Mit diesem Beitrag bringen wir dir die 80 besten Tipps für Eltern von Eltern. Ihr habt uns immer vertraut, dass wir euch die besten Ratschläge für die Erziehung gesunder, glücklicher und wohlerzogener Kinder geben. Jetzt präsentieren wir euch die weisesten unserer Weisheiten.
Allgemeine Erziehungstipps
1. Gib dein Bestes. Im Moment denkt dein Kind, dass du der tollste Mensch in der Welt bist, perfekt in jeder Hinsicht. Das bist du natürlich nicht, aber du bist eine wichtige Person in seinem Leben. Bemühe dich, ein gutes Vorbild zu sein.
2. Sei nicht zu hart mit dir selbst. Eltern zu sein bedeutet, Fehler zu machen. Mach dich deswegen nicht fertig. Lerne und mach weiter. Bringe deinen Kindern bei, das Gleiche zu tun. Niemand ist perfekt.
3. Schaffe Traditionen. Mach einmal in der Woche etwas gemeinsam mit der Familie: Geh im Park spazieren, mach Pfannkuchen zum Abendessen, spiel Scharade. Alltägliche Bräuche und Traditionen stärken die Familienbande, die wiederum das Gefühl der Fürsorge und des Respekts nähren.
4. Zeig deine Zuneigung. Beginne und beende jeden Tag mit „Ich liebe dich“ und gib viele Umarmungen und Küsse.
5. Lerne, dich zu entschuldigen. Eines der wichtigsten Dinge, die du zu deinem Kind sagen kannst, ist: „Es tut mir leid. Ich habe Mist gebaut.“ Du lehrst sie Ehrlichkeit, Verantwortung und Gerechtigkeit.
6. Fördere ihr Verantwortungsbewusstsein. Sobald dein Kind alt genug ist, gib ihm kleine Aufgaben – Servietten auf den Tisch legen oder Socken in die Wäsche stecken. So lernt es, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
7. Vertraue auf dein Bauchgefühl. Je mehr Menschen die verschiedenen Methoden der Kindererziehung studiert haben, desto mehr sind sie zu dem Schluss gekommen, dass das, was gute Mütter und Väter instinktiv für ihre Babys tun wollen, letztendlich das Beste ist.
8. Übe dich in Geduld. Schaue nicht auf die Uhr, klopfe nicht mit dem Fuß oder ermahne dein Kind nicht ständig, sich zu beeilen. Lehne dich stattdessen zurück, lebe den Moment, lass dich treiben und nimm alles in dich auf.
9. Lass die Schuldgefühle los. Schlecht oder gut, wütend oder traurig, stolz oder beschämt – nicht die Tatsache, dass Mama arbeitet, ist ausschlaggebend für die Reaktion des Kindes, sondern wie sich die Eltern selbst dabei fühlen und verhalten.
10. Suche dir Unterstützung. In den Worten eines alten Sprichworts: „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen.“
11. Lache viel. Wenn deine Einstellung „Lachen statt Weinen“ ist, hast du die richtige Einstellung. Nutze den Humor, um Machtkämpfe zu entschärfen, Regeln durchzusetzen und Lebenslektionen zu vermitteln.
12. Sei ermutigend. Lobe dein Kind für lohnenswerte Leistungen und ermutige es, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Selbst dann, wenn es mal eine falsche Entscheidung trifft. Lass es wissen, dass es trotzdem dein volles Vertrauen und deine Unterstützung hat.
Tipps zur Disziplin
13. Setze klare Regeln für Schubsen, Schlagen, Teilen, Lügen und alles andere, was dir wichtig ist. Sorge dafür, dass dein Kind sie in- und auswendig kennt.
14. Sei standhaft. Dein Kind sehnt sich nach Grenzen. Ohne sie ist ihre Welt beängstigend und außer Kontrolle geraten.
15. Handle sofort. Wenn ein Kind gegen eine Regel verstößt, ziehe sofort eine Konsequenz. Wenn du zu lange wartest, vergisst dein Kind vielleicht, was es falsch gemacht hat.
