiwilligenarbeit ist eine gute Möglichkeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben und gleichzeitig deine Interessen und Leidenschaften zu entdecken. Halte Ausschau nach Freiwilligeneinsätzen bei örtlichen gemeinnützigen Organisationen oder Organisationen, deren Ziele mit deinen übereinstimmen. Du kannst sowohl in Deutschland oder auch im Ausland freiwillig tätig werden.

Berufsschule

Berufsschulen sind eine gute Option für alle, die eine bestimmte Fertigkeit oder einen Beruf erlernen wollen. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, schnell das Wissen und die Erfahrung zu erlangen, die du für deinen gewählten Bereich brauchst.

Onlineseminare

Wenn du dich nicht gleich für ein komplettes Studium entscheiden willst, sind Onlineseminare eine gute Alternative. In diesen Kursen erwirbst du die Fähigkeiten, die du für deine zukünftige Karriere brauchst, ohne dass du dich finanziell stark engagieren musst.

Jobmessen

Der Besuch von Jobmessen ist eine weitere gute Möglichkeit, verschiedene Berufe und Möglichkeiten zu erkunden. Auf diesen Veranstaltungen hast du die Möglichkeit, mit Arbeitgeber/innen zu sprechen und dich über potenzielle Arbeitsmöglichkeiten zu informieren.

Bloggen

Wenn du leidenschaftlich gerne schreibst oder fotografierst, ist die Gründung eines eigenen Blogs eine gute Möglichkeit, deine Arbeit zu verbreiten. Du kannst mit einer einfachen Blog-Plattform wie WordPress oder Tumblr beginnen und ihn dann ausbauen.

Vloggen

Ein YouTube-Kanal ist eine weitere gute Möglichkeit, verschiedene Themen zu erkunden, deine Ideen mit anderen zu teilen und dich mit anderen zu vernetzen, die ähnliche Interessen haben. Und wenn dein Kanal populär wird, kannst du vielleicht sogar etwas Geld verdienen!

Werde ein Au/Bro Pair

Wenn du gerne reist und andere Kulturen kennenlernst, ist die Arbeit als Au Pair vielleicht eine gute Option für dich. Außerdem ist es eine gute Möglichkeit, Erfahrungen in der Kinderbetreuung zu sammeln und gleichzeitig eine neue Sprache zu lernen!

Freelancing

Freiberufliche Arbeit ist eine hervorragende Möglichkeit, Geld zu verdienen, während du etwas tust, das dir Spaß macht. Du kannst online auf Websites wie Upwork oder Fiverr freiberufliche Arbeit finden oder sogar nach lokalen Angeboten in deiner Gemeinde suchen.

Kultureller Austausch

Kulturaustauschprogramme bieten eine einzigartige Möglichkeit, andere Kulturen und Lebensstile kennenzulernen und gleichzeitig neue Freunde auf der ganzen Welt zu finden. Es gibt viele Programme, also nimm dir etwas Zeit, um die Programme zu recherchieren, die zu deinen Interessen und Zielen passen!

Geh reisen

Reisen bieten eine aufregende Möglichkeit, verschiedene Teile der Welt zu erkunden. Egal, ob du auf der Suche nach einem adrenalingeladenen Erlebnis bist oder etwas Entspannteres suchst, es gibt viele Möglichkeiten. Du kannst deine Reise selbst organisieren oder von einem Reiseunternehmen planen lassen. Im Internet wirst du viele verschiedene Anbieter dafür finden.

Internationale Events

Internationale Konferenzen und Festivals sind eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, etwas über andere Kulturen zu erfahren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Informiere dich auf Websites wie Eventbrite oder sogar in deiner Lokalzeitung über anstehende Konferenzen oder Festivals, an denen du teilnehmen kannst.

Beruflich vernetzen

Berufliche Networking-Gruppen sind eine gute Möglichkeit, um Menschen aus deinem Berufsfeld zu treffen und Ideen auszutauschen. Suche auf Websites wie Meetup oder LinkedIn nach lokalen Gruppen in deiner Nähe.

Den Horizont erweitern

Die Lektüre von Büchern über andere Kulturen und Perspektiven kann eine gute Möglichkeit sein, deinen Horizont zu erweitern und wertvolle Einblicke zu gewinnen. In Online-Buchhandlungen wie Amazon oder Barnes and Noble findest du eine Vielzahl von Titeln, mit denen du mehr über andere Kulturen erfahren kannst.

Eine neue Sprache lernen

Das Erlernen einer neuen Sprache ist eine großartige Möglichkeit, deinen Horizont zu erweitern und dich für potenzielle Arbeitsstellen besser zu qualifizieren. Suche nach Sprachkursen an örtlichen Hochschulen oder Universitäten oder melde dich für einen Online-Kurs an. Welchen Weg du auch immer wählst, der Einstieg in eine neue Sprache kann unglaublich lohnend sein!

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/dawn-graduates-throwing-hats-dusk-1840298/

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Wenn Teenager anfangen, Auto zu fahren, ist das ein weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit. Für Eltern kann es auch eine Zeit großen Stresses sein. Die üblichen Gefahren des Autofahrens in Verbindung mit der normalen Unreife von Teenagern können die ersten Jahre am Steuer zu einer Zeit ständiger Sorge um das Wohl des Kindes machen. Eltern können eine aktive Rolle bei der Überwachung der Fahrfähigkeit ihres Teenagers übernehmen und frühzeitig eingreifen, um Tragödien hinter dem Steuer zu verhindern. Hier sind einige Anzeichen, die auf ein Problem mit dem Fahrverhalten deines Teenagers hinweisen könnten:

Zu viele Fahrgäste

Wenn ein Teenager den Führerschein macht, kann es sein, dass er oder sie bei anderen beliebt wird, die noch nicht fahren können. Eine große Anzahl von Mitfahrern erhöht das Risiko der Ablenkung und kann deinen Teenager in Gefahr bringen. Wenn du bemerkst, dass viele Kinder im Auto sitzen, wenn dein Kind fährt, solltest du die Regel aufstellen, dass nur zwei oder drei Personen mitfahren dürfen. Andernfalls kann das Plaudern zu einem Unfall führen.

