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Gesundheit

Gelegentliches Erbrechen ist kein Grund zur Aufregung, aber wenn dein Kind mit Fieber erbricht, wirst du wahrscheinlich hellhörig. Du willst dich so gut wie möglich um dein Kind kümmern, aber du bist dir nicht sicher, ob du zum Arzt gehen musst. Achte auf die Symptome und das Verhalten deines Kindes, um die Ursache für das Problem herauszufinden.

Mögliche Ursachen

Viele Fälle von Erbrechen mit Fieber bei Kindern sind auf eine virale Gastroenteritis oder eine „Magen-Darm-Grippe“ zurückzuführen. Wenn dein Kind diese Krankheit hat, erbricht es etwa einen Tag lang und bekommt dann auch noch Durchfall. Andere Ursachen können schwerwiegender sein, z. B. eine Hirnhautentzündung, eine Gehirnerschütterung, eine Blinddarmentzündung oder eine Niereninfektion.

Behandlung

Sofern das Fieber nicht sehr hoch ist, musst du das Fieber deines Kindes nicht behandeln. Wenn du dich entscheidest, es zu behandeln, verwende Paracetamol für Kinder und kein Ibuprofen, das den Magen reizen kann. Sorge dafür, dass dein Kind sich wohlfühlt, und erlaube ihm, sich zu übergeben, wann immer es das muss. Gib ihm viel Flüssigkeit, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Gib ihm Lebensmittel, die den Magen schonen, wie klare Brühe, einfachen Reis, Bananen oder Toast.

Was du beachten solltest

Wenn dein Kind erbricht, ist es wahrscheinlich, dass es auch die Medikamente erbricht, die du ihm oral gibst. In diesem Fall ist es am besten, deinem Kind das Medikament rektal zu verabreichen, obwohl du dafür spezielle Medikamente brauchst. Wenn dein Kind das Medikament, das du ihm gegeben hast, erbrochen hat und du ihm eine weitere Dosis geben möchtest, sprich mit seinem Arzt, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Dehydrierung

Dehydrierung ist das größte Problem bei Kindern, die erbrechen. Dein Kind könnte dehydriert sein, wenn es einen trockenen Mund hat, beim Weinen keine Tränen hat, desorientiert oder übermäßig schläfrig ist, schwach ist und selten Wasser lässt. Du kannst einer Dehydrierung vorbeugen, indem du deinem Kind eine Elektrolytlösung gibst, die du in deiner Apotheke kaufen kannst. Wenn dein Kind auch diese erbricht, kannst du ihm eine kleine Menge in den Mund geben, und zwar in die Nähe seiner Wange. Die Lösung wird über die Haut aufgenommen.

Wann du zum Arzt gehen solltest

Geh zum Arzt oder zur Ärztin, wenn Erbrechen und Fieber mit Halsschmerzen oder stark riechendem Urin einhergehen – beides können Anzeichen für ernsthafte Krankheiten sein. Wenn dein Kind nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen nach dem Erbrechen Durchfall bekommt, ist das ein Zeichen dafür, dass es sich nicht um eine gewöhnliche Virusinfektion handelt. Du solltest auch einen Arzt aufsuchen, wenn dein Kind sich erbricht, wenn der Erbrochene grün ist oder wie Kaffeesatz aussieht.

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Es gibt nichts Herzzerreißenderes als ein Kind, das Schwierigkeiten hat zu atmen. Wenn bei deinem Kind kürzlich Asthma diagnostiziert wurde oder du glaubst, dass es Anzeichen dafür zeigt, hast du wahrscheinlich viele Fragen. Wahrscheinlich hast du auch einige Bedenken. Du möchtest zum Beispiel wissen, was Asthma genau ist und/oder was es verursacht. Du möchtest wahrscheinlich die Symptome von Asthma und die Warnzeichen eines bevorstehenden Anfalls kennen. Und schließlich willst du wissen, wie du es richtig behandeln lassen kannst, damit dein Kind wieder leicht atmen kann.

Wir haben uns mit Expert/innen in Verbindung gesetzt, um deine dringendsten Fragen über Kinder und Asthma zu beantworten. Lies weiter, um mehr zu erfahren.

Asthma im Kindesalter

Asthma im Kindesalter bezieht sich auf Asthmasymptome bei Kindern unter 18 Jahren. Asthma ist eine chronische Erkrankung, bei der ein Kind unter Husten, Keuchen, Kurzatmigkeit und/oder Engegefühl in der Brust leidet, weil sich die kleinen Atemwege entzünden und verengen und der Luftstrom behindert wird.

Asthma im Kindesalter wird in der Regel danach eingeteilt, wie häufig dein Kind Asthmasymptome zeigt und wie stark diese Symptome sind. Asthma kann als leicht, mittelschwer oder schwer eingestuft werden.

Häufigkeit

Asthma ist weiter verbreitet, als du vielleicht denkst. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) sind etwa 6 Millionen Kinder unter 18 Jahren an Asthma erkrankt; das ist eines von 12 Kindern. Asthma ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten, die bei Kindern diagnostiziert werden. Etwa 44 % der Kinder unter 18 Jahren, die Asthma haben, erleiden in einem Jahr einen oder mehrere Asthmaanfälle. Bei Kindern im Schulalter ist Asthma ein häufiger Grund für Schulversäumnisse.

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Asthma nicht alle Kinder gleichermaßen betrifft. Kinder, die bei der Geburt als männlich eingestuft wurden, leiden häufiger unter Asthmasymptomen als Kinder, die bei der Geburt als weiblich eingestuft wurden.

Ursache

Die genaue Ursache für Asthma ist nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass sie teilweise in der Familie weitergegeben wird. Das heißt, wenn du oder dein Partner Asthma haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass eure Kinder auch daran erkranken. Allerdings gibt es mehrere Faktoren, die dazu führen können, dass ein Kind Asthma entwickelt. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen, um zu verstehen, warum manche Kinder betroffen sind und andere nicht.

Es gibt bestimmte Risikofaktoren, die es wahrscheinlicher machen, dass Kinder Asthma entwickeln, oder die Asthmasymptome bei Kindern auslösen können. Dazu gehören:

  • Belastung durch Luftverschmutzung in Innenräumen oder im Freien
  • Allergene, wie Haustiere, Staub, Pollen und Schimmelpilze
  • Rauch von Zigaretten, Vapes und brennendem Holz
  • Virusinfektionen, einschließlich RSV, die das Asthmarisiko zu erhöhen scheinen

Eine aktuelle Studie hat außerdem ergeben, dass Gasöfen für bis zu 12,7 % der Asthmafälle bei Kindern in Amerika verantwortlich sein könnten. Warum? Weil Gasöfen erhebliche Mengen an Stickstoffdioxid ausstoßen können, einem Schadstoff, der Asthma und andere Atemwegserkrankungen auslösen kann

Es gibt auch einige Faktoren, die während der Schwangerschaft oder in der frühen Kindheit auftreten, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Kind Asthma entwickelt. Bei manchen Kindern kann es vorkommen, dass sie eine chronische Lungenerkrankung haben oder zu früh geboren wurden, beides hat ein höheres Risiko für die Entwicklung von Asthma.

Auch eine familiäre Vorbelastung mit Allergien, wie z. B. Ekzemen, kann das Asthmarisiko deines Kindes erhöhen. Kinder, die unter Reflux oder Schlafapnoe leiden, haben möglicherweise mehr Schwierigkeiten, ihr Asthma zu kontrollieren.

Anzeichen

Die häufigsten Anzeichen für Asthma bei Kindern sind:

  • Enge Brust/Atemnot
  • Anhaltender Husten, besonders im Liegen
  • Erschwerte, schnelle Atmung
  • Erschöpfung, weil sie nicht genug Sauerstoff bekommen und nach Luft ringen
  • Keuchen, das wie ein pfeifendes Geräusch klingt
  • Schwierigkeiten bei der Koordination von Saugen und Schlucken (bei gestillten und flaschengefütterten Babys)

Die Anzeichen für ein Kind, das mit dem Atmen kämpft, können aber auch subtiler sein. Eltern bemerken vielleicht einen trockenen Husten, der erst nach einigen Wochen wieder verschwindet, wenn sich das Kind von einem Erkältungsvirus erholt hat. Sie können auch einen Husten beobachten, der ihr Kind nachts wach hält. Und nicht nur das: Kleine Kinder können dir nicht immer sagen, was los ist. Kleine Kinder sind vielleicht noch nicht in der Lage zu sagen, wie sie sich fühlen oder ob sie Schwierigkeiten beim Atmen haben.

Diagnose

Es gibt keinen einzigen Test, um Asthma zu diagnostizieren. Zur Diagnose von Asthma gehört eine gründliche Untersuchung der medizinischen Probleme des Kindes, der Familiengeschichte und der Umwelteinflüsse. Es kann besonders schwierig sein, bei jüngeren Kindern Asthma zu diagnostizieren. Asthmasymptome können schon früh im Leben auftreten und sind manchmal schwer von wiederkehrenden viralen Symptomen zu unterscheiden, vor allem, weil Säuglinge und Kleinkinder durch Viren zum Keuchen gebracht werden können.