16. Keine Schläge. Die meisten Kindererziehungsexperten sind sich einig, dass dies keine gute Art ist, Kinder zu disziplinieren.
17. Versuche es mit Auszeiten. Nimm dir eine Auszeit von einer Minute für jedes Jahr, das dein Kind alt ist. Und achte darauf, dass es kein Spaß ist. Entscheide dich für die unterste Stufe, nicht für das mit Spielzeug gefüllte Schlafzimmer.
18. Ertappe dein Kind, wenn es brav ist. Denke nicht, dass du nur disziplinierst, wenn dein Kind sich daneben benimmt. Eine dicke Umarmung oder ein schnelles „Gut gemacht!“, wenn es etwas richtig macht, ist die beste „Disziplin“ von allen.
19. Hör auf zu schreien. Das ist sicher eine große Aufgabe, aber Schreien schüchtert Kinder ein und funktioniert selten. Wenn du das nächste Mal in Versuchung gerätst, zu schreien, versuche Folgendes: Schließe deine Augen, atme tief ein und zähle bis 10. Oder 20. Oder 100, wenn es sein muss.
20. Verbiete schlechtes Benehmen. Kinder werden nicht zum Hassen geboren – sie lernen es. Dulde keine gemeinen und bösen Bemerkungen jeglicher Art. Hilf deinem Kind, die positiven Eigenschaften der Menschen zu entdecken, und lehre es, sich auf diese zu konzentrieren.
21. Mach Ehrlichkeit zu einer Priorität. Wenn du von deinen Kindern erwartest, dass sie die Wahrheit sagen, lüge sie nicht an oder vor ihnen – niemals.
22. Wechsle langsam den Gang. Übergänge sind für kleine Kinder schwierig. Gib deinem Kind also ein paar Minuten Vorwarnung, bevor es Zeit ist, den Spielplatz zu verlassen, den Fernseher auszuschalten oder nach oben ins Bett zu gehen.
23. Zähme einen Wutanfall. Einige altbewährte Tricks: Lenke die Aufmerksamkeit deines Kleinkindes um – singe ihm ein Lied vor oder biete ihm einen Snack an. Tu so als würdest du auch einen Wutanfall haben – dein Kind wird so überrascht sein, dass es vergisst, warum es sich aufgeregt hat. Stell es vor einen Spiegel, damit es sieht, wie dumm es aussieht.
Tipps zu Essen & Ernährung
24. Wenn möglich, stille dein Kind. Die Natur hat die perfekte Nahrung für Babys geschaffen. Außerdem ist sie billig und praktisch.
25. Iss als Familie zu Abend. Es ist nicht wichtig, was auf dem Tisch steht – nur wer dabei ist. Studien haben immer wieder gezeigt, dass Kinder, deren Familien häufig gemeinsam essen, ein besseres Verhältnis zu ihren Eltern haben und bessere Leistungen in der Schule erbringen.
26. Belohne nicht mit Essen. Süßigkeiten als Anreiz zu verwenden („Du bekommst ein Eis, wenn du alle deine Aufgaben erledigst“ oder „Kein Nachtisch, wenn du deine Erbsen nicht aufisst“) sendet die falsche Botschaft und schafft schlechte Essgewohnheiten.
27. Hol die Kinder in die Küche. Je mehr sie in die Zubereitung der Mahlzeiten einbezogen werden, desto eher essen sie auch. Und wenn sie erst einmal Teenager sind, können sie auch für dich kochen.
28. Entscheide dich für Grünzeug. Bringe deine Kinder dazu, sich mit den gesündesten Lebensmitteln zu versorgen, indem du Gemüse vor allem anderen auf den Tisch bringst. Lass sie mit ihren Fingern nach grünen Bohnen, Gurken und Brokkoli greifen, während sie auf den Hauptgang warten.