Handysucht

Die meisten Jugendlichen kleben an ihren Handys und haben Angst, auch nur eine SMS zu verpassen. Außerdem sind sie sich vielleicht nicht bewusst, dass die Benutzung von Handys beim Autofahren gegen das Gesetz verstößt. Untersuchungen zeigen, dass abgelenktes Fahren im Jahr 2016 die Ursache für über 3.450 Todesfälle war. Eltern sollten von ihren Teenagern verlangen, dass sie ihre Handys während der Fahrt ins Handschuhfach legen, um abgelenktes Fahren zu vermeiden, das tödlich sein kann. Wenn ihr Kind während der Fahrt ohne Freisprechanlage telefoniert, sollten die Eltern ihm die Fahrberechtigung entziehen, bis es sich konsequent an die Regel hält.

Drogen- oder Alkoholkonsum

Jeder Hinweis darauf, dass ein Teenager Alkohol oder Drogen konsumiert, sollte ein Grund sein, ihm die Fahrerlaubnis zu entziehen. Das Fahren unter dem Einfluss von bewusstseinsverändernden Substanzen verursacht jedes Jahr tausende von Todesfällen. Wenn du Alkoholgeruch an deinem Teenager feststellst oder wenn er oder sie schläfrig, verwirrt, hyperaktiv oder ungewöhnlich aggressiv wirkt, nimm ihm oder ihr sofort die Schlüssel weg. Es ist möglich, dass dein Kind eine Beratung oder Behandlung wegen eines Drogenproblems benötigt.

Nichtanlegen der Sicherheitsgurte

Das Anlegen des Sicherheitsgurtes ist gesetzlich vorgeschrieben und kann Leben retten. Jugendliche sind jedoch oft abgelenkt und hetzen von einer Aktivität zur nächsten, so dass sie vergessen können, diesen wichtigen Teil der Ausrüstung anzulegen. Betone das Anschnallen von Beginn der Fahrausbildung an und erinnere dein Kind immer wieder daran, sich anzuschnallen. Überprüfe, ob dein Teenager sich daran hält und wenn er oder sie sich nicht daran hält, ziehe in Erwägung, ihm oder ihr die Fahrberechtigung für eine gewisse Zeit zu entziehen.

Fahren bei Übermüdung

Teenager haben oft einen hektischen Zeitplan mit Schule, Arbeit und sozialen Aktivitäten, die bis spät in die Nacht dauern können. Übermäßige Müdigkeit kann zu Konzentrations- und Entscheidungsschwierigkeiten führen. Deshalb sollten Eltern ihre Teenager genau beobachten, um festzustellen, ob sie wach und ausgeruht genug sind, um Auto fahren zu können.

Unerwähnte Beulen und Schrammen

Wenn du nach der Fahrt deines Teenagers kleine Dellen und Kratzer am Auto entdeckst, ist es an der Zeit, ein ernstes Gespräch über sicheres Fahren und verantwortungsvolles Verhalten zu führen. Dein Kind hat sich nicht nur schlechte Fahrgewohnheiten angewöhnt – sich der Verantwortung zu entziehen, zeigt einen Mangel an Reife, der bedeuten kann, dass es nicht bereit ist, die wichtige Aufgabe zu übernehmen, ein starkes Fahrzeug zu fahren. Eine Diskussion und ein möglicher Entzug der Fahrberechtigung können notwendig sein, um deinen Standpunkt klarzumachen.

Autofahren ist sowohl ein großes Privileg als auch eine enorme Verantwortung. Eltern können Teenagern dabei helfen, ihr die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, indem sie sicherstellen, dass ihre Fahrgewohnheiten sie und andere Verkehrsteilnehmer schützen.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/man-in-gray-hoodie-driving-car-9518031/

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Ganz gleich, wie wir als Eltern dazu stehen, der Einsatz moderner Kommunikationsmittel gehört längst zum Alltag. Wir haben die Wahl: Wir können sie ablehnen, uns ängstigen oder uns auf die besonderen Möglichkeiten einlassen, die sie uns bietet, um das Vertrauensverhältnis und die Beziehung zu unseren Teenagern zu festigen. Wenn du für Letzteres offen bist, findest du hier fünf kostenlose Empfehlungen, die du nutzen kannst.

1. Klassische SMS

Kürzlich hatten meine Tochter und ihre Freundin einen heftigen Streit, bei dem sie hinter der verschlossenen Badezimmertür in Tränen ausbrach. Einerseits wollte ich mein Kind nicht leiden sehen, aber andererseits war mir klar, dass dies wohl eine wichtige Erfahrung für den Umgang mit anderen Menschen sein würde und ich ihr deshalb nicht allzu schnell zu Hilfe kommen sollte. Als ich an die Tür klopfte, sagte sie, sie wolle allein sein. Als ich in mein Schlafzimmer ging, um zu überlegen, wie ich helfen könnte, erhielt ich eine SMS. Es war meine Tochter. Und sie hat mir die gesamte Geschichte dieses Zusammenbruchs geschildert.

Zwar ermutige ich meine Tochter immer dazu, zwischenmenschliche Dinge von Angesicht zu Angesicht zu klären, doch mittlerweile bin ich als Vater auch offen dafür, schwierige Gespräche mithilfe einer SMS zu beginnen. Es ist nicht überraschend, wie viel mehr unsere Kinder bereit sind, sich uns per SMS zu öffnen. Sicherlich haben die meisten Erwachsenen auch schon erlebt, dass das Tippen auf einer Tastatur den Mut steigert, sich zu öffnen, als wenn man seine Gefühle verbal zum Ausdruck bringt. Oft ist eine SMS tatsächlich so etwas wie ein geschützter Raum. Auch wenn ich mir manchmal wünsche, ich könnte ihr in die Augen schauen oder ihre Hand halten, wenn sie von ihren Problemen erzählt, bin ich bereit zu akzeptieren, dass der Austausch von ein paar SMS ein guter Zugang zu ihren Gefühlen sein kann.

2. Soziale Medien

Wie viele andere brachte die Pandemie auch für unsere Familie viele Überraschungen mit sich – eine der größten war die plötzliche Faszination unserer Familie für TikTok und das gemeinsame Posten von Tanzvideos. Für unsere kreative Familie sind die sozialen Medien zu einem Ort geworden, an dem wir uns gerne aufhalten, solange wir durch die Pandemie eingeschränkt sind. Es hängt natürlich davon ab, wie du persönlich zur Nutzung bestimmter Apps stehst und welche Grenzen du bei dir zu Hause gezogen hast.