Neben einer ausführlichen Anamnese kann die Asthma-Diagnose folgende Tests und diagnostische Bewertungen beinhalten:

  • Röntgenaufnahmen des Brustkorbs
  • Tests, die die Lungenfunktion messen, wie z. B. die Spirometrie
  • Allergietests, um festzustellen, ob eine Allergie das Asthma deines Kindes auslösen könnte

Behandlung

Medikamente gegen Asthma konzentrieren sich auf zwei Hauptkomponenten: Die Behandlung der Schwellung und Entzündung in den Atemwegen sowie die Behandlung von Keuchen, Husten und erschwerter Atmung. Steroide wie Dexamethason oder Prednison werden eingesetzt, um die Schwellung zu verringern, während inhalative bronchienerweiternde Medikamente wie Albuterol die Atemwege in der Lunge öffnen. Kinder, die ständig unter Asthma leiden, brauchen möglicherweise einen täglichen Inhalator, um Asthmaanfälle zu verhindern.

Die gute Nachricht ist, dass Asthmabehandlungen sehr wirksam sind und dass die Einhaltung des Asthmaplans deines Kindes in der Regel zu weniger Asthmaanfällen, Arztbesuchen und Notaufnahmen führt. Trotzdem solltest du die Anzeichen für einen Asthmaanfall bei deinem Kind niemals ignorieren, auch wenn es mit Medikamenten behandelt wird.

Eltern sollten einen Arzt aufsuchen, wenn ihr Kind unter Husten, Keuchen oder Atembeschwerden leidet, die sich durch Asthma-Schnellbehandlungen wie Albuterol nicht bessern. Schnelles Atmen und/oder so schnelles Atmen, dass dein Kind nicht sprechen, essen, trinken oder spielen kann, ist ebenfalls ein Grund zur Besorgnis, fügt sie hinzu.

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Säuglinge haben noch nicht die Antikörper, um die meisten Erkältungen und Magen-Darm-Infektionen zu bekämpfen, weshalb sie häufiger krank werden als ältere Kinder und Erwachsene. Im ersten Jahr erkranken Babys an sechs bis 12 Infektionen, von denen die meisten sieben bis zehn Tage andauern. Das sind bis zu 120 Tage im Jahr, an denen sie krank sein können.

In diesen ersten Monaten ist eine Rektaltemperatur von mehr als 38°C ein Grund, automatisch den Arzt zu rufen. Und wenn dein Baby unter einem Monat alt ist, muss es möglicherweise wieder ins Krankenhaus eingeliefert werden. Aus diesem Grund würden wir Neugeborene gerne davor bewahren, krank zu werden. Aber leider ist das nicht immer realistisch.

Was können neue Eltern also tun? Lies weiter, um zu erfahren, wie du Keime bekämpfen kannst, damit dein Baby das ganze Jahr über nicht krank wird – oder um zumindest die Krankheitstage für euch beide erträglicher zu machen.

Infektionszyklus

Obwohl Babys mit einem Teil der Immunität ihrer leiblichen Eltern geboren werden, die durch das Stillen verstärkt werden kann, schützt sie das nicht vollständig vor der sich ständig verändernden Sammlung von Viren, die Infektionen der oberen Atemwege wie die Erkältung verursachen. Erkältungen sind jedoch nicht nur eine schlechte Nachricht – die meisten Babys werden in ihrem ersten Lebensjahr mehrere Erkältungen durchmachen, und die Krankheiten helfen ihnen, ihre Immunität aufzubauen.

Wie sieht also eine Erkältung bei Babys aus? Normalerweise beginnt sie langsam und dauert etwa neun Tage. Manche Eltern finden es hilfreich, den Infektionszyklus in drei verschiedene Phasen zu unterteilen.

Die ersten drei Tage

In den ersten drei Tagen, in denen dein Kind ansteckend ist, kann es sein, dass es wählerischer ist als sonst, einen leicht verminderten Appetit hat und Fieber bekommt. Rufe sofort deinen Kinderarzt an, wenn dein Kind unter 3 Monate alt ist und die Rektaltemperatur über 38 Grad Celsius liegt. Sobald dein Kind im Vorschulalter ist, verursacht eine Erkältung in der Regel nur noch einen leichten Temperaturanstieg. In der Regel tritt am zweiten oder dritten Tag eine laufende Nase auf, ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem deines Kindes zurückschlägt. In dieser Phase ist der Schleim klar und dünn und fließt ständig.

Die mittlere Phase

In der mittleren Phase einer Erkältung geht das Fieber in der Regel zurück, und dein Baby ist vielleicht weniger wählerisch und isst besser. Der Schleim wird etwas dicker und kann hellgelb werden. In dieser Phase entwickeln Babys die klassische „verstopfte und laufende Nase“.

In dieser Zeit können sie auch Husten bekommen. Denn wenn ein Baby auf dem Rücken liegt, tropft der Schleim durch die Nasengänge in den hinteren Teil des Rachens und löst einen Hustenreiz aus, um die Flüssigkeit aus der Lunge herauszuhalten. Das kann dazu führen, dass dein Kind (und du!) nur schwer schlafen kann.

Die letzten drei Tage

Wie ein Hausgast, der zu lange bleibt, kann eine Erkältung bei Babys lange andauern. In den letzten drei Tagen verdickt sich der Schleim noch mehr und wird verkrustet. In der Regel verhalten sich Babys in dieser Phase ganz normal, essen gut und nehmen ihre Aktivitäten wieder auf.

Prävention von Erkältungen bei Babys

Obwohl Erkältungen in der Regel nicht schwerwiegend sind, machen sich viele Eltern Sorgen, dass sich eine Erkältung zu etwas Ernsterem entwickeln könnte. Das ist eine berechtigte Sorge, besonders bei kleinen Babys. Zwar kannst du Virusinfektionen nicht immer verhindern, aber du kannst einiges tun, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass dein Baby ernsthaft krank wird.

Bis zur ersten Impfung solltest du besonders vorsichtig sein. Außerdem sollten Neugeborene Menschenansammlungen meiden und so oft wie möglich zu Hause bleiben. Nach den ersten zwei Monaten gibt es weitere Möglichkeiten, wie du dein Baby vor einer Erkältung schützen kannst.

Abstand

Wenn du nach draußen gehst, halte einen Abstand von drei Metern zu allen Personen, die Anzeichen einer Krankheit wie Husten oder Niesen zeigen. Um dein Baby besonders nah bei dir zu haben, kannst du es in einer Babytrage tragen. Wenn dein Baby bei dir ist, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass Fremde die Hände und das Gesicht deines Babys berühren. Wenn dein Baby im Kinderwagen sitzt, kannst du das Verdeck herunterlassen und es mit einer leichten, atmungsaktiven Decke zudecken, um wohlmeinende Fremde abzuschrecken.

Bitte kranke Gäste, dich erst zu besuchen, wenn sie keine Symptome mehr haben und seit mindestens 24 Stunden fieberfrei sind (ohne fiebersenkende Medikamente zu nehmen). Da kleine Kinder noch nicht so gut mit Hygiene umgehen können, erlaube jüngeren Kindern, das Baby anzuschauen, aber nicht anzufassen, vor allem nicht im Bereich des Gesichts und der Hände.

Hände waschen

Viele Keime werden über die Hände übertragen. Deshalb solltest du dir jedes Mal, wenn du von einem öffentlichen Ort kommst, auf die Toilette gehst, etwas isst oder eine Windel wechselst, mindestens 20 Sekunden lang die Hände waschen – und dabei zweimal „Happy Birthday“ singen, um die Zeit zu stoppen. Der Stuhl ist voller Bakterien, und wenn er in den Mund deines Kindes gelangt, kann er Durchfall und Erbrechen verursachen.

Es ist auch eine gute Idee, alkoholhaltiges Händedesinfektionsmittel in deiner Tasche, neben dem Wickeltisch und an der Haustür aufzubewahren. Stelle sicher, dass du auch für deine Gäste etwas bereithältst. Es ist praktisch und fast so effektiv wie Händewaschen, es sei denn, deine Hände sind sichtbar verschmutzt.

Gute Ernährung

Studien zeigen, dass schwere Erkältungen und Hals- und Ohrenentzündungen bei Säuglingen, die sechs Monate lang ausschließlich gestillt werden, um 63% reduziert werden. Wenn du also stillen kannst, solltest du das auch tun, wenn dein Baby krank ist, um ihm zusätzliche Antikörper und einen Immunitätsschub zu geben.

Allerdings kann oder will nicht jeder stillen. Egal, wie du dein Baby fütterst, sorge dafür, dass es ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt und gut ernährt ist, damit es sich bei einer Erkältung wohlfühlt und wichtige Nährstoffe erhält.

