Home Familie Was du bedenken solltest, bevor du dir einen Hund zulegst

Was du bedenken solltest, bevor du dir einen Hund zulegst

by Lara

Hallo, liebe zukünftig Haustierbesitzer! Wenn du darüber nachdenkst, dir einen Hund anzuschaffen, weil dein Kind dich seit einem Jahr dazu drängt und du kurz davor bist, nachzugeben, solltest du noch einmal nachdenken. Sich einen Hund oder ein Haustier anzuschaffen, nur um deinem Kind Verantwortung beizubringen, ist kein ausreichender Grund. Wenn du kein Hundeliebhaber bist, aber denkst, dass dein Kind ein Haustier haben sollte, oder wenn du einfach nicht die Zeit hast, ein weiteres Kind in euren Alltag zu integrieren, vor allem eines mit großen Ohren, dann lass es! Gib dem Betteln deines Kindes nicht nach, nur um dann festzustellen, dass du keine Zeit hast und dich über die ganze Sache ärgerst.

Oft bürden sich Eltern mehr auf, als sie bewältigen können, und am Ende ist der Hund nicht ausgebildet, zerbeißt Dinge oder seine Bedürfnisse werden vernachlässigt. Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass du die Hauptverantwortung für den Hund oder das Haustier trägst, nicht dein Kind. Natürlich ist die Idee großartig und ja, Haustiere sind eine wunderbare Bereicherung für die Familie und das Leben eines Kindes. Versteh mich nicht falsch: Einem Kind beizubringen, wie man sich um ein Haustier kümmert, ist eine großartige Möglichkeit, Verantwortung, Einfühlungsvermögen und Liebe zu vermitteln! Du solltest aber wissen, dass es letztendlich deine Aufgabe ist, für den Hund beziehungsweise das Haustier zu sorgen. Recherchiere gründlich, aber genieße vor allem den Prozess, ein neues Baby zu bekommen – ein Baby mit einer feuchten Nase, das dir ein Leben lang das Gesicht ableckt!

6 Fragen, die du dir stellen solltest, bevor du dir ein Haustier zulegst

  1. Bist du ein erfahrener Hunde-/Haustierbesitzer?
  2. Hast du schon einmal einen Hund besessen und aufgezogen?
  3. Bist du dir bewusst, wie viel Zeit die Haltung eines Hundes täglich in Anspruch nimmt? Wer wird die Verantwortung übernehmen? Wird sich dein:e Partner:in an den Pflichten beteiligen?
  4. Hast du das nötige Geld, um die Tierarztrechnungen und andere Dinge für den Hund zu bezahlen? Das kann sich wirklich summieren!
  5. Ist dir bewusst, dass du als Elternteil die Erziehung des Hundes übernehmen musst, nicht dein Kind?
  6. Bist du mit deinem Partner oder deiner Partnerin einer Meinung?

Die obigen Fragen sollen dich nicht in Panik versetzen! Sie sollen ein Bewusstsein schaffen. Die Aufzucht eines Welpen kann für dich, dein Kind und die ganze Familie die schönste Erfahrung der Welt sein. Vorausgesetzt du (als Elternteil) gehst es richtig an und bist gut vorbereitet!

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/brown-and-white-short-coated-puppy-1805164/

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