29. Versuche es weiter. Es ist normal, dass Kleinkinder neuen Lebensmitteln widerstehen. Wenn dein Kind „Igitt!“ sagt, denk daran, dass es bis zu 10 Versuche braucht, um neue Geschmacksrichtungen zu mögen.
Erziehungstipps Gesundheit und Sicherheit
30. Lerne Herz-Lungen-Wiederbelebung. Wahrscheinlich wirst du sie nie anwenden müssen, aber falls doch, kann sie über Leben und Tod entscheiden.
31. Bestehe auf Helme. Wenn deine Kinder mit dem Fahrrad, dem Roller, den Skates, den Skiern oder dem Snowboard unterwegs sind und wenn sie Sportarten wie Baseball spielen, sorge dafür, dass sein Kopf geschützt ist.
32. Lerne mit ihnen wichtige Notrufnummern auswendig: Polizei, Krankenwagen, Giftnotrufzentrale usw.
33. Achte auf deine Fenster. Bringe an allen Fenstern oberhalb des ersten Stocks Schutzvorrichtungen an (vergewissere dich, dass sie im Brandfall eine Notentriegelung haben). Stelle niemals ein Kinderbett – oder andere Möbel, auf die ein Kind klettern könnte – neben ein Fenster.
34. Gib niemals nach, wenn es um die Verwendung eines Autositzes geht. Lass dein Kind auf jeden Fall in einem rückwärtsgerichteten Kindersitz sitzen, bis es mindestens 1 Jahr alt ist und 9kg wiegt. Danach solltest du einen vorwärtsgerichteten Sitz verwenden, bis die Kinder etwa 18kg wiegen. Verwende Sitzerhöhungen, bis dein Kind 1,45 m groß ist. Lasse niemanden unter 13 Jahren auf dem Vordersitz mitfahren.
35. Lege dein Baby richtig schlafen. Um plötzlichen Kindestod zu verhindern, solltest du dein Kind niemals auf dem Bauch schlafen lassen. Achte darauf, dass es auf dem Rücken liegt. Halte Decken und Spielzeug aus dem Kinderbett fern, bis dein Kind älter als 12 Monate ist.
36. Mach das Händewaschen zur Gewohnheit. Das ist der beste Weg, um Keime zu vermeiden. Ermutige dein Kind, sich 30 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen, so lange wie es braucht, um „Alle meine Entchen“ zu singen.
37. Sei in der Nähe der Badewanne auf der Hut. Ein Kind kann in Sekundenschnelle ertrinken, auch wenn das Wasser nur ein paar Zentimeter hoch ist. Verlass dich nicht auf Badesitze oder -ringe; wenn dein Kind in der Wanne ist, muss es die ganze Zeit von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden.
38. Rauche nicht. Müssen wir noch mehr sagen?
39. Aufgepasst! Ruf immer den Arzt an, wenn dein Baby aus seinem Bettchen auf den Kopf fällt – auch wenn es ihm gut zu gehen scheint. Kinder unter 1 Jahr haben sehr zerbrechliche Gehirne und Schädel.
40. Stelle sicher, dass dein Baby geimpft ist. Trotz aller Kontroversen zeigen die meisten Studien, dass Impfstoffe sicher sind und Kinder vor schweren Krankheiten schützen. Vergewissere dich, dass dein Kind alle Impfungen erhalten hat.
41. Genieße die Badezeit. Baden ist die wichtigste Gewohnheit, von der alle anderen Gewohnheiten abhängen, also genießt es!
42. Führe eine Gesundheits-Tagebuch. Notiere in einem kleinen Notizbuch Informationen über Krankheiten, Impfungen, Allergien, chronische Leiden und Medikamente deines Kindes. Stecke es in deine Handtasche oder halte es griffbereit und nimm es mit, wenn du dein Kind einmal in die Notaufnahme bringen musst.