Oberflächen desinfizieren

Keime können stundenlang auf Dingen wie Einkaufswagen und Türklinken überleben, deshalb solltest du eine Packung Desinfektionstücher in deiner Wickeltasche haben, wenn du unterwegs bist. Zu Hause können Keime lange auf Oberflächen überleben, die du häufig berührst, wie Türklinken, Lichtschalter und Arbeitsplatten. Deshalb solltest du in der Erkältungszeit gelegentlich mit einem Desinfektionstuch über diese Gegenstände gehen, vor allem, wenn jemand im Haushalt krank war.

Vorsicht beim Arzt

Babys sehen ihre Kinderärztin oder ihren Kinderarzt im ersten Jahr sehr oft. Die Wartezimmer sindvoller Keime, selbst wenn es in der Arztpraxis getrennte Krankenzimmer und Behandlungsräume gibt. Überlege dir, ob du den ersten oder letzten Termin des Tages wahrnehmen willst, wenn die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass du auf eine Menge hustender Kinder triffst. Oder bitte darum, im Auto oder in einem Untersuchungsraum sitzen zu dürfen, während du wartest, statt im Wartebereich.

Impfungen für Baby

Das Einhalten des Impfplans ist der beste Weg, um Krankheiten wie Masern, Meningitis und Windpocken zu verhindern. Weil diese Krankheiten nicht so häufig auftreten, denken die Eltern, dass wir diese Impfungen nicht brauchen, aber das ist der Beweis dafür, dass sie ihre Aufgabe erfüllen.

Impfungen für die Eltern

Vor allem Eltern und werdende Eltern sollten sich gegen Grippe und Keuchhusten impfen lassen. Die Grippeimpfung gibt während der Schwangerschaft Antikörper an den Fötus weiter, die etwa sechs Monate lang halten. (Babys bekommen die Grippeimpfung erst, wenn sie mindestens 6 Monate alt sind.)

Da die Grippe für Neugeborene tödlich sein kann, sind die Nebenwirkungen der Impfung (wie z. B. leichtes Fieber und Übelkeit) im Vergleich dazu eher gering. Außerdem empfehlen Expert/innen, dass sich Schwangere zwischen der 27. und 36. Woche auch gegen Keuchhusten impfen lassen, damit sie die Krankheit nicht an ihr ungeimpftes Neugeborenes weitergeben. Kurz gesagt: Jeder im Umfeld deines Babys, auch ältere Geschwister, sollte geimpft sein.

Immunität stärken

Es ist schwer, mit einem Neugeborenen, das alle zwei Stunden (oder öfter) aufsteht, genügend Schlaf zu bekommen, aber tu, was du kannst, auch wenn das bedeutet, tagsüber ein Nickerchen zu machen. Achte auch darauf, dass du gut isst. Wenn du deinen Körper mit Nährstoffen versorgst, kannst du Krankheiten abwehren, die du sonst auf dein Kind übertragen könntest.

Behandlung der Erkältung deines Babys

Die einfache Wahrheit ist, dass es keine schnelle Lösung für eine Erkältung oder Grippe gibt. Antibiotika sind gegen Viren nicht wirksam, und die meisten antiviralen Medikamente sind für Babys nicht zugelassen. Außerdem gibt es immer mehr Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass abschwellende Mittel und Kombinationspräparate aus abschwellenden Mitteln und Antihistaminika, die bei Babys und Kindern Nebenwirkungen wie Nervosität oder Schlafstörungen hervorrufen können, bei Kindern ebenfalls nicht sehr wirksam sind.

Deshalb raten Expert/innen davon ab, Kindern unter 2 Jahren diese Medikamente zu verabreichen. Stattdessen ist es am besten, wenn du natürliche Mittel gegen Erkältungen bei Babys anwendest, wie z. B. das Absaugen des Schleims, die ausreichende Flüssigkeitszufuhr und das Halten der Luftfeuchtigkeit.

Wann du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen solltest

Unabhängig davon, ob dein Baby eine Erkältung oder eine andere Krankheit hat, solltest du in den folgenden Fällen den Arzt/die Ärztin aufsuchen:

  • Wenn dein Baby lustlos ist, nicht auf dich reagiert, eine schlechte Gesichtsfarbe hat oder wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt
  • Wenn sich sein Husten verschlimmert oder dein Kind Schwierigkeiten beim Atmen hat
  • Wenn dein Baby mehr weint als sonst, sich am Ohr kratzt oder die Brust oder Flasche verweigert
  • Wenn du den Verdacht hast, dass dein Kind die Grippe hat, insbesondere wenn es hohes Fieber und Husten hat, der länger als drei Tage anhält
  • Wenn dein Kind unter 3 Monate alt ist und Fieber hat (rektale Temperatur von 38°C oder mehr)
  • Wenn dein älteres Kind mehr als fünf Tage lang hohes Fieber, einen sich verschlimmernden Husten (mit oder ohne Brustschmerzen), mehr als fünf Tage lang Kopfschmerzen oder Kopfschmerzen hat, die sich verschlimmern oder von einem steifen Nacken begleitet werden.

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Brustvergrößerungen gehören zu den fünf häufigsten Schönheitsoperationen. Hunderttausende Menschen unterziehen sich jedes Jahr diesem Eingriff. Wenn du zu den vielen frischgebackenen Eltern gehörst, die Brustimplantate haben und darüber nachdenken, ihr Baby zu stillen, hast du vielleicht einige Fragen oder Bedenken. Vielleicht möchtest du wissen, ob das Stillen mit Implantaten sicher ist oder ob deine Implantate deine Milchversorgung beeinträchtigen könnten. Vielleicht möchtest du auch wissen, was du tun kannst, um deine Erfolgschancen zu maximieren.

Diese Bedenken sind völlig verständlich. Wir haben uns an Expert/innen für Stillmedizin gewandt, um einige häufige Fragen zum Stillen mit Implantaten zu beantworten.

Kannst du mit Brustimplantaten überhaupt stillen?

Fangen wir mit der guten Nachricht an. Ja, du kannst stillen, wenn du Implantate hast, und die große Mehrheit der Eltern, die dies tun, ist erfolgreich. Mehrere Studien haben ergeben, dass Menschen mit Brustimplantaten positive Erfahrungen machen können.

Eine Studie aus dem Jahr 2016 verglich zum Beispiel stillende Eltern mit Implantaten mit stillenden Eltern ohne Implantate. Die Studie ergab, dass die Eltern mit Implantaten in 93% der Fälle das Stillen durchsetzen konnten. Das war etwas weniger als bei Eltern ohne Implantate, die in 99% der Fälle erfolgreich stillen konnten. Dennoch zeigte die Studie, dass die große Mehrheit der Eltern mit Implantaten erfolgreich war.

Eine andere Studie aus dem Jahr 2019 befasste sich nur mit stillenden Eltern mit Implantaten. Die Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass Eltern mit Implantaten insgesamt in 75 % der Fälle erfolgreich stillen konnten. Das Fazit ist, dass es für Eltern mit Brustimplantaten durchaus möglich und wahrscheinlich ist, eine erfolgreiche und erfüllende Stillzeit zu erleben.

Besteht ein Zusammenhang zwischen Brustimplantaten und der Milchmenge?

Obwohl viele Eltern mit Implantaten erfolgreich stillen können, gibt es im Hinblick auf die Milchversorgung einige Dinge zu beachten.

Das größte Risiko im Zusammenhang mit Implantaten ist eine geringe Milchmenge. Der Grund dafür ist, dass die chirurgischen Eingriffe an den Implantaten zu Vernarbungen des Brustgewebes, zur Unterbrechung der Milchkanäle und/oder zur Schädigung der Nerven führen können, die für den Milchabfluss verantwortlich sind.

Denk daran, dass die meisten Eltern mit Brustimplantaten keine Probleme mit dem Stillen haben, aber Probleme mit der Milchversorgung sind etwas, das du auf deinem Weg in Betracht ziehen solltest. Denk aber daran, dass du auch dann ein tolles Stillerlebnis haben kannst, wenn du nicht genug Milch hast.

Ist Stillen mit Brustimplantaten sicher für das Baby?

Eine der ersten Fragen, die Eltern zu Implantaten stellen, ist, ob sie für Babys sicher sind. Die Antwort ist, dass Implantate sehr wahrscheinlich sicher sind. E sind keine Sicherheitsprobleme im Zusammenhang mit dem Stillen mit Implantaten bekannt. Die Art des Implantats (Kochsalzlösung oder Silikon) sollte keinen Einfluss auf das Stillen haben, und wenn ein Implantat auslaufen sollte, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass es in die Muttermilch gelangt.

Es ist derzeit nicht bekannt, ob eine kleine Menge Silikon in die Muttermilch übergehen könnte, wenn ein Elternteil Implantate hat. Allerdings ergab eine Studie zur Messung des Silikons keine höheren Werte in der Muttermilch von Frauen mit silikongelgefüllten Implantaten im Vergleich zu Frauen ohne Implantate.

Natürlich sind alle Eltern unterschiedlich, und du solltest dich mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über deine Implantate und eventuelle Sicherheitsrisiken für dein Baby unterhalten.

Was solltest du beim Stillen mit Implantaten beachten?

