Eine meiner liebsten Freundinnen erwartet ein Baby. Es ist ihr erstes! Ich versuche herauszufinden, wie ich ihr Ratschläge geben kann, ohne sie zu überwältigen! Heute Abend hat sie mir erzählt, dass eine ihrer Freundinnen gesagt hat, dass ihr Baby die ganze Zeit weint. Das ist nichts, was eine frischgebackene Mutter hören möchte, auch wenn es die Wahrheit ist.
Heute wollte ich meine 5 besten Tipps zur Beruhigung eines weinerlichen Babys zusammenstellen, weil ich hoffe, dass ich ihr damit ein paar zusätzliche Ratschläge geben und Trost spenden kann (denn wir haben das auch schon erlebt!)
Ich hatte ein Baby, das sich jede Nacht in den Schlaf quälte. Unser erstgeborenes Baby war jede Nacht für ein paar Stunden unruhig. Unsere Stillberaterin nannte es „die Geisterstunde“, weil es so häufig vorkommt. Ich musste mein Baby jeden Abend dauerstillen und habe es nochmals zum Stillen geweckt, bevor ich ins Bett gegangen bin! Das war wirklich jede Nacht so. Zum Glück war es unser erstes Kind und ich konnte ihm in dieser Zeit meine ganze Aufmerksamkeit schenken. Unser Arzt sagte mir, dass es eine Kolik war.
Hier sind 5 Tipps, die helfen können, ein weinerliches Baby zu beruhigen
1. Massage gegen Blähungen
Du hast sicher schon gehört, dass eine Massage gut für dein Baby ist – das stimmt! Du kannst bei Blähungen die Luft sanft aus deinem Baby heraus massieren. Nimm die Beine deines Babys und mache sanft eine Fahrradbewegung mit ihnen. Du kannst auch im Uhrzeigersinn Kreise um den Bauchnabel deines Babys ziehen (bleib innerhalb von 2 Zentimetern um den Bauchnabel).
Eine andere Möglichkeit, sie zu beruhigen, war, sie von ihrem Papa halten zu lassen. Oder ihren Papa bei der Massage helfen zu lassen. In Papas Armen haben sich unsere Kinder immer schnell beruhigt.
2. Kaufe eine gute Decke
Ich kann das gar nicht genug betonen. Damals dachte ich, dass es lächerlich sei, 40 Euro für eine Decke auszugeben. Aber sie hat uns VIELE in vielen Nächten Weinanfälle erspart. Wir nutzten eine weiche Babydecke. Unser Baby LIEBTE DIE!
3. Versuche es mit Koliktropfen für Säuglinge
Bei vielen Babys sind die Koliken nur ein vorübergehendes Verdauungsproblem. Koliken entstehen durch die Unfähigkeit, Laktose zu verdauen, die in der Muttermilch oder der Säuglingsnahrung enthalten ist.
4. Bleibe ruhig
Wenn dein Kind aufgewühlt ist, solltest du es nicht noch zusätzlich reizen, indem du mit ihm herumhüpfst oder es zusätzlichen Reizen aussetzt. Geh mit dem Baby in einen dunklen Raum, setz dich hin und halte dein Baby ganz still. Ein einfaches Schlaflied kann helfen. Das scheint sie einfach zu beruhigen.
5. Auch diese (schlaflose) Zeit wird vorübergehen
Ja, ein unruhiges Baby ist harte Arbeit. Ich weiß das!
Denk daran, dass dein Baby in ein paar Monaten (ja, es sind nur Monate!) darüber hinweg sein wird und ihr euch dadurch näher kommen werdet. Du wirst dein Baby in seinen verzweifelten Momenten gehalten, es umarmt, geküsst und geliebt haben, um ihm zu helfen. Genieße dieses wunderschöne Baby und danke Gott für alles, was du hast.
Sieh die Schönheit und das Glück in deinem Kind, eurer Beziehung und eurer neuen Liebe.
Ich hoffe, dass diese Tipps hilfreich waren. Ich weiß, dass du vielleicht gerade mitten in dieser Phase steckst, aber ich kann dir sagen, dass sie schnell vorbeigeht. Unser Ältester ist jetzt zehn Jahre alt und es kommt mir vor, als hätte ich erst gestern dieselben Fragen gestellt, die du jetzt stellst.
Viel Glücke auf deiner Reise des Mutterseins!
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