Wenn du das also ausprobieren möchtest, solltest du mit deinem Kind überlegen, wo es sich am wohlsten fühlt, und einige Grundregeln aufstellen. Finde eine Plattform, die euch beiden Spaß macht, und nutze sie, um euch über eine gemeinsame Leidenschaft auszutauschen. Egal, ob ihr auf TikTok alberne Tänze lernt, euch auf Instagram gegenseitig lustige Videos oder Rezepte schickt oder auf Pinterest gemeinsam coole Boards gestaltet. Soziale Medien können eine lustige und positive Möglichkeit sein, sich mit seinem Kind zu verbinden, wenn man bereit ist, in eine Welt einzutauchen, die dem Kind bestens vertraut ist. Unsere Kinder sind außerdem begeistert, wenn sie uns etwas Neues beibringen können – seid also offen, stellt Fragen und behaltet immer das Ziel im Auge.

3. Geteilte Mediatheken (Musik, Bücher, Podcasts)

Die Fortschritte in der modernen Technologie haben es unglaublich einfach gemacht, sich mit deinem Kind über gemeinsame Interessen auszutauschen – vor allem durch die Entwicklung von Cloud-basierten Medien-Apps wie Spotify, Kindle und Audible. Wenn ihr einen ähnlichen Musikgeschmack habt oder offen dafür seid, mehr über die bevorzugten Genres des anderen zu erfahren, könnt ihr eine eigene Musikwiedergabeliste erstellen, zu der ihr beide Lieder hinzufügt und über eure Gedanken diskutiert. Wenn ihr beide gerne lest, könnt ihr eine gemeinsame Bibliothek mit Büchern oder Hörbüchern anlegen (vielleicht bietet eure örtliche Bibliothek sogar einen kostenlosen digitalen E-Book-Service an). Eine weitere Möglichkeit, eine gute Verbindung aufzubauen, ist das gemeinsame Anhören von Podcast-Serien.

4. Video- und Audiobotschaften

Auch wenn es scheint, dass die Tastatur heute der wichtigste Weg ist, um miteinander in Kontakt zu treten, ist es ein wichtiger Faktor für eine gesunde Online-Kommunikation, auf den Tonfall in Texten zu achten. Wenn du schon einmal mit einem Teenager im Jahr 2022 eine SMS geschrieben hast, weißt du wahrscheinlich, dass dabei oft so einiges durcheinander gebracht wird. Mit Video- und Audionachrichten kannst du jedoch nicht nur die Botschaft deines Kindes, sondern auch seine Stimmungslage und Motivation besser einschätzen. Audio basierte und videobasierte Apps ermöglichen es euch beiden, Fragen zu stellen und zu beantworten, Geschichten zu erzählen, Erinnerungen auszutauschen und lustige Anekdoten zu erzählen, und zwar auf eine einfache, lustige und klare Weise. Wenn du es leid bist, die vielen Abkürzungen und Emojis zu entschlüsseln, solltest du zu dieser Art der Kommunikation umsteigen.

5. Online-Spiele

Als Kind habe ich insgeheim immer die Familien beneidet, in denen regelmäßige Spieleabende gepflegt wurden. Heute weiß ich, dass Spiel und Spaß mit der Zeit ein Gefühl der Geborgenheit und Zusammengehörigkeit vermitteln können. Unsere Bereitschaft, gemeinsam mit unseren Kindern zu spielen und zu lachen, beweist den Kids, dass wir sie nicht nur lieben, sondern auch gerne mit ihnen zusammen sind – vor allem in einer Zeit, in der Ängste und psychische Probleme immer häufiger werden. Während Klassiker wie „Memory“ und „Rätselraten“ weiterhin zu den Lieblingsspielen gehören, gibt es heute schier unendliche Spielmöglichkeiten. Besonders seit die Pandemie fast ein normaler Teil des Lebens geworden ist, ist die Online-Spieleindustrie eine milliardenschwere Branche, die auch weiterhin auf dem Vormarsch ist. Immer mehr Eltern tauschen ihre Brettspiele gegen die PS5, die X-BOX und sogar VR (Virtual und Augmented Reality) ein, um neue Spielerfahrungen zu sammeln. Mit der Möglichkeit, sich auf internationale Abenteuer einzulassen, in die Rolle des Lieblingssportlers zu schlüpfen und an Teamwettkämpfen teilzunehmen, ist Online-Gaming eine der besten Möglichkeiten, deine und die Welt deines Kindes zusammenzubringen. Der Markt für Handy-Spiele, der mittlerweile den größten Teil des Marktes ausmacht, bietet auch Versionen jener Spiele, mit denen wir aufgewachsen sind, wie Monopoly, Clue und Mario Kart, die man auch unterwegs spielen kann. Es ist toll, wie eng ich mich mit meinem Kind verbunden fühle, wenn ich ein einfaches Spiel über iMessage spiele. Mit der Zeit werden sie sich darauf freuen – auch wenn sie es vielleicht nie zugeben werden.

Bildquelle: https://unsplash.com/photos/wWwEM-fx618

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Kinder aller Altersgruppen sind Meister darin, den elterlichen Willen zu brechen, wenn sie wegen Sicherheitsbedenken oder wegen mangelnder Angemessenheit die Erlaubnis verweigern, irgendwohin zu gehen. Leider wenden viele Kinder lästige Methoden an, wie zum Beispiel:

  • Wiederholungen (Kann ich gehen? Kann ich? Kann ich?);
  • Hinterfragen (Warum darf ich nicht gehen?);
  • Schuldgefühle (Du lässt mich nie irgendwo hingehen!);
  • Nörgeln (Kann ich, kann ich, kann ich gehen, bitte!) und
  • Jammern (Maaaaaann! Waruuum darf ich nicht miiiiit?)

Oft sind wir so erschöpft, dass wir einfach nachgeben, nur um unsere Ruhe zu haben. Dies sind für Kinder nützliche Strategien, um zu erreichen, was sie wollen.