Stillen ist für Menschen mit Implantaten in der Regel kein Problem, aber wenn es Probleme gibt, werden sie wahrscheinlich durch ein paar Hauptprobleme verursacht. Hier erfährst du, was du über diese möglichen Probleme wissen solltest.

Art der Brustvergrößerungsoperation

Es gibt verschiedene Arten von Brustvergrößerungsoperationen, und die Art des Eingriffs kann sich auf deine Stillfähigkeit und deinen Milchfluss auswirken. Der wichtigste Faktor ist, wie nah der chirurgische Schnitt an deiner Brustwarze war. Schnitte um den Warzenhof herum beeinträchtigen die Milchversorgung eher als Schnitte an anderen Stellen, da periareoläre Schnitte manchmal Nerven beschädigen können, die am Stillen beteiligt sind.

Ein weiterer Aspekt, den du beachten solltest, ist, ob du zusammen mit der Implantatoperation auch eine Bruststraffung hattest. Bei Implantaten, die zusammen mit einer Bruststraffung eingesetzt werden, können Teile des Brustgewebes entfernt werden, was sich auf die Milchversorgung auswirken kann.

Wenn du dir nicht sicher bist, welcher Art von Operation du dich unterzogen hast und ob sie sich auf deinen Milchfluss auswirken kann, wende dich unbedingt an einen Arzt, der auf Brustoperationen spezialisiert ist.

Brusthypoplasie

Es kann nicht nur eine Operation sein, die deine Milchversorgung beeinträchtigt. Viele Menschen entscheiden sich für eine Brustvergrößerung, weil sie anatomische Probleme mit ihren Brüsten haben, wie zum Beispiel eine Brusthypoplasie.

Brüste, die breit geformt oder röhrenförmig sind oder einen großen Größenunterschied zwischen den Brüsten aufweisen, sind Anzeichen für eine mögliche Brusthypoplasie oder zu wenig Drüsengewebe. Das bedeutet, dass sich während der Entwicklung der Brüste in der Pubertät weniger Drüsengewebe, also milchbildendes Gewebe, entwickelt hat. Hypoplasie oder unzureichendes Drüsengewebe können das Risiko einer geringen Milchmenge erhöhen, und diese Probleme können auch nach einer Brustimplantatoperation bestehen bleiben.

Tipps zum Stillen mit Implantaten

Auch hier gilt: Die meisten Eltern mit Implantaten können zufriedenstellende Stillerfahrungen machen. Da jedoch ein etwas höheres Risiko von Herausforderungen besteht, kann es hilfreich sein, ein paar Tipps zu haben, die dir helfen, alle auftretenden Probleme zu bewältigen und dich auf einen optimalen Erfolg vorzubereiten.

Lass dich vor der Geburt untersuchen

Expert/innen empfehlen dringend, dass du, wenn du Implantate hast, proaktiv vorgehst und dich vor der Geburt an eine Stillberaterin wendest.Wenn du dich informierst, kannst du dich auf mögliche Herausforderungen vorbereiten.

In der Regel bespricht die Stillberaterin deine Krankengeschichte und Risikofaktoren und untersucht deine Brüste und Brustwarzen. Abgesehen von möglichen Problemen mit der Milchversorgung haben stillende Eltern mit Implantaten manchmal eine schwierigere Zeit mit der Verstopfung und eine Stillberaterin kann Techniken zum Umgang damit anbieten, denn die Verstopfung ist ein Problem, das oft in den ersten Tagen des Stillens auftritt.

Suche dir bei Problemen sofort professionelle Hilfe

Natürlich können auch nach der Geburt deines Babys Probleme auftauchen. In diesem Fall solltest du nicht zögern, dich an eine Stillberaterin oder an medizinisches Fachpersonal zu wenden. Wenn möglich, versuche herauszufinden, wer Erfahrung mit dem Stillen mit Implantaten hat, empfiehlt sie.

Bleib realistisch

Abgesehen davon, dass du bei Bedarf eine Stillberaterin aufsuchen solltest, solltest du das Stillen mit einer gesunden Portion Realismus angehen – und einer großen Portion Selbstliebe und Mitgefühl. Realistische Ziele sind wichtig. Auch wenn du wegen deiner Implantate vielleicht nicht voll stillen kannst, ist das Ziel, teilweise zu stillen, durchaus erreichbar.

Es kann schwer sein, sich daran zu erinnern, weil der Druck, perfekt zu stillen, so groß sein kann, aber denk daran, dass es nicht um „alles oder nichts“ geht. Du kannst eine erfolgreiche Mutter sein, egal ob du ausschließlich stillst oder nicht.

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Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) wird etwa 1 von 33 Babys – oder 3 % – in den USA mit einem Geburtsfehler geboren. In Deutschland sind die Zahlen ähnlich. Die Auswirkungen eines Geburtsfehlers auf dein Kind und deine Familie sind unterschiedlich: Einige Geburtsfehler sind geringfügig und behandelbar, während andere schwerwiegender sind und viele verschiedene Aspekte des Lebens deines Kindes beeinträchtigen können.

Auch wenn Geburtsfehler vorkommen können, ist nicht jede Familie darauf vorbereitet, was passieren kann, wenn bei ihrem Kind ein Geburtsfehler diagnostiziert wird – und das ist in Ordnung. Es gibt Ressourcen, die dir helfen können.

Wenn bei deinem Kind ein Geburtsfehler diagnostiziert wird, solltest du als Erstes eine zweite (oder mehrere) Meinungen einholen. Fang bei deinem Kinderarzt oder Geburtshelfer an, der dich an entsprechende Spezialisten verweisen kann. Manche Geburtsfehler können schon vor der Geburt deines Babys diagnostiziert werden, während andere erst nach der Geburt auffallen. Deshalb solltest du nicht nur Fachärzte aufsuchen, sondern auch die regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, denn viele Komplikationen bei Geburtsfehlern können durch frühzeitiges Erkennen und Eingreifen behandelt werden.

Unabhängig davon, welche Diagnose bei deinem Baby gestellt wird, kann es eine Herausforderung sein, herauszufinden, dass du mit einem Geburtsfehler konfrontiert bist. Hier findest du weitere Informationen darüber, welche Geburtsfehler am häufigsten vorkommen und was passieren kann, wenn dein Baby mit einem Geburtsfehler geboren wird.

Angeborene Herzfehler

Häufigkeit

Angeborene Herzfehler treten bei etwa 1 von 110 Geburten auf und haben verschiedene Ursachen, darunter genetische Anomalien oder ein Fehler während der fötalen Entwicklung. Einige können so leicht sein, dass sie keine sichtbaren Symptome haben.

Diagnostik

In solchen Fällen entdeckt der Arzt/die Ärztin das Problem normalerweise, wenn er/sie bei einer Routineuntersuchung ein abnormales Herzgeräusch – ein sogenanntes Herzgeräusch – feststellt. Manche Herzgeräusche sind bedeutungslos; in der Regel sind weitere Tests erforderlich, um festzustellen, ob das Herz deines Babys einen Herzfehler hat. Schwere Herzfehler sind äußerlich erkennbar und können unbehandelt zu einer Herzinsuffizienz führen, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, genügend Blut in die Lungen oder andere Körperteile zu pumpen.

Symptome

  • Schneller Herzschlag
  • Atembeschwerden
  • Ernährungsprobleme (die zu einer unzureichenden Gewichtszunahme führen)
  • Schwellungen der Beine, des Bauches oder der Augen
  • blassgraue oder bläuliche Haut.

Manchmal machen sich die Symptome eines Herzfehlers schon kurz nach der Geburt im Krankenhaus bemerkbar, also sprich die Krankenschwester deines Babys an, wenn du Bedenken hast. Andere Symptome machen sich vielleicht erst bemerkbar, wenn dein Baby älter ist.

Behandlung

Die meisten Herzfehler können durch eine Operation, Medikamente oder eine mechanische Hilfe wie einen Herzschrittmacher korrigiert oder zumindest verbessert werden.

Klumpfuß

Häufigkeit

Klumpfuß tritt bei etwa 1 von 1.000 Neugeborenen auf – Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen – und umfasst verschiedene Arten von Knöchel- und Fußdeformitäten. Die genaue Ursache für Klumpfuß ist nicht klar, aber wahrscheinlich ist es eine Kombination aus Vererbung und Umweltfaktoren, die das fötale Wachstum beeinflussen.

Symptome

Ein Klumpfuß kann leicht oder schwer sein und einen oder beide Füße betreffen. Ein leichter Klumpfuß ist nicht schmerzhaft und stört das Baby nicht, bis es zu stehen oder zu sprechen beginnt.

Behandlung

Bei einem leichten Fall beginnt die Behandlung sofort nach der Diagnose und besteht darin, den Fuß sanft in die richtige Position zu bringen und dem Kind zu helfen, spezielle Übungen zu machen. Oft braucht das Baby jedoch eine speziellere Behandlung, wie z. B. Gipsverbände, Bandagen mit Schienen, gefolgt von einer Zeit in Spezialschuhen, oder eine Operation mit anschließenden Übungen. Der Prozess kann drei bis sechs Monate dauern, die Nachuntersuchungen mehrere Jahre lang.

Lippen- oder Gaumenspalte

Häufigkeit

Etwa 1 von 1.600 Babys wird mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren. Am häufigsten tritt eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte bei Menschen asiatischer und hispanischer Abstammung sowie bei bestimmten Gruppen von amerikanischen Ureinwohnern auf. Bei schwarzen Menschen kommt sie seltener vor.

Ursachen

Die genaue Ursache ist schwer zu bestimmen, aber es ist wahrscheinlich, dass genetische und umweltbedingte Faktoren zusammenwirken, um zu verhindern, dass sich entweder der harte Gaumen (das Dach des Mundes), der weiche Gaumen (das Gewebe im hinteren Teil des Mundes) oder die Oberlippe, die alle normalerweise schon früh in der fötalen Entwicklung gespalten werden, schließen.

Symptome

Die Spalte kann leicht (eine Kerbe an der Oberlippe) oder schwer (die Lippe, der Nasenboden und der Zahnbogen sind betroffen) sein. Ein Kind mit einer Gaumenspalte braucht in der Regel einen Sprachpathologen. Die Sprachentwicklung kann nicht nur durch die Struktur der Lippe und des Gaumens beeinträchtigt werden, sondern auch durch die Nebenwirkungen von Mittelohrentzündungen, die bei Babys und Kleinkindern mit diesem Defekt häufig auftreten (wahrscheinlich, weil ihre Ohren nicht richtig abfließen).

Babys mit einer Gaumenspalte brauchen möglicherweise auch Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. (Babys mit einer Lippenspalte haben in der Regel keine Probleme in diesem Bereich.) Da sie Schwierigkeiten beim Saugen haben, müssen sie im Sitzen mit einer speziellen Flasche gefüttert werden. Je nach Schwere der Spaltbildung müssen Eltern, die ihr Kind stillen, die Milch abpumpen und das Kind mit der Flasche füttern, bis die Spaltbildung behoben ist.

Behandlung

Die chirurgische Reparatur einer Lippenspalte sollte bis zum Alter von etwa 3 Monaten durchgeführt werden. Die Operation einer Gaumenspalte, bei der die Trennwand zwischen Nase und Mund wiederhergestellt wird, erfolgt in der Regel später – zwischen 6 und 12 Monaten -, damit das Gesicht des Kindes wachsen kann. Obwohl manchmal eine Nachbehandlung notwendig ist, hinterlässt die Reparatur einer Lippen- oder Gaumenspalte fast immer nur minimale Narben bei dem Kind.

Spina bifida

Häufigkeit

In Deutschland werden 6-12 von 10.000 (0,6 – 1,2 %) mit einer Spina bifida geboren.

Ursachen

Es gibt keine eindeutige Ursache für Spina bifida. Man geht davon aus, dass die Krankheit durch eine Fehlbildung des Neuralrohrs (der embryonalen Struktur, aus der sich das Gehirn und die Wirbelsäule entwickeln) verursacht wird, die verhindert, dass sich die Wirbelsäule während der fötalen Entwicklung vollständig schließt. Einige Fälle von Neuralrohrdefekten können durch Tests festgestellt werden, die der schwangeren Person während der Schwangerschaft verabreicht werden. Bei Verdacht auf einen Neuralrohrdefekt wird das Kind in der Regel per Kaiserschnitt entbunden, damit Spezialisten während und nach der Geburt vor Ort sein können.

Symptome

Die Schwere der Spina bifida reicht von praktisch harmlos bis hin zu Lähmungen der Beine und Problemen bei der Kontrolle von Blase und Darm.

Behandlung

In den schwersten Fällen wird das Baby innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt operiert (oder im Mutterleib mit einer neuen Technik, die noch nicht weit verbreitet ist). Anschließend lernen die Eltern, wie sie die Beine und Füße des Babys trainieren können, um es auf das Gehen mit Beinschienen und Krücken vorzubereiten. Einige Kinder werden später auf einen Rollstuhl angewiesen sein und mit Spezialisten aus der Orthopädie und Urologie zusammenarbeiten müssen.

Fehlende oder unentwickelte Gliedmaßen

Ursachen

Leider ist die Ursache für diesen Geburtsfehler weitgehend unbekannt. Einige Expert/innen glauben, dass eine Exposition während der Schwangerschaft gegenüber einer Chemikalie oder einem Virus, der die schwangeren Eltern nur leicht beeinträchtigt, eine mögliche Ursache sein könnte.

Behandlung

Wenn ein Kind mit einer Gliedmaßenanomalie geboren wird, überweist der Arzt die Eltern an einen Orthopäden und einen Physiotherapeuten. Das Kind wird dann so schnell wie möglich mit einer Prothese (einem künstlichen Körperteil) versorgt, damit es sich schon früh daran gewöhnt. Außerdem wird das Kind einer Physiotherapie unterzogen, damit es lernt, die Prothese zu benutzen, so wie andere Kinder lernen, ihre Körperteile zu kontrollieren.

Sichelzellenanämie

Häufigkeit

Die Sichelzellenkrankheit tritt bei etwa 1 von 625 Geburten auf und betrifft vor allem Schwarze und Hispanoamerikaner karibischer Abstammung.

Diagnostik

Bei Verdacht auf eine Sichelzellenanämie wird ein Bluttest gemacht, mit dem die Krankheit festgestellt werden kann.

Symptome

Die Krankheit kann zu lähmenden Schmerzanfällen und Schäden an lebenswichtigen Organen führen und manchmal sogar tödlich sein. Die Sichelzellkrankheit beeinträchtigt das Hämoglobin (ein Protein in den roten Blutkörperchen) so, dass sich die Zellen verformen: Anstatt ihrer normalen, runden Form sehen sie wie Bananen oder Sicheln aus (daher der Name).

Diese fehlgeformten Zellen werden dann von der Leber und der Milz gefangen und zerstört, was zu Anämie führt. In schweren Fällen kann ein betroffenes Kind blass sein, unter Kurzatmigkeit leiden und leicht ermüden. Die Schmerzepisoden, auch Krisen genannt, treten auf, wenn die Zellen stecken bleiben, winzige Blutgefäße blockieren und die Sauerstoffzufuhr zu verschiedenen Körperteilen des Kindes unterbrechen.

Eine weitere Komplikation der Sichelzellkrankheit, die vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern auftritt, ist die Anfälligkeit für schwere bakterielle Infektionen. Zwei Waffen gegen dieses Risiko sind Impfungen (die üblichen Impfstoffe sowie Lungenentzündungs- und Grippeimpfungen) und tägliche vorbeugende Penicillinbehandlungen.

Behandlung

Obwohl die Krankheit nicht geheilt werden kann, wird eine Reihe neuer Therapien erforscht, die den Schweregrad und die Häufigkeit der Krisen verringern.

PKU (Phenylketonurie)

Häufigkeit

PKU (Phenylketonurie) ist eine erbliche Stoffwechselstörung, die bei 1 von 15.000 Geburten auftritt.

Symptome

Einem Kind mit PKU fehlt ein wichtiges Enzym, das ein Protein namens Phenylalanin abbaut, das in vielen Waren enthalten ist. Wenn PKU unbehandelt bleibt, kann dieses Eiweiß zu hohen Konzentrationen im Körper ansteigen und Entwicklungsstörungen verursachen.

Behandlung

Kinder, die mit PKU geboren werden, müssen eine spezielle Diät einhalten. Diese Diät, mit der in der Regel vor der vierten Lebenswoche begonnen wird, ist arm an phenylalaninhaltigen Lebensmitteln, einschließlich Mutter- und Kuhmilch. Aufgrund dieser Einschränkung muss ein betroffenes Kind mit einer speziellen Milchnahrung gefüttert werden. Wenn das Baby älter wird, kann es bestimmte Gemüse-, Obst- und Getreideprodukte essen, muss aber in der Regel auf Käse, Fleisch, Fisch und Eier verzichten. Regelmäßige Bluttests zur Bestimmung des Phenylalaninspiegels können dabei helfen, festzustellen, was ein betroffenes Kind essen kann und was nicht.

Down-Syndrom

Häufigkeit

Das Down-Syndrom tritt bei etwa 1 von 700 Geburten auf.

Symptome

Ein Kind mit Down-Syndrom hat in der Regel ausgeprägte körperliche Merkmale wie schräge Augen, kleine Ohren, die oben umklappen, einen kleinen Mund, der die Zunge größer erscheinen lässt, eine kleine Nase mit einem abgeflachten Nasenrücken, einen kurzen Hals und kleine Hände mit kurzen Fingern. Mehr als 50 % der Kinder mit Down-Syndrom haben auch Seh- oder Hörbehinderungen. Ohrenentzündungen, Herzfehler und Darmfehlbildungen sind bei Kindern mit diesem Defekt ebenfalls häufig.

Die meisten Kinder mit Down-Syndrom sind in der Lage, viele Entwicklungsziele zu erreichen, z. B. zu laufen, zu sprechen und auf die Toilette zu gehen – auch wenn sie dies in der Regel später lernen als nicht betroffene Kinder.

Fragiles X-Syndrom

Häufigkeit

Das Fragile X-Syndrom betrifft hauptsächlich Männer (etwa 1 von 4.000 bis 7.000). Obwohl 1 von 1.000 Frauen Trägerin des Syndroms ist, zeigt nur eine von drei Frauen äußerliche Anzeichen des Defekts, einschließlich einer geistigen Behinderung. Die Bandbreite der Behinderungen reicht von leicht bis schwer.

Symptome

Zu den körperlichen Merkmalen des Fragilen X-Syndroms gehören große Ohren, ein längliches Gesicht, ein schwacher Muskeltonus, Plattfüße, große Hoden, überfüllte Zähne, eine Gaumenspalte, Herzprobleme und Symptome, die dem Autismus ähneln. Betroffene Kinder können auch unter Krampfanfällen leiden. Viele Kinder mit Fragilem X-Syndrom scheinen jedoch bei der Geburt körperlich normal zu sein, so dass die Diagnose oft erst im Alter von 18 Monaten und 2 Jahren gestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist eine mangelnde Sprachentwicklung in Verbindung mit anderen Entwicklungsverzögerungen in der Regel der Grund für eine Untersuchung.

Behandlung

Wie beim Down-Syndrom kann man von Kindern mit Fragilem X-Syndrom erwarten, dass sie die meisten Dinge tun, die jedes kleine Kind tun kann, auch wenn sie diese Dinge im Allgemeinen später lernen als nicht betroffene Kinder. Und wie bei den meisten dieser Geburtsfehler können Frühförderprogramme, die bereits im Säuglingsalter beginnen, dazu beitragen, die Entwicklung des Kindes zu optimieren.

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Das Down-Syndrom ist durch eine Reihe von körperlichen und kognitiven Symptomen gekennzeichnet und betrifft nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) heute 1 von 700 Babys. Obwohl die Forscher die Chromosomenanomalien, die das Down-Syndrom verursachen, genau bestimmt haben, wissen sie immer noch nicht genau, warum diese Anomalien auftreten.

Diese Wissenslücke kann es schwierig machen zu verstehen, ob du ein Risiko hast, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Lies weiter, um mehr über die Ursachen des Down-Syndroms zu erfahren und welche Faktoren dein Risiko erhöhen können.

Ursachen und Arten des Down-Syndroms

Um das Risiko deines Babys, das Down-Syndrom zu bekommen, besser zu verstehen, ist es hilfreich, die Chromosomenanomalien zu kennen, die diese Krankheit überhaupt erst verursachen. Die meisten Menschen werden mit 46 Chromosomen (Genclustern) im Kern jeder Zelle geboren. Die Chromosomen liegen paarweise vor, wobei 23 aus der Eizelle und 23 aus dem Sperma stammen. Das Down-Syndrom tritt auf, wenn ein Baby mit einer vollständigen oder teilweisen zusätzlichen Kopie eines dieser Chromosomen – insbesondere des Chromosoms 21 – gezeugt wird.

Experten haben drei verschiedene Arten des Down-Syndroms identifiziert:

  • Trisomie 21: Die meisten Menschen haben zwei Kopien des Chromosoms 21 in jeder Zelle, aber diejenigen mit Trisomie 21 haben drei Kopien. Etwa 95 % der Down-Syndrom-Fälle sind Trisomie 21.
  • Mosaik-Down-Syndrom: Beim mosaischen Down-Syndrom haben einige Zellen wie üblich zwei Kopien des Chromosoms 21, während andere eine zusätzliche dritte Kopie haben. Das Mosaik-Down-Syndrom tritt in 1 bis 2 % der Fälle auf.
  • Translokations-Down-Syndrom: Beim Translokations-Down-Syndrom befinden sich zwei vollständige Kopien des Chromosoms 21 in der Zelle sowie ein teilweises zusätzliches Chromosom 21, das an ein ganz anderes Chromosom angeheftet ist. Dies ist das Ergebnis eines Prozesses, der Translokation genannt wird, und tritt in 3 bis 4 % der Fälle von Down-Syndrom auf.

Risikofaktoren

Obwohl das Down-Syndrom genetisch bedingt ist, gibt es höchstwahrscheinlich keine familiäre Vorbelastung dafür. In den meisten Fällen scheint das zusätzliche Chromosom zufällig zu sein.

Es gibt jedoch einige Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Hier sind vier Faktoren, die mit einem erhöhten Risiko für ein Baby mit Down-Syndrom in Verbindung gebracht werden können.

Mütterliches Alter

Das Down-Syndrom kann bei Kindern, die von Eltern jeden Alters gezeugt wurden, auftreten, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, je älter eine Person im gebärfähigen Alter ist. Eine 25-Jährige hat eine Chance von 1 zu 1.200, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen. Im Alter von 35 Jahren steigt das Risiko auf 1 zu 350 und im Alter von 40 Jahren auf 1 zu 100.

Laut der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft steigt die Chance, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, bis zum Alter von 45 Jahren auf 1 zu 30. Wenn du über 35 Jahre alt bist und darüber nachdenkst, schwanger zu werden, sollten du und dein Partner sich einer genetischen Beratung unterziehen, um mehr über euer Risiko zu erfahren.

Mütterlicher Folsäure-Stoffwechsel

In einigen Studien wurde festgestellt, dass einige Schwangere mit Babys mit Down-Syndrom einen veränderten Folsäurestoffwechsel haben, aber der Zusammenhang ist nicht vollständig bewiesen.

Es gibt Theorien darüber, ob es daran liegt, wie gut die Mutter Folsäure verstoffwechselt, aber es gibt genauso viele Studien, die das verneinen, wie solche, die das bejahen.

Genetik

Bei zwei Arten des Down-Syndroms – Trisomie 21 und Mosaik-Down-Syndrom – gibt es keine erbliche Komponente. Nach Angaben der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft wird das Down-Syndrom jedoch in einem Drittel der Fälle durch Translokation von den Eltern an das Kind weitergegeben. Das macht 1 % aller Personen aus, bei denen das Down-Syndrom diagnostiziert wird.

Wenn dein Baby eine Translokation hat, werden die Ärzte vorschlagen, die Chromosomen beider Elternteile zu untersuchen, um festzustellen, ob die Translokation beim Baby entstanden ist (was meistens der Fall ist) oder ob ein Elternteil ein nicht betroffener Träger ist. Wenn dies der Fall ist, kann ein Gentest die Ursache ermitteln und die individuelle Wahrscheinlichkeit eines erneuten Auftretens bestimmen.

Laut der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass das Down-Syndrom erneut auftritt, 3 %, wenn der Vater das translozierte Chromosom trägt, und 10 % bis 15 %, wenn die Mutter es trägt.

Vorgeschichte

Wenn du ein Kind mit Trisomie 21 oder einem Translokations-Down-Syndrom hast, liegt deine Chance, ein zweites Kind mit dieser Krankheit zu bekommen, bei etwa 1%.

Fazit

Unabhängig von deinem Risiko solltest du daran denken, dass die Komponenten, die zum Down-Syndrom führen, bereits vor der Empfängnis vorhanden sind. Das heißt, dass nichts, was du während deiner Schwangerschaft tust, dein Risiko erhöht oder das, was bereits geschehen ist, rückgängig macht. Alles, was du während der Schwangerschaft tun kannst, ist, dich und dein Baby so gut wie möglich zu versorgen, indem du dich gesund ernährst, pränatale Vitamine einnimmst und andere Ratschläge des gesunden Menschenverstands befolgst.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/down-syndrom-trisomy-5965172/

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Das Zahnen ist für die meisten Eltern eine stressige Zeit. Dein Kind ist traurig und fühlt sich unwohl, und es gibt nicht viel, was du tun kannst, um seine Schmerzen zu lindern.

Auf der anderen Seite ist es so aufregend zu sehen, wie das erste kleine Perlweiß durch das süße rosa Zahnfleisch sprießt. Jetzt, wo die Zähne anfangen zu sprießen, ist es wichtig, sie mit Sorgfalt zu behandeln.

Hier sind ein paar schlechte Angewohnheiten und ein paar gute Angewohnheiten, die sich auf die Zähne eines Babys auswirken können.

Mit der Flasche schlafen

Es gibt mehr Gründe als nur die Sorge um die Zähne deines Babys, wenn es mit einer Flasche schläft.

Wenn du dein Kind mit einer Flasche schlafen legst, besteht die Gefahr, dass es sich im Schlaf verschluckt.
Außerdem verlangsamt sich der Speichelfluss während des Schlafs und kann den Zucker aus dem Getränk nicht so gut ausscheiden.

Flasche als Schnullerersatz

Eine Flasche oder Schnabeltasse sollte nicht als Schnullerersatz dienen. Wenn du dein Kind den ganzen Tag Milch oder Saft trinken lässt, werden seine brandneuen kleinen Zähne ständig mit Zucker und Säuren in Kontakt kommen.