43. Viel Bewegung. Wenn du deinem Baby keine Gelegenheit gibst, sich zu bewegen, kann es keine gesunden Schlaf-, Verdauungs- und Immunitätsgewohnheiten entwickeln. Finde eine Aktivität, die deinem Kind Spaß macht, und ermutige es, sie auszuüben. Wenn es jetzt die Vorteile von Bewegung entdeckt, wird es sie mit größerer Wahrscheinlichkeit sein Leben lang beibehalten.
44. Überwache Medikamente. Bevor du deinem Kind ein verschreibungspflichtiges Medikament gibst, solltest du dich vergewissern, dass der Apotheker oder die Apothekerin dir das Richtige gegeben hat. Überprüfe die Dosierung doppelt. Und achte darauf, dass du immer die Etiketten von rezeptfreien Medikamenten liest: Gib niemals zwei Medikamente mit demselben Wirkstoff.
45. Schütze deine Haut. Creme dein Kind das ganze Jahr über mit Sonnenschutzmitteln mit mindestens LSF 30 ein und trage sie alle zwei Stunden erneut auf, wenn deine Kinder draußen sind und nach dem Schwimmen.
46. Mache einen Zeckencheck. Wenn dein Kind im Freien gespielt hat, untersuche seine Haut. Wenn du eine Zecke siehst, entferne sie mit einer Pinzette.
47. Kenne diese Fakten über Fieber. Wende dich sofort an deinen Arzt oder deine Ärztin, wenn ein Baby, das jünger als 3 Monate ist, Fieber von 38 Grad oder mehr hat. Bei Kindern im Alter von 3 bis 6 Monaten rufst du an, wenn das Fieber 38,3 Grad. oder mehr beträgt. Rufe auch an, wenn ein Kind unter 2 Jahren mehr als 12 Stunden lang Fieber hat.
48. Handle schnell, wenn dein Kind einen bleibenden Zahn verliert. Lege ihn in einen abgedeckten Behälter mit kühler Milch oder Kochsalzlösung und bringe ihn sofort in die Notaufnahme. Diese Flüssigkeiten konservieren die Wurzeln, falls der Zahn wieder eingesetzt werden kann.
49. Rufe bei grünem Erbrochenem sofort den Kinderarzt an, egal ob Tag oder Nacht. Wenn dein Kind nicht gerade viel Spinat zum Abendessen gegessen hat, könnte das ein Zeichen für eine ernsthafte Darmverstopfung sein.
50. Husten nicht ignorieren. Kinder, die häufig husten – vor allem nachts – haben möglicherweise Asthma, auch wenn sie nie keuchen. Lass es frühzeitig diagnostizieren.
51. Trage Antitranspirant auf Mückenstiche auf. Die darin enthaltenen Aluminiumsalze können helfen, die Schwellung zu lindern.
Erziehungs-Tipps zum Schlaf
52. Ermutige zum Mittagsschlaf. Babys im Alter von 12 bis 35 Monaten brauchen 12 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag, Kinder zwischen 3 und 5 Jahren 11 bis 13 Stunden und Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 10 bis 11 Stunden. Sorge dafür, dass sie ihn bekommen. Müde Kinder werden eher krank, haben Unfälle, werden dick und haben Probleme in der Schule.
53. Wickle dein Neugeborenes. Studien zeigen, dass Säuglinge, die gewickelt werden, seltener aufwachen und länger schlafen als andere – wahrscheinlich, weil ihre eigenen Bewegungen sie nicht wachrütteln.
54. Besänftige nächtliche Ängste. Ein Nachtlicht macht die Dunkelheit weniger unheimlich. Eine mit „magischem“ Wasser gefüllte Sprühflasche kann Gespenster und Kobolde vertreiben. Und ein Foto von Mama und Papa an seinem Bett lässt dein Kind wissen, dass du über es wachst – die ganze Nacht hindurch.
55. Lege eine feste Schlafenszeit fest. Je mehr du dich an eine bestimmte Zeit hältst, desto größer ist die Chance, dass sich die innere Uhr deines Kindes so einstellt, dass es ohne viel Aufhebens einschläft.
56. Entspanne dich. Bringe deine Kinder dazu, sich zu entspannen, indem du das Tempo mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen verlangsamst. Schalte den Fernseher aus und spiele ein einfaches Brettspiel, erzähle eine Geschichte, lies ein Buch oder entspanne dich, indem du mit ihnen besprichst, wie ihr Tag war.
57. Vernachlässige den Mittagsschlaf nicht. Fördern Sie gute Schlafgewohnheiten, indem Sie Ihr Baby jeden Tag zur gleichen Zeit an dem Ort schlafen lassen, an dem es auch nachts schläft. Kinder profitieren von einem Mittagsschlaf bis zum Alter von 4 Jahren – versuche, das Nickerchen nicht vorher aufzugeben.
58. Mach es auf deine Art. Sollst du dich um deinen unruhigen Schläfer kümmern, oder sollst du ihn sich ausweinen lassen? Das liegt ganz bei dir. Wichtig ist nur, dass ihr beide den Schlaf bekommt, den ihr braucht.
Lern-Tipps
59. Lass Kinder spielen. Als Gegenmittel zum Fernsehen und zur Hektik brauchen die Kinder von heute ein Spiel, das ihren Verstand schärft.
60. Unterhalte dich. Ein ständiger Dialog mit deinem Kind ist der beste Weg, um ihm beim Lernen zu helfen. Wenn es ein Säugling ist, reagiere auf seine Laute. Im ersten Jahr sprich langsam und übertreibe die Höhen und Tiefen deiner Stimme. Wenn es größer wird, sprich weiter mit ihm: Auf dem Spielplatz kannst du ihm Begriffe beibringen, indem du sagst: „Du kommst näher. Jetzt bist du weit weg!“, wenn es auf der Schaukel sitzt. Beschreibe ihm, wie es auf der Wippe „hoch und runter“ geht. Zähle, während du die Waren in den Einkaufswagen legst, um ihm beim Rechnen zu helfen.
61. Lies deinem Kind vor. Und wenn es alt genug ist, ermutige es, selbst zu lesen.
62. Wiederholen, wiederholen, wiederholen. Sing die Lieblingslieder deines Kindes und lies ihm immer wieder seine Lieblingsbücher vor. Wiederholungen fördern die Entwicklung des Gedächtnisses.
63. Wähle die beste Vorschule. Eine gute erste Erfahrung legt den Grundstein für das spätere Lernen. Achte auf eine warmherzige, liebevolle und gut ausgebildete Lehrkraft und ein Programm, das eine Mischung aus Gruppen- und Einzelaktivitäten bietet. Hüte dich vor zu viel Struktur: Die besten Lehrpläne lassen Raum für Kreativität.
64. Gib den Lehrern ein Lob. Sie sind eine Fachkraft, die einen enormen Einfluss auf dein Kind hat. Sorge dafür, dass sie wissen, wie sehr du sie schätzt.
65. Tritt einer Elterngruppe bei. Kinder, deren Mütter und Väter sich aktiv an der Erziehung beteiligen, schneiden in der Schule besser ab.
Praktische Dinge
66. Schreibe ein Testament – und zwar sofort! Wenn du sonst nichts tust, benenne Vormünder für dein Kind. Überprüfe deine Wahl alle paar Jahre.
67. Spare für die Uni. Das kann so einfach sein wie der Verzicht auf deinen Morgenkaffee und dein Croissant.
68. Kaufe eine Lebensversicherung. Um herauszufinden, wie viel du brauchst, benutze einen Online-Rechner oder sprich mit einem Finanzplaner/ einer Finanzplanerin.
69. Nehme viele, viele Fotos. Die beste Nahaufnahme bekommst du, wenn du dich auf die Höhe deines Kindes begibst und sein Gesicht in den Rahmen einbeziehst. Experimentiere mit Schnