Tipps, um deinem Kind zu helfen, einen Blog zu starten

Ist dein Kind begeistert und inspiriert von Geschichten? Hat es Interesse daran bekundet, seine eigenen Geschichten zu schreiben oder über sein Leben zu berichten? Frag deinen Tween (Kinder zwischen 8 und 12 Jahren), ob er oder sie einen Blog starten möchte. Erkläre deinem Kind, was ein Blog ist und es kann seine Ideen und Geschichten mit der Welt teilen. Wenn du dir nicht sicher bist, wie Blogs funktionieren oder du nicht weißt, welche Optionen für dein Kind am besten geeignet sind, findest du hier einige Tipps für den Anfang.

Informiere dich vorab selbst über das Bloggen

Wenn du nicht weißt, wie Blogs funktionieren, wie willst du es dann deinem Kind beibringen? Es ist wichtig, dass du dich zuerst mit den verschiedenen Blog-Optionen für Erwachsene auseinandersetzt. Lerne, was du beim Bloggen beachten solltest und worauf du verzichten solltest. Schaue dir einfache Blog-Dienste wie WordPress und Blogger an, die eine benutzerfreundliche Oberfläche haben.

Du wirst feststellen, dass dein Kind dir mehr über Blogs beibringen kann als du ihm. Wenn es um das Bloggen geht, sind Eltern am hilfreichsten, wenn sie ihren Kindern helfen, ihre Leidenschaften zu erkennen und all die Möglichkeiten zu erkennen, wie ein Blog diese über Text, Bilder, Audio und Video vermitteln kann. Auch wenn automatische Musikwiedergabe für Blogs nicht empfohlen wird, solltest du dich mit deinem Kind über Urheberrechtsgesetze informieren, die es daran hindern könnten, einen beliebten Song zu verwenden, wenn es einen optionalen Soundtrack auf seiner Seite haben möchte.

Achte auf die Online-Sicherheit deines Kindes

Auch wenn dir die oben genannten Blogdienste gefallen, werden diese Seiten nicht für Kinder überwacht. Cybermobbing und unangemessene Inhalte sind auf diesen Plattformen ein echtes Problem, deshalb solltest du nach Alternativen für dein Kind suchen. Wenn du eine Wahl triffst, denke daran, dass du dein Kind nicht nur vor nicht jugendfreien Inhalten schützen willst, sondern auch die Blog-Themen auf altersgerechte Inhalte beschränken möchtest.

Deshalb ist es wichtig, dass du die persönlichen Informationen, die dein Sohn oder deine Tochter veröffentlicht, einschränkst. Erfindet ein Pseudonym, auf das dein Kind stolz sein kann, oder vereinbart, dass es im Internet nur seinen Vornamen benutzt. Außerdem erhöht eine Regel, die besagt, dass keine persönlichen Fotos gepostet werden dürfen, die Online-Sicherheit deines Kindes.

Ermutige dein Kind, regelmäßig zu bloggen

Der einzige Grund, warum jemand einen Blog liest, ist, dass der Inhalt einzigartig, kreativ und ansprechend ist. Doch egal, wie gut der Inhalt ist, wenn dein Kind nicht regelmäßig Beiträge schreibt, wird der Blog nicht viel Interesse wecken. Auch wenn der Zweck von Blogs für Kinder und Jugendliche eher darin besteht, persönliche Erfahrungen zu sammeln, ist es doch ein netter Bonus, wenn andere Kinder sich dafür interessieren, was dein Kind zu sagen hat. Lege mit deinem Kind einen Zeitplan für die Beiträge fest und betone, dass mehr Leute ihm Aufmerksamkeit schenken werden, je öfter es gute Inhalte postet. Ermutige dein Kind, mindestens dreimal pro Woche einen Beitrag zu schreiben. Mach auch klar, dass Beiträge mit Bildern und Audio mehr Aufrufe erhalten als reine Textbeiträge.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/close-up-photography-of-woman-sitting-beside-table-while-using-macbook-3178818/


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