Elterndasein

Auch wenn das meiste Gewicht nach der Geburt deines Babys leicht zu schmelzen schien, ist es nicht ungewöhnlich, dass die letzten 4-5 Kilos des Schwangerschaftsgewichts immer noch da sind, obwohl du wieder Sport treibst und dich gesund ernährst. Wenn du das ursprüngliche Geburtsgewicht verloren hast, indem du deine Kalorienzufuhr reduziert und Sport getrieben hast, kann es sein, dass dein Gewichtsverlust mittlerweile zum Stillstand gekommen ist. Einer der Gründe hierfür kann sein, dass dein Stoffwechsel sich verlangsamt hat, um den Kalorienverlust auszugleichen, so zumindest die These einiger Gesundheitsexperten.
Im folgenden möchten wir dir ein paar Tipps mit an die Hand geben, wie du auch den letzten Kilos den Kampf ansagst.

Behalte den Überblick

Behalte den Überblick darüber, was du jeden Tag isst, beispielsweise indem du in meinem Notizbuch festhältst, was du am Tag isst. Als du anfingst, dein Geburtsgewicht zu verlieren, hast du dir vielleicht einen strengen Ernährungsplan zurechtgelegt, den du inzwischen nicht mehr so genau einhältst. Benutze das Notizbuch, um zu sehen, ob und wo du vom Weg abkommst.

Kalorien reduzieren

Streiche täglich 100 Kalorien zusätzlich von deinem Speiseplan. Du solltest jedoch darauf achten, nicht unter 1.800 Kalorien pro Tag zu dir zu nehmen, wenn du noch stillst. Da du jetzt weniger wiegst als zu Beginn deiner Diät nach der Schwangerschaft, hat sich wahrscheinlich auch dein täglicher Kalorienbedarf verkleinert.

Abwechslung

Gönne dir einen Tapetenwechsel bei deinem Trainingsprogramm. Wenn du deine Routine anpasst, kann das dein Training beleben und dich motivieren, dich wieder mehr anzustrengen. Wenn du normalerweise eine halbe Stunde in deiner Nachbarschaft spazieren gehst, versuche es doch mal mit einem Spaziergang in einem Park oder geh auf das Laufband im Fitnessstudio.

Intervall-Training

Versuche einen zusätzlichen Energie-Boost in deine tägliche Routine einzubauen. Wenn du spazieren gehst, versuche alle 10 Minuten für ein paar Minuten schneller zu gehen oder zu joggen, um anschließend wieder zu deinem normalen Tempo zurückzukehren. Wenn du das Intervalltraining, bei dem sich intensive Trainingseinheiten mit weniger anstrengenden Intervallen abwechseln, in deine Routine einbaust, verbrennst du mehr Kalorien und verbesserst deine Ausdauer.

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Facebook ist grundsätzlich dafür gedacht, alte Freunde wieder zutreffen und mit aktuellen Freunden zu kommunizieren. Wenn du und deine Freunde sich einem gewissen Alter nähern, hast du wahrscheinlich aber schon bemerkt, dass es von Babys übernommen wird.

Spätestens wenn die Leute mehr über die gestrige Babyparty als über die gestrige Studentenparty reden, ist dieser kritische Punkt erreicht. Du bist bald an der Reihe. Irgendwann wirst du schwanger sein und es von den Dächern schreien wollen. Nimm dir aber einen Moment Zeit, um deine Gedanken zu sammeln.

Das heißt nicht, dass stolze Eltern ihr Baby nicht auf Facebook erwähnen sollten, es sollte aber ein paar Regeln geben die du beachtest. Facebook ist ein soziales Medium, kein Familienalbum. Hier sind einige Richtlinien, wie du dein Neugeborenes zeigen kannst, ohne dass deine Freunde sich für immer abmelden wollen.

Fotos:

Babyfotos sind (fast) immer ein Hit. Wenn du ein Neugeborenes hast und jeder Schluckauf und jedes Bäuerchen liebenswert ist, wirst du alles auf Film festhalten wollen. Deine Freunde werden die meisten (aber nicht alle) Aspekte des Lebens deines Neugeborenen auch sehen wollen.

Das wollen wir sehen:

Ein oder zwei Fotos vom Tag der Geburt, auf denen du liebevoll gewickelt bist:  Sieh es ein, du wirst diese Fotos sowieso im Krankenhaus machen. Teile sie bitte!

Das Titelbild der Timeline mit der glücklichen neuen Familie: Deine Familie ist gerade ein bisschen größer geworden! Wenn du deine Familie in einem Timeline-Foto zeigst, weiß jeder, wie glücklich ihr alle seid, ohne dass du Fotos austauschen musst, die zeigen, wem die Facebook-Seite gehört.

Alter und Wachstum: Baby, mit einem Schild, auf dem steht: „Ich bin heute X Monate alt!“ Wir haben auch kein Problem mit Fotos von der Party zum ersten Geburtstag des Babys.