Hier ein Beispiel:

„Amelie, ich weiß nicht, ob ich dir erlauben kann, zusammen mit deinen Freunden im Zug in die Stadt zu fahren. Ich mache mir Sorgen, dass es nicht sicher ist. Bitte überzeuge mich, dass du sicher wieder zu Hause ankommst.“

Diese Antwort überlässt es dem Kind oder der/dem Jugendlichen, sich Gedanken zu machen, um deine Einwände zu entkräften. Höre dir die Antwort genau an, denn sie gibt dir Aufschluss darüber, ob das Kind oder der/die Jugendliche wirklich über deine Bedenken nachgedacht hat und sich der Tiefe oder der Tragweite der möglichen Schwierigkeiten bewusst ist.

Kurze Antworten reichen nicht aus.

Wenn sie mit simplen Kommentaren wie, „Ich komme schon klar“, „Wir bleiben zusammen“ und “Ich werde nichts Dummes tun“, antworten, dann sind sie sich wahrscheinlich nicht bewusst oder nicht auf mögliche Schwierigkeiten vorbereitet, die auftreten könnten.

Wenn sie aber eine ausführlichere Antwort geben, zeigen sie, dass sie gewappnet sind. Ein Beispiel dafür könnte sein: „Ich weiß, dass du dir Sorgen machst, dass wir von älteren Kindern im Zug angemacht werden könnten. Das bereitet mir auch Sorgen. Wir werden uns einen Waggon mit vielen Erwachsenen aussuchen und wenn andere Kinder einsteigen, die so aussehen, als ob sie uns ärgern wollen, steigen wir an der nächsten Haltestelle aus.“

Antworten wie die soeben genannte zeigen, dass dein Kind deine Sorgen versteht und dass es einige Strategien entwickelt hat, um gefährliche Situationen zu umgehen. Als Eltern würden wir Gefahren gerne aus dem Leben unserer Kinder ausschließen, aber das ist leider nicht realistisch. Wenn Kinder erwachsen werden, erweitert sich ihre Welt rasant und sie entfernen sich immer weiter von den sicheren vier Wänden ihres Zuhauses und setzen sich neuen und potenziell riskanten Situationen und Menschen aus. Unsere Hoffnung ist, dass unsere Kinder in der Lage sind, Gefahrensituationen so weit wie möglich zu vermeiden oder ihnen zu entgehen. Eine Möglichkeit, dies zu beurteilen, ist, sie zu bitten, dich davon zu überzeugen, dass sie verantwortungsbewusst genug sind, um sich auf neue Situationen und Orte einzulassen.

„Überzeuge mich!“, könnte der klügste Satz sein, den du als Elternteil jemals sagen wirst. Damit kannst du die Plagegeister in die Schranken weisen und gleichzeitig dein Kind oder deinen Jugendlichen dazu bringen, vorauszudenken und sich besser darauf vorzubereiten, seine Schwingen auszubreiten, auch wenn du denkst, dass sie noch nicht so weit sind.

Bildquelle: https://unsplash.com/photos/5Q07sS54D0Q

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Die erste Jahre in der weiterführende Schule ist ein großer Übergang.

Es ist die Zeit im Leben deines Kindes, in der es aus der relativen Bequemlichkeit der Grundschule in die seltsamen Jahre vor dem Abitur kommt.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Jahre in der Mittelstufe für die meisten Kinder sehr emotional sind. Als Elternteil fühlst du dich vielleicht nicht gut gerüstet und unvorbereitet, um dein Kind durch diese Phase zu begleiten. Manches, wenn nicht alles, was du tust, wird vielleicht mit einem Augenrollen, einem „Ja, das weiß ich schon, Mama“ oder sogar mit Abwimmeln kommentiert.

Das ist ganz normal. Das Beste, was du tun kannst, ist einfach bereit zu sein zu reden, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Wenn dein Teenager in die Mittelstufe kommt, solltest du darüber nachdenken, wie du diese vier Gespräche einbauen kannst.

1. Lerne dein Kind besser kennen

Erzähl mir von den Dingen und Menschen, die du im Moment magst und die du nicht magst.

Diese Frage ist eigentlich ganz einfach. Es geht nur darum, dein Kind ein bisschen besser kennenzulernen. Die Version deines Sohnes in der sechsten Klasse ist vielleicht ganz anders als die Version in der vierten Klasse – und du hast es vielleicht noch gar nicht bemerkt.

Wenn es nicht mehr so viel über Basketball redet wie früher, kannst du so herausfinden, warum. Wenn es in den letzten Monaten nicht erwähnt hat, dass sie mit Grace zusammen war, kannst du vielleicht herausfinden, was passiert ist.

Das ist vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt, um alles zu „reparieren“ und alles besser zu machen. Es könnte einfach ein guter Zeitpunkt für ein gesundes Gespräch sein, das es dir ermöglicht, dein Kind besser kennenzulernen und auf andere Situationen vorbereitet zu sein, die entstehen könnten.

2. Verstehe dein Kind

Wo hast du das Gefühl, dass du am häufigsten missverstanden wirst?

Mittelschüler/innen wollen vor allem akzeptiert werden. Wenn sie das Gefühl haben, dass du hinter ihnen stehst, sind sie vielleicht eher bereit, sich zu öffnen und mit dir zu reden. Das kann diese Phase für Eltern komplizierter machen. Du möchtest, dass sie sich dir anvertrauen, aber du musst auch sicherstellen, dass du ihnen Werte und Disziplin vermittelst.

Bei dieser Frage können sie dir vielleicht von einer Zeit erzählen, in der sie das Gefühl hatten, dass du völlig daneben lagst, was sie anging. Vielleicht wollten sie nach einem langen Abend mit Hausaufgaben später aufbleiben, um vor dem Schlafengehen noch ein bisschen Freizeit zu haben, aber du hast an der Schlafenszeit festgehalten. Oder vielleicht hast du einen Streit zwischen ihnen und einem Geschwisterkind völlig missverstanden. Statt in der Hektik des Augenblicks, könnt ihr hoffentlich beide euren Standpunkt erklären, ohne dass Emotionen in den Weg kommen – und seid besser auf eine ähnliche Situation vorbereitet, wenn sie das nächste Mal eintritt.

3. Kenne die Sorgen deines Kindes

Worauf freust du dich am meisten bzw. wovor hast du am meisten Angst, wenn du in die Mittelschule kommst?