Wenn sie zwischen den Mahlzeiten etwas trinken müssen, solltest du ihnen helfen, einen richtigen Becher zu benutzen und ihnen Wasser zu geben.

Schnuller und Nippel reinigen

Dein Mund ist voller Bakterien, die der Mund deines Kindes noch nicht abwehren kann. Wenn der Nippel oder Schnuller deines Kindes gereinigt werden muss, nimm einen sauberen, feuchten Lappen oder lass ein wenig Wasser darüber laufen.

Wenn du den Schnuller in den Mund nimmst, um ihn zu reinigen, könntest du neue Bakterien in den Mund deines Kindes bringen.

Schnuller in Zucker tauchen

Manche Eltern tauchen Schnuller in Honig oder Zucker, weil ihr Baby das liebt. Das ist eine sehr schlechte Angewohnheit, die du dir nicht angewöhnen solltest.

Du willst nicht, dass dein Kind ständig Zucker isst, denn das ist schlecht für seine Gesundheit und seine kleinen, wachsenden Zähne.

Trinklernbecher

Schnabeltassen sind eine wunderbare Sache für müde Mütter, weil sie die Gefahr des Verschüttens verringern, aber sie sind nicht das Beste für die Zähne deines Kindes. In Trinklernbechern kann sich die Flüssigkeit um die Vorderzähne des Kindes herum sammeln.

Wenn dein Kind nicht gut darin ist, seine Spucke herunterzusaugen, bleiben die Flüssigkeit und der Zucker dort einfach liegen.

Versuche, deinem Kind zu helfen, zu lernen, einen normalen Becher zu benutzen, bevor es zwei Jahre alt ist.

Zuckerhaltige Getränke

Karies in der Babyflasche entsteht, wenn gesüßte Flüssigkeiten oder solche mit natürlichem Zucker (wie Milch, Milchnahrung und Fruchtsaft) lange Zeit an den Zähnen des Kindes haften

Wenn du deinem Baby zuckerhaltige Getränke gibst, versuche sie auf die Mahlzeiten zu beschränken.

Hilfe beim Zähneputzen

Sobald sich der erste Milchzahn ankündigt, solltest du deinem Kind beim Zähneputzen helfen. Du brauchst keine Zahnpasta, bis dein Kind zwei Jahre alt ist.

Bis dahin kannst du ihm helfen, die Bakterien mit einer weichen Babyzahnbürste wegzuputzen. Das hilft, gute Gewohnheiten zu entwickeln und die Zähne gesund zu halten.

Der erste Zahnarztbesuch

Dein Baby sollte seinen ersten Zahnarzttermin haben, wenn es ein Jahr alt ist.

Suche in deiner Gegend nach einem Kinderzahnarzt. Sie sind speziell dafür ausgebildet, kleinen Mündern zu helfen, sie zu pflegen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Ein Zahnarztbesuch in einem so jungen Alter mag seltsam erscheinen, aber es ist ein notwendiger Termin, um sicherzugehen, dass alles mit der Mundgesundheit der Kinder richtig läuft.

Fazit

Es kann anstrengend sein, deinen Kindern schon in jungen Jahren gute Gewohnheiten beizubringen. Aber es ist etwas, das sie für den Rest ihres Lebens mitnehmen können. Deine zusätzlichen Bemühungen helfen ihnen mehr, als dir vielleicht bewusst ist.

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Das Wort Mammographie löst bei den meisten Frauen ein Gefühl von Angst und Schrecken aus. Aber eine Mammografie wird nicht nur empfohlen, sie ist für die Gesundheit einer Frau unerlässlich.

Brustkrebs ist verheerend – und häufiger, als du vielleicht denkst. Die US-Brustkrebsstatistiken zeigen, dass eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an invasivem Brustkrebs erkranken wird. Nach Hautkrebs ist er die am häufigsten diagnostizierte Krebsart bei Frauen in den USA (etwa jede vierte Krebserkrankung bei Frauen ist Brustkrebs).

Mammographien senken die Sterberate von Frauen über 50 Jahren mit Brustkrebs nachweislich um 35 %. Deshalb ist es wichtig, Brustkrebs mit Hilfe von Mammogrammen frühzeitig zu erkennen. Lies weiter, um das Was, Wann und Wie der Mammographie zu erfahren.

Was ist das?

Bei einer Mammographie werden die Brüste mit Röntgentechnik untersucht, um Brustkrebs frühzeitig zu erkennen. Sie wird seit etwa 40 Jahren als Diagnose- und Vorsorgeuntersuchung für Frauen eingesetzt. Bei einer Mammographie werden Fotos deines Brustgewebes entweder mit der Film-Screen-Mammographie oder mit der digitalen Mammographie gemacht. Die Technik ist die gleiche. Der Unterschied liegt darin, wie die Ergebnisse dargestellt werden. Bei einer Film-Screen-Mammographie werden Schwarz-Weiß-Bilder auf einem Film gezeigt, während bei einer digitalen Mammographie die Bilder direkt auf einen Computer übertragen werden.

Wenn du unter 50 Jahre alt bist, empfehlen wir dir eine digitale Mammographie, die mehr Details zeigt. Wie immer bei Früherkennungsuntersuchungen kann es falsch-negative Ergebnisse geben (du hast Krebs, aber er erscheint nicht im Test) oder falsche Alarme (das Gewebe zeigt Gewebe, das wie Krebs aussieht, aber keiner ist). Mammografien können bis zu 20% der Brustkrebsfälle übersehen.

Wann solltest du zu einer Mammographie gehen?

Es gibt unterschiedliche Informationen darüber, wann Frauen mit der Mammographie beginnen sollten. Derzeit wird empfohlen, ab dem 45. Lebensjahr jährlich eine Mammographie durchführen zu lassen. Es ist jedoch wichtig, mit deinem Arzt oder deiner Ärztin darüber zu sprechen, wann du mit der Mammographie beginnen solltest. Wenn jemand in deiner Familie an Brustkrebs erkrankt bist, solltest du dich vielleicht schon früher untersuchen lassen, etwa im Alter von 30 Jahren.

Was erwartet dich bei einer Mammographie?

Es gibt zwei Arten von Mammogrammen: Screening und Diagnose. Wenn du mit der Mammographie beginnst, wirst du jährlich eine Screening-Mammographie erhalten. Eine diagnostische Mammografie wird durchgeführt, wenn die Ärztinnen und Ärzte Grund zu der Annahme haben, dass du Krebs haben könntest. Bei der Screening-Mammographie werden beide Brüste aus zwei verschiedenen Winkeln fotografiert. Diagnostische Mammographien sind gründlicher und machen in der Regel Aufnahmen aus mehreren Winkeln.

Während der Untersuchung werden die Brüste nacheinander zusammengedrückt, um das Gewebe zu glätten und das Ablesen zu erleichtern. Manche Frauen haben Schmerzen, andere empfinden nur ein leichtes Unbehagen. Der Vorgang dauert in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Ein Geheimtipp: Deodorant, Lotion oder Puder können auf dem Röntgenbild als Kalkflecken sichtbar werden.

Fazit

Warte nicht, bis es zu spät ist! Respektiert euch selbst und euren Körper und entdeckt Brustkrebs frühzeitig, indem ihr euch jährlich einer Mammographie unterzieht. Denkt daran, mit eurem Arzt darüber zu sprechen, was für euch richtig ist. Und sagt euren Töchtern, Müttern, Schwestern und Freundinnen, dass sie sich ebenfalls untersuchen lassen sollen. Es gibt keine Entschuldigung dafür, etwas auszulassen, das dein Leben retten könnte.

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Meine beste Freundin, Seana, wurde letzten Monat mit einer schlimmen Nachrricht überrollt.

Nachdem sie jahrelang damit gerechnet hatte, an Brustkrebs zu erkranken (sie hat eine starke familiäre Vorbelastung und die BRAC1-Mutation), erhielt sie unerwartet die Diagnose Eierstockkrebs im dritten Stadium.

Da wir schon unser ganzes Leben lang Freunde sind, können wir uns so ziemlich alles sagen. In den letzten Monaten haben wir täglich miteinander gesprochen (wie immer) und sie hat mir die Reaktionen und Verhaltensänderungen ihrer Kolleg/innen erklärt.

Obwohl einige davon erwartet wurden, waren andere frustrierend und brachten uns zum Nachdenken. Sicherlich gibt es da draußen viele andere, die das Gleiche erleben. Warum also nicht darüber schreiben?