Aber bitte, bitte zeige uns das nicht:

Alle Fotos, die während oder direkt nach dem Moment der Geburt aufgenommen wurden: Das heißt, keine Fotos, auf denen die Flüssigkeiten zu sehen sind, die bei der Geburt im Spiel waren. Heb dir die Kamera für die Zeit auf, in der sowohl das Baby als auch die Mutter sauber sind.

Standard-Profilbilder von deinem Baby: Du bist eine erwachsene Frau, kein Fötus oder Neugeborenes. Fotos in der Timeline sind in Ordnung, Profilbilder nicht.

Updates zum Baby: Die Chancen stehen gut, dass dein Kleiner heute genauso aussieht wie gestern, und unsere Newsfeeds sind schon voll genug. Wenn du jeden Tag ein Foto machen willst, bewahre sie in einem Offline-Album auf.

Schwangerschaftstracker-Apps: Ja, deine Freunde und deine Familie sind furchtbar aufgeregt, dass du bald ein winziges Du auf die Welt bringst, aber sie brauchen keine wöchentlichen Updates über die Entwicklung deines Fötus. Wenn du wissen willst, in welcher Woche dein Kleines Ohren bekommt oder anfängt, im Fruchtwasser zu schwimmen, ist das in Ordnung, aber bitte teile es nicht. Für die Allgemeinheit können diese Informationen zu nah an dem sein, was in deinem Bauch wächst.

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Kennst du diese Tage, an denen nichts so zu laufen scheint, wie du es dir wünschst und der Stress sich einschleicht? Du machst ein Chaos nach dem anderen, hast vergessen, den Zettel für den Ausflug deines Kindes zu unterschreiben und hast vergessen, den Müll rauszubringen… Kommt dir das bekannt vor?

In solchen Momenten merke ich, dass ich neue Energie tanken muss. Ich habe gelernt, dass mein Körper, mein Geist und meine Seele nicht dafür gemacht sind, unter solchen Bedingungen zu funktionieren! Wenn ich zu sehr beansprucht werde oder zu müde bin, egal ob geistig oder körperlich, bin ich nicht voll einsatzfähig. Es fällt mir schwer, das zuzugeben, denn es ist meine Aufgabe, alle Bereiche des Lebens meiner Familie zu managen und zwar erfolgreich.

Aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eine stärkere Mutter bin, weil ich mir eingestehen kann, dass ich nur einen Teil von mir für meine Aufgaben einsetze, wenn mein Akku leer ist, anstatt 100%. Ehrlich gesagt, habe ich mit sechs Kindern nicht viel Zeit für mich und fühle mich schlecht, wenn ich mir Zeit nehme. Aber in den letzten 11 Jahren habe ich gelernt, wie ich mir ein wenig Zeit für mich selbst nehmen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich möchte meine Geheimnisse mit dir teilen, nur für den Fall, dass du auch bald deine Batterien wieder aufladen musst.

Sieh dir einen Sonnenuntergang an

Das gelingt mir nicht immer, aber wenn ich mich darum bemühe, läuft mein Tag immer reibungsloser ab. Früh aufzustehen und Zeit für mich selbst zu haben, um über meinen Tag nachzudenken, zu meditieren und mich einfach an all dem zu erfreuen, wofür ich dankbar bin, ist so erfrischend! Im späten Frühling/Sommer sitze ich auf meiner Veranda und beobachte den Sonnenaufgang. Das ist bei weitem eine meiner Lieblingszeiten für mich selbst.

Entspanne mit einem guten Buch und einer warmen Tasse Kaffee

Mit Büchern kann ich meiner Realität entfliehen, wenn auch nur für eine kurze Zeit! Das ist auch der perfekte Weg, um deine kreative Ader zu wecken! Ich habe eine Schwäche für einen guten Krimi oder eine Romanze. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dich in einer Geschichte zu verlieren, während du eine warme Tasse Kaffee trinkst.

Gartenarbeit hilft, Stress abzubauen!

Du denkst jetzt vielleicht: „Was?! Wirklich, ich liebe es, den Rasen zu mähen und Blumen zu pflanzen. Wenn ich mähe, kann ich mich vom Summen des Rasenmähers in meine Gedanken und Gebete entführen lassen. Das ist eine großartige Möglichkeit für mich, zur Ruhe zu kommen, denn seien wir mal ehrlich: Wenn du Kinder hast, bekommt das Wort Ruhe eine ganz neue Bedeutung!

Geh ins Fitnessstudio

Bewegung ist gut für Körper, Geist und Seele. Ins Schwitzen zu kommen, bringt die Endorphine zum Fließen und gibt mir Energie, um den Tag zu überstehen. Wenn du es nicht ins Fitnessstudio schaffst, kannst du zu Hause eine Fitness-DVD oder Trainingsvideos auf YouTube ansehen.

Denke daran, dass es nichts Schlimmes ist, sich eine kleine Auszeit zu gönnen, um neue Energie zu tanken!

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