Du weißt, wie es in der Mittelschule zugeht, weil du sie schon erlebt hast. Aber im Guten wie im Schlechten hat dein Kind keine Ahnung, was auf es zukommt. Sie wissen vielleicht nur, was sie gehört haben, vielleicht Geschichten von aufgehenden Siebtklässlern oder älteren Geschwistern, die vielleicht nicht die ganze Wahrheit sind.

Bekomme ein Gefühl für den Moment und stelle diese Frage zum richtigen Zeitpunkt. Du wirst vielleicht überrascht sein, wie ehrlich dein/e Mittelschüler/in sein wird. Vielleicht haben sie noch nie über diese Frage nachgedacht, vielleicht ist es aber auch etwas, über das sie seit der vierten Klasse grübeln.

Ermutige sie zu allem, was sie interessiert, und hilf ihnen dabei, den Ursachen ihrer Ängste auf den Grund zu gehen. Es könnte etwas sein, das völlig unrealistisch ist (z.B. dass alle Lehrer/innen der sechsten Klasse Schüler/innen hassen). Wenn ihre Befürchtungen jedoch der Wahrheit entsprechen, kannst du im Laufe des Jahres weiter mit ihnen arbeiten und auf Warnsignale achten.

4. Respektiere die Wünsche und Bedürfnisse deines Kindes

Was brauchst du dieses Jahr von mir?

In dieser Phase ist Vorhersehbarkeit so wichtig wie noch nie. Mittelschüler/innen erwarten, dass du tust, was du sagst, und dass du es konsequent tust. Das Gleiche gilt, wenn du sagst, dass du etwas nicht tun wirst.

Vielleicht wollen sie in diesem Jahr einfach ein bisschen mehr Freiheit. Als Elternteil solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du sie wahrscheinlich öfter in Verlegenheit bringst, als du denkst, auch wenn du keine blöden Vaterwitze erzählst. Wenn sie am Schwimmbad oder bei der morgendlichen Abholung ihren Ruhepunkt haben wollen, respektiere das.

Was auch immer es ist, du wirst überrascht sein, wie gut dein Kind weiß, was es von dir braucht. Hör ihm zu und versuche zu verstehen, was es braucht. Und solange es angemessen ist, respektiere ihre Wünsche.

Die Mittelstufe ist voll von neuen Erfahrungen, denn dein Kind wächst körperlich, emotional und intellektuell. Nimm diese Veränderungen an und sei darauf vorbereitet, sie in diesen Übergangsjahren zu begleiten.

Es kann sein, dass dein Kind dir gegenüber offen ist, was in seinem Leben vor sich geht, oder auch nicht. Wichtig ist, dass du bereit bist, mit ihnen zu reden, wenn sich die Gelegenheit ergibt.


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Die Vorbereitung deines Kindes auf seine erste Periode – und auf etwa 40 weitere Jahre der monatlichen Erfahrung – kann wie eine beängstigende Aufgabe erscheinen (wie all die Gespräche über Pubertät und Sexualkunde), aber das muss nicht sein. Sei offen, ehrlich und positiv, um diese neue pubertäre Körperveränderung so einfach wie möglich zu machen.

Wie denkst du selbst über die Periode?

In der Geschichte, in der über die Periode gesprochen wird, gibt es alle möglichen Wörter wie ‚Fluch‘ und ‚ätzend'“. Aber selbst wenn du so über die Periode denkst, solltest du dich mit dem Geschichtenerzählen auseinandersetzen, bevor du die Details mit deinem Kind besprichst.

Denk stattdessen daran, dass du eine andere Art von Geschichte darüber erzählen kannst, was es bedeutet, erwachsen zu werden und normale und gesunde körperliche Veränderungen zu erleben. Und selbst wenn deine Geschichte mit der Periode nicht so gut war, heißt das nicht, dass es bei deinem Kind auch so sein wird.

Schluss mit den Mythen

Es gibt die Vorstellung, dass das Leben durch die Periode eingeschränkt wird. Betone, dass es sich nicht um eine Krankheit handelt: Glaube nicht, dass du jeden Monat krank werden wirst. Die wichtigste Botschaft über deine Periode ist, dass du fast alles tun kannst, was du an einem Tag tun kannst, an dem du deine Periode nicht hast. Es ist wirklich wichtig, die Kinder auf diese Weise zu stärken.

Als nächstes ist es wichtig, die Angst vor Blut zu verringern. Junge Menschen stellen sich vielleicht vor, dass das Blut in Strömen aus ihrem Körper fließt, also erkläre ihnen, dass es sich nicht um eine Blutung handelt, die sie schon einmal hatten. Erkläre ihnen, dass ihre Gebärmutter etwa so groß ist wie eine geschlossene Faust und dass die Gebärmutterschleimhaut die Innenseite dieser Faust ist. Wenn du deine Periode bekommst, löst sich die Schleimhaut aus altem Blut und Gewebe langsam aus deinem Körper. Normalerweise sind es insgesamt nur etwa drei Esslöffel Blut. Wenn du ihnen in einer Tasse zeigst, was drei Esslöffel sind, merken sie, dass das nicht viel ist.

Lernt gemeinsam Mensturationsprodukte kennen

Dazu gehören Binden, Tampons, Menstruationshöschen und -Tassen. Erkläre deiner Tochter, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, ihre Kleidung zu schützen, wenn sie ihre Periode bekommt – auch solche, die du selbst noch nicht ausprobiert hast – und frage sie, ob sie sich einige davon gemeinsam ansehen möchte.

Für Kinder, die sich weigern, darüber zu reden, kannst du einen anderen Ansatz versuchen: Du kannst sagen: „Ich weiß, dass es dir schwerfällt, darüber zu sprechen, also nur damit du es weißt, ich habe ein paar Sachen besorgt und sie sind unten im Badezimmer. Ich würde gerne mit dir darüber reden, aber du kannst sie auch gerne alleine durchgehen, damit du weißt, was da ist.

    Es ist auch wichtig, auf Menstruationsartikel zu achten, die die Geschlechtsidentität bekräftigen, denn auch transsexuelle Jungen und nicht-binäre Kinder haben ihre Menstruation. Neben Binden oder Tampons gibt es auch Unterwäsche für die Periode.