Um euch allen da draußen zu helfen, die an Krebs erkrankt sind oder jemanden kennen, der an Krebs erkrankt ist, haben wir ein paar „Do’s and Don’ts“ zusammengestellt, wenn es um das große K geht. (Alle Tipps sind aus der Sicht von meiner Freundin geschrieben)

Schau mir in die Augen

„Das Wichtigste, was mir sofort auffiel, war, dass die Leute mir nicht mehr in die Augen schauten. Es war, als hätten sie Angst, mit mir zu reden, oder sie dachten, sie würden sich anstecken. Man kann mit jemandem reden, ohne ein Gespräch über Krebs zu führen, aber jemandem aus dem Weg zu gehen, kann ihm das Gefühl geben, etwas falsch gemacht zu haben.“

Sei normal

„Mach das, was du schon immer gemacht hast. Fang nicht an, besonders freundlich zu mir zu sein, wenn du mich noch nie gemocht hast. Ich erwarte nicht, dass du denkst, du müsstest dich rehabilitieren, weil ich eine beschissene Krankheit habe. Außerdem solltest du dich nicht verändern und mitfühlend werden. Du kommst nicht auf meinem Schoß in den Himmel!

Andererseits solltest du es auch nicht übertreiben und zu dramatisch sein. Sei einfach normal – traurig – ja. Frustriert – absolut, aber bitte keine Hysterie.“

Keine Horrorgeschichten

„Du kannst mich unterstützen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Warum haben Menschen das Bedürfnis, so schreckliche Geschichten über andere Menschen zu erzählen, die an Krebs gestorben sind? Oder von Freunden, die schreckliche Erfahrungen mit der Chemo gemacht haben? Das Gleiche habe ich auch erlebt, als ich schwanger war. Ich muss mir deine Horrorgeschichten über die Wehen nicht anhören! Oder von der Chemo deiner Großmutter. Mensch, hör schon auf damit! Kurz und knapp ist völlig in Ordnung, was mich zu meinem nächsten Punkt bringt.“

Du musst nicht wissen, was du sagen sollst

„Als ich meinem Chef erzählte, dass ich Krebs habe, sagte er: ‚Es tut mir so leid, dass dir das passiert ist. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll.‘ Nicht zu wissen, was man zu jemandem sagen soll, muss normal sein. Es kommt nicht jeden Tag vor, dass dir jemand sagt, dass er Krebs hat, aber etwas wie „Es tut mir leid“ oder „Ich weiß nicht, was ich sagen soll“ zu sagen, ist völlig in Ordnung. Es gibt wirklich nichts Großartiges zu sagen, aber es gibt eine Menge Dinge, die man nicht sagen sollte. Glaube nicht, dass du das Gespräch mit Geschwafel füllen musst. Das ist ein guter Weg, um die falschen Dinge zu sagen.“

Erkläre es nicht mit Religion

„Ich habe einen sehr starken Glauben, aber Kommentare wie ‚Gott hat einen Plan‘ oder ‚Gott hat immer einen Grund‘ sind wirklich gute Wege, um jemanden zu verärgern. Ich will damit nicht sagen, dass du aufhören sollst, für mich zu beten oder mir gute Gedanken zu schicken, aber jemandem zu sagen, dass der große Gott geplant hat, dass ich Krebs bekomme, ist einfach nicht rücksichtsvoll. Es ist eine ausweichende Antwort. Auch hier kannst du einfach sagen: „Es tut mir so leid. Darf ich für dich beten oder eine Gebetskette einrichten? Das ist viel produktiver als „Gott hat einen Plan“.

Benutze die Religion auch nicht als Mittel, um den Standpunkt zu vertreten, dass du etwas sehr Schlimmes getan haben musst und Gott dich bestraft. Glaube mir, wenn bei jemandem Krebs diagnostiziert wird, gehen dir alle möglichen Dinge durch den Kopf, einschließlich „Habe ich etwas falsch gemacht?“. Ich brauche keine Liste, die du mir vorlegen kannst.“

Biete konkrete Hilfe an

„Wir alle wollen Hilfe anbieten, aber wenn du es mir (oder wem auch immer) überlässt, dich um Hilfe zu bitten – das wird nicht passieren. Die Menschen sind sehr schlecht darin, um etwas zu bitten. Wenn deine Antwort also lautet: „Ruf mich an, wenn du etwas brauchst“, ist das eine leere Antwort (obwohl sie natürlich gut gemeint ist). Außerdem weiß ich nicht, warum ich dich anrufen soll. Ich weiß nicht, was du bereit bist, für mich zu tun.

Sei konkret. Eine Freundin von mir sagte, sie könne nicht kochen, aber sie könne einkaufen, mein Haus putzen und ihr Mann sei bereit, meinen Rasen zu mähen. Wenn du ein Organisationstalent bist, kannst du eine Gruppe von Freunden gründen, die abwechselnd Essen bringen, anrufen, nach der Chemo nach mir sehen usw. Es gibt so viele kleine Dinge, die man tun kann. Frag einfach und frag weiter, wenn die Person nicht weiß, was sie tun soll.“

Hier sind 10 tolle Möglichkeiten, jemandem mit Krebs zu helfen:

  • Geschenkkarten (Barnes and Noble, Dunkin‘ Donuts, Jason’s Deli, etc.)
  • Tankkarten, um die Kosten für die Fahrten zu den Behandlungen auszugleichen.
  • Einen Planer, um alle Termine zu notieren.
  • Nimm Essen mit, das sich leicht einfrieren und servieren lässt.
  • Bücher oder E-Reader.
  • Sieh nach der betreuenden Person und der Familie. Gönne ihnen eine Pause vom Fahren für Termine oder alltägliche Dinge.
  • Ruf wöchentlich an, um nach ihnen zu sehen.
  • Mache ihr Haus sauber, mähe den Rasen oder wasche ihre Wäsche.
  • Tanke ihr Auto voll / wasche ihr Auto.
  • Sei normal. Sei positiv, auch wenn die Diagnose düster ist, sei da.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/cancer-newspaper-word-magnifier-389921/

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Kinder sind unser Leben und als Eltern wollen wir alles tun, damit sie nicht leiden müssen. Manchmal sind Medikamente nicht die Lösung, um die Beschwerden unserer Kinder zu lindern, weil sie Nebenwirkungen und Reaktionen hervorrufen können. Als Mutter von zwei kleinen Jungen und als Heilpraktikerin kenne ich die Vorteile ganzheitlicher Behandlungen aus erster Hand. Um das Immunsystem unserer Kinder zu schützen, ist es wichtig, dass wir uns bewusst sind, was unsere Kinder zu sich nehmen, einschließlich der Medikamente.

Akupressur als alternative Medizin

Akupressur ist eine Therapieform, die der Akupunktur ähnelt und Teil des umfassenden medizinischen Systems der ostasiatischen Medizin ist. Laut einer Studie ist bekannt, dass Akupressur bei Kindern Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, hohes Fieber, Zahnschmerzen/Zahnen, Schlafstörungen, Angstzustände und vieles mehr lindern kann. Bei der Akupressur drückst du entweder mit dem Daumen oder dem Zeigefinger auf eine bestimmte Stelle am Körper deines Kindes, ähnlich wie bei einem Akupunkturpunkt.

Die Punkte, die wir auswählen, richten sich nach Proportionen und Orientierungspunkten im Körper. Bei der Akupressur ist es wichtig, die empfindlichen Stellen zu finden, mit festem Druck nach unten zu drücken und kreisförmige Bewegungen im Uhrzeigersinn auszuführen, während du dein Kind anweist, 5-10 Mal tief einzuatmen. Wenn das Kind noch nicht alt genug ist, um die Anweisung zum Atmen zu bekommen, kannst du jeden Punkt insgesamt 10-30 Sekunden lang gedrückt halten.

Kinder spüren die Vorteile der Akupressur wahrscheinlich schneller als Erwachsene, weil sie über eine exorbitante Menge an Energie verfügen. In der ostasiatischen Medizin nennen wir das „Yang“-Energie, und diese Energie kann einem Kind helfen, schneller zu heilen. Oft müssen sie nicht mit Akupunkturnadeln behandelt werden, sondern die Akupressur kann genauso wirksam sein.

Akupressurpunkte

Ich habe dir die häufigsten Akupressurpunkte für Kinder aufgelistet, die ich in meiner Praxis verwende.

Yintang

Er befindet sich auf der Stirn, etwa einen Zentimeter über den Augenbrauen in der Mitte des Gesichts.

Wirkung: Beruhigt den Geist, hilft bei ADHS

PC6

Befindet sich auf dem Handgelenk, drei Finger unterhalb der inneren Mitte

Wirkung: Hilft bei Schluckauf, saurem Reflux, beruhigt den Geist

LI4

Befindet sich auf dem Oberkopf

Wirkung: Gut bei Zahnen, Nackenschmerzen, Zahnschmerzen

SP6

Befindet sich in der Mitte des Knöchels, drei Finger vom Innenknöchel entfernt

Wirkung: Wird bei Schlafstörungen, Angstzuständen, Blähungen und Verstopfung eingesetzt.

LI11

Befindet sich an der Außenseite des Arms in der Ellenbogenbeuge

Wirkung: Wird zur Senkung von hohem Fieber verwendet.

LIV

Befindet sich am Ende der Falte zwischen dem großen und dem zweiten Zeh, in Höhe des Knöchels des großen Zehs

Wirkung: Zur Behandlung von Verdauungsstörungen, Nachtangst in der Kindheit und Schlaflosigkeit

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/baby-child-hand-newborn-baby-2923997/

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