    Junge Menschen können von Menstruationsartikeln eingeschüchtert sein. Binden sind mit der Angst verbunden, dass sie nicht funktionieren oder auslaufen, oder einfach nur mit der Angst: Ist das eklig? Tampons sind vielleicht beängstigend, weil sie etwas in den Körper einführen müssen. Der erste Schritt ist also, dass du deinem Kind beibringst, wie man einen Bindenhalter benutzt, wann er gewechselt werden muss und wie die grundlegende Hygiene aussieht.

    Wenn dein Kind sagt, dass es so weit ist, kann es Tampons ausprobieren. Ob du dabei sein willst oder nicht, wenn dein Kind lernt, wie man einen Tampon benutzt, bleibt dir und deinem Kind überlassen.

      Auf alle Fälle vorbereitet sein

      Zu beschreiben, was eine Periode ist, dauert drei Minuten, aber die Logistik der Periode zu beschreiben – wie man damit umgeht, wie man sich nicht überraschen lässt, wie man Tampons oder Binden benutzt, was zu tun ist, wenn du in der Schule anfängst zu bluten, was zu tun ist, wenn du schwimmen gehst, wie man einen Ballen aus Toilettenpapier bastelt, wenn man keine Vorräte hat – das kann zwei Stunden dauern.

      Die wichtigste Lektion ist, dass man auf Missgeschicke vorbereitet sein muss. Wenn du jünger bist, wird dich die Periode überraschen. Um auf jede Situation vorbereitet zu sein, können menstruierende Frauen einen kleinen Beutel mit sauberer Unterwäsche, ein paar zusätzlichen Binden und einer Hose als Notfallset in ihrem Rucksack aufbewahren. Kinder sollten die Erlaubnis bekommen, sich nie Gedanken darüber machen zu müssen, wie sie mit ihrer Periode umgehen werden.

        Erkläre ihnen auch, dass es wirklich schwer ist, die körperlichen Empfindungen der Feuchtigkeit zu ignorieren, die mit der Periode einhergehen, wenn man so lange in einer Blutlache auf einem Stuhl sitzt. Wenn wir von Auslaufen sprechen, meinen wir damit eine kleine Menge. Das ist eine große Erleichterung, denn sie stellen sich das ganz anders vor, als wir es meinen.

        Realistisch über Symptome sprechen

        Fang nicht gleich mit einer Liste von Dingen an, die manche Menschen als unangenehm empfinden. Andererseits sind Krämpfe, Blähungen, Brustspannen und Stimmungsschwankungen real.

        Am besten ist es, wenn du diese Probleme ansprichst, sobald sie auftreten. Wenn dein Kind gerade seine Periode bekommen hat und unter Bauchschmerzen leidet, frag: „Fühlst du dich unwohl? Vielleicht hast du auch Krämpfe. Fühlt es sich so an?“ Sprich es im Zusammenhang an, benenne die Symptome und biete das Handwerkszeug, um damit umzugehen.

          Männer miteinbeziehen

          Es gibt so viele Möglichkeiten, wie sich alle Eltern beteiligen können. Selbst wenn sie noch nie eine Periode hatten, haben sie fast alles erlebt, was auf der Liste der Pubertierenden steht – sie sind größer geworden, haben zugenommen, hatten Pickel, neue Haare, wurden anders angesehen oder haben sich für die Veränderungen geschämt. Außerdem wollen wir, dass unsere Kinder jedem Elternteil sagen können, dass sie Tampons vergessen haben, ohne dass es ihnen peinlich ist oder sie Geheimnisse haben.

          Und vergiss nicht, auch mit allen Kindern über die Periode zu sprechen, auch wenn sie nicht menstruieren. Um die Welt zu verändern, müssen wir über die Periode auf eine Weise sprechen, die sie normalisiert.

            Unterstützt euch gegenseitig

            Ein Teil dieser Erziehung besteht darin, den Kindern beizubringen, dass sie im selben Team sind. Sie werden ihre Perioden durchleben und sie werden Missgeschicke und Leckagen haben. Wenn du das bei jemandem siehst, halte ihm den Rücken frei, auch wenn er kein guter Freund ist. Sag: ‚Hey, komm mit mir zur Toilette‘, oder gib ihm ein Sweatshirt und sag ihm, er soll es sich um die Hüfte binden. Tu etwas, von dem du dir wünschen würdest, dass es jemand für dich tut.“

            Du bist damit nicht allein

            Es klingt offensichtlich, aber es lohnt sich, darauf hinzuweisen. Olympioniken haben ihre Periode. Das gilt auch für Astronauten, Popstars, Schriftsteller, Lehrer, Freunde und Verwandte. Ein Teil dieser Geschichte zu sein, macht dich zu einem menschlichen Wesen – und das ist cool.

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            Wenn es um Technologie und unsere Kinder geht, haben wir als Eltern oft zu kämpfen. Es lässt sich nicht leugnen, dass Technologie im täglichen Leben wichtig ist. Eltern können sich der Tatsache nicht entziehen, dass ihre Kinder die Technologie für Hausaufgaben, Recherchen und sogar für einen Teil ihres sozialen Lebens durch soziale Medien, Spiele, Textnachrichten und E-Mails nutzen müssen. Aber das hält die Schuldgefühle nicht auf.

            Aber warum haben wir als Eltern so viele Schuldgefühle wegen der Bildschirmzeit? Das kommt oft daher, dass wir unsere eigene Kindheit mit der unserer Kinder vergleichen. Wir hatten nicht dasselbe Ausmaß an Technologie und das Leben war anders. Wir haben also Schuldgefühle, weil wir oft das Gefühl haben, dass unsere Kinder stark von der Nutzung ihrer Handys, Tablets, Computer und Spielkonsolen abhängig sind.

            Was können wir dagegen tun? Es geht vor allem um Ausgewogenheit. Wir können uns nicht mehr vor der Technologie verstecken und sie wird im Laufe der Zeit nur noch stärker in den Lebensmittelpunkt rücken. Aber wir können dafür sorgen, dass es ein Gleichgewicht zwischen der Zeit, die sie vor dem Bildschirm und der Zeit, die sie mit anderen Dingen in ihrem Leben verbringen, gibt. Ausgewogenheit ist das A und O, aber wie setzt du das bei eigensinnigen Teenagern um? Hier sind ein paar Ideen, die dir dabei helfen können.

            Stelle ein paar einfache Regeln auf

            Das mag übertrieben klingen, aber ein paar Regeln für die Bildschirmzeit können dir helfen, ein Gleichgewicht herzustellen. Dabei geht es nicht darum, streng zu sein, sondern vielmehr darum, Grenzen zu setzen, die dir und deinem Teenager helfen zu verstehen, wann sie die Technologie nutzen dürfen und wann es Zeit ist, andere Dinge zu tun. Hier sind ein paar Dinge, die du beachten solltest:

            • Wo – Überlege dir, wo sie ihre Technologie nutzen können. Vielleicht gefällt es dir nicht, wenn sie im Auto oder im Familienzimmer benutzt wird, wenn andere Leute dabei sind. Überlege, was für dich und deine Familie in Frage kommt.
            • Wann – Wann ist es deiner Meinung nach angemessen, die Technologie zu nutzen und wann sollte dein Kind sie lieber nicht nutzen? Du könntest z.B. die Nutzung der Technologie am Esstisch verbieten oder die Bildschirmzeit erst nach der Arbeit oder nach den Hausaufgaben erlauben.
            • Wie – Wie wird die Technologie genutzt? Es wird Zeiten geben, in denen sie die Technologie nutzen müssen, aber du musst auch akzeptieren, dass sie sie für ihre eigene Auszeit und soziale Aspekte brauchen. Vielleicht möchtest du auch Regeln aufstellen, wann bestimmte Apps oder Spiele genutzt werden dürfen, z.B. unangemessene Spiele, die für die jüngeren Geschwister unangemessen sind. Du kannst ihnen erlauben sich diese Dinge anzusehen oder zu spielen, aber nur, wenn ihre jüngeren Geschwister nicht dabei sind.

            Das sind keine wirklich strengen Regeln, aber sie geben deinem Kind einen Leitfaden, was angemessen ist, und ermöglichen es euch, euch zu verständigen.

            Sorge für regelmäßige „Bildschirm-Pausen“

            Es ist leicht, dass dein Teenager oder deine Teenagerin lange Zeit gedankenlos auf sein/ihr Handy schaut oder Spiele spielt, deshalb ist es wichtig, ein Gleichgewicht mit kürzeren Sitzungen zu finden. Ermutige sie zu regelmäßigen Pausen, in denen sie an die frische Luft gehen, sich vom Bildschirm lösen und einen anderen Raum betreten, etwas trinken oder etwas essen. Ermutige dein Kind dazu und stelle selbst einen Timer ein, damit du es daran erinnern kannst, wenn es Zeit ist, die Technik für eine Weile wegzulegen. Es wird anfangs schwierig sein, dein Kind dazu zu ermutigen, aber die Vorteile sind den Kampf wert.

            Findet andere Freizeitaktivitäten

            Einer der Hauptgründe, warum unsere Teenager sich der Technologie zuwenden, ist, dass sie sie nicht nur für die Schule und die Hausaufgaben brauchen, sondern weil sie sich langweilen und etwas zu tun haben wollen. Sie wollen die freie Zeit, die sie haben, zum Beispiel mit Spielen oder Videos füllen. Ein guter Tipp ist also, ihnen andere Möglichkeiten zur Beschäftigung zu bieten.

            Sieh dich nach außerschulischen Aktivitäten um, an denen sie teilnehmen können. Vielleicht interessieren sie sich für Sport oder sie wollen etwas Neues lernen. Was auch immer es ist, ermutige sie und finde einen Verein oder einen Ort, an dem sie einen Teil ihrer Freizeit verbringen können. Das hilft ihnen, andere Möglichkeiten zu haben, wenn es um ihre Freizeit und ihre Aktivitäten geht.

            Keine Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen

            Wir alle wissen, dass Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen nicht gut für uns ist. Das blaue Licht, das ausgestrahlt wird, kann unseren Geist anregen, sodass wir Schwierigkeiten haben, in einen erholsamen Schlaf zu kommen. Versuche, einen Zeitpunkt festzulegen, an dem alle Bildschirme bei dir zu Hause ausgeschaltet sind. Das wird auch dir zugute kommen. Stattdessen könnten sie ein Buch lesen oder eine ruhige Zeit genießen, bevor sie in einen friedlichen Schlaf fallen. Jugendliche brauchen mehr Schlaf und sind froh, wenn sie acht bis zehn Stunden Schlaf bekommen. Das ist eine gute Möglichkeit, ihr Energieniveau über den Tag hinweg zu steigern.

            Sorge für „reale Kontakte“

            Dank der sozialen Medien und der Telefone, die uns in ständigem Kontakt halten, findet heutzutage ein Großteil der sozialen Kontakte online statt. Das bedeutet aber oft, dass die Kunst, sich von Angesicht zu Angesicht zu treffen und Gespräche zu führen, auf ein Minimum reduziert wird. Ermutige dein Kind also dazu, dies wieder zu tun. Erlaube ihnen, Freunde einzuladen, in Clubs zu gehen oder sich in der Nähe zu treffen, sofern dies möglich ist. Je mehr du die „realen Kontakte“ förderst, desto mehr hilfst du deinem Kind, die Fähigkeiten zu entwickeln, die es als Erwachsener braucht, um einen Job zu finden und anders zu kommunizieren.

            Es ist schwierig, ein Gleichgewicht zu finden, wenn es um die Bildschirmzeit geht, und strenge Regeln durchzusetzen, kommt vielleicht nicht so gut an. Aber wenn du diese Vorschläge beachtest, kannst du einen sanften Ansatz wählen, um ein Gleichgewicht für deinen Teenager zu finden.

            Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/person-madchen-tablet-kind-7925223/

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            Es lässt sich nicht leugnen, dass wir denken, dass es hektisch zugeht, wenn unsere Kinder Kleinkinder sind und dann beginnt die Schulzeit und es ist plötzlich ein ganz anderes Spiel. Ja, es ist wahr. Jede Phase der Kindererziehung hat ihren eigenen Anteil an Herausforderungen und Dingen, die es zu bewältigen gilt und oft stehen wir als Mütter am Ende des Tages mit dem Rücken an der Wand. Da die Schule gut 12 Jahre des Lebens deines Kindes ausmacht, ist es wichtig, diese Phase der Elternschaft gut zu meistern. Hier sind also einige der besten Hacks für das Familienleben während der Schulzeit.

            Tipps für weniger Stress während der Schulzeit deiner Kinder

            Ein einfaches Frühstück

            Das Frühstück kann in jedem Haushalt eine stressige Angelegenheit sein, also mach es dir während der Schulwoche einfach. Vermeide es, etwas zu kochen und benutze nur den Toaster oder Müsli. Das sind gesunde Frühstücksoptionen und erspart dir außerdem Zeit und Abwasch.

            Vorbereitung am Vorabend

            Es gibt bestimmte Dinge, die du am Vorabend erledigen solltest, wenn es um die Schulzeit geht. Wenn du das vor dem Schultag tust, fühlst du dich organisiert und nimmst dir zusätzlichen Druck. Hier sind einige der Dinge, die du tun solltest.

            Das Schulfrühstück -Eines der ersten Dinge, an die du denken solltest, ist, das Frühstück am Vorabend zu packen. Dinge wie Sandwiches und Obst lassen sich leicht vorbereiten und einpacken. Dann musst du am Morgen nur noch die Brotdose zusammenbauen.

            Schularbeiten und Bücher – Es ist auch eine gute Idee, am Vorabend zu besprechen, welche Schularbeiten und Bücher zurückgegeben werden müssen. Das hilft dir, die Schultasche zu packen, damit du für den Schulweg gut organisiert bist.

            Ein Familienkalender

            Einer der besten Hacks für jede Familie ist ein Familienkalender oder besser noch eine Kommandozentrale für die Familie. Du kannst einen Wandplaner verwenden oder einfach einen für dich. Was Eltern nicht wissen, ist, wie viel Arbeit diese Zeit mit sich bringen kann. Neben Briefen und Terminen für die Schule, wie z.B. Ausflüge, musst du auch berücksichtigen, was wöchentlich passieren kann. Hier sind ein paar weitere Möglichkeiten, wie ein Familienplaner helfen kann.

            Festgelegte Tage für verschiedene Dinge – Es kann sein, dass du deinen Planer nutzt, um bestimmte Tage für verschiedene Dinge festzulegen. Zum Beispiel bekommt ein Grundschulkind vielleicht nur ein oder zwei Hausaufgaben pro Woche. Du könntest also Tage für die Erledigung der Hausaufgaben einplanen, die mit anderen Aktivitäten vereinbar sind. Du kannst auch einen Blick in den Planer werfen, damit du weißt, was in der Schule ansteht. Zum Beispiel Veranstaltungstage und auch, wann du für bestimmte Dinge wie Schulessen, Vereine oder Ausflüge bezahlen musst.

            Sport und außerschulische Aktivitäten – Ein Familienplaner kann auch sehr hilfreich sein, damit du weißt, wo dein Kind an bestimmten Tagen sein muss. Es kann sein, dass es nach der Schule an einem Kurs teilnimmt und später abgeholt werden muss, oder dass du es zum Sport oder zu anderen Aktivitäten außerhalb des Lehrplans bringen musst. Du solltest auch die Tage im Auge behalten, an denen in der Schule Sportunterricht oder Schwimmtraining stattfindet. So stellst du sicher, dass du die Ausrüstung und die Dinge, die sie brauchen, parat hast und du behältst den Überblick.

            Die Kleidung

            Die Kleidung kann oft knifflig sein. Viele Mütter werden zugeben, dass sie schon einmal in Panik bestimmte Kleidung in der Nacht waschen mussten, als sie merkten, dass sie nicht sauber war. Ein paar Hacks können die ganze Situation mit der Kleidung jedoch viel einfacher machen. Hier sind ein paar Dinge, die du ausprobieren kannst.

            Lege sie am Abend vorher aus – Als Erstes könntest du deinem Kind die Kleideung am Vorabend bereitlegen. Das wird es ermutigen, aufzustehen und sich sofort anzuziehen. Außerdem vermeidest du so die Frage nach dem „Wo ist … ?“, denn sie liegt schon bereit und wartet auf dein Kind.

            Leichte Zugänglichkeit für Kinder, Dinge selbst sortieren – Es lohnt sich auch, darauf zu achten, dass du die Sachen für deine Kinder leicht zugänglich aufbewahrst. Wenn du ihnen die Möglichkeit gibst, sich selbst anzuziehen und aufzuräumen, lernen sie wertvolle Lebenskompetenzen und du sparst Zeit für dich.

            Die zeitliche Planung

            Wenn es mehr als ein Kind im Haus gibt, ist es vielleicht an der Zeit, die Zeiten für verschiedene Dinge zu staffeln. Das könnte dir dabei helfen, deine Routine einzuhalten. Hier sind einige Dinge, die du ausprobieren könntest.

            Aufstehzeiten – Wenn es mehr als ein Kind und nur ein Badezimmer im Haus gibt, kann es zu viel Stress und Frustration führen, wenn alle zur gleichen Zeit aufstehen. Ein guter Tipp ist daher, die Aufstehzeiten zu staffeln. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du zuerst aufstehst, also mach dich für den Tag fertig und nutze die ruhige Zeit. Dann solltest du die Aufstehzeiten für alle anderen staffeln, damit sie genug Zeit haben, um auf die Toilette zu gehen und sich zu sortieren.

            Alarme und Timer für verschiedene Dinge – Wenn du Schwierigkeiten hast, dich an eine Routine zu halten, können Alarme und Timer dir helfen, wieder in die Spur zu kommen. Du könntest einen täglichen Wecker einstellen, der dich daran erinnert, wann die Bildschirmzeit beendet ist, wann deine Kinder aufstehen, ins Bett gehen, sich die Zähne putzen sollen und so weiter. Timer bzw. Handy-Erinnerungen können auch bei der Erledigung von Schularbeiten für Kinder helfen, die nicht so gerne zu Hause arbeiten.

            Halte dich an dieselbe Routine – Zum Schluss solltest du sicherstellen, dass du nach Möglichkeit eine Routine einhältst. Das hilft allen, in der oft chaotischen Zeit den Überblick zu behalten und sich wohl zu fühlen.

            Ich hoffe, diese Tipps helfen dir durch die Schulzeit.

            Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-schreiben-sitzung-kalender-8580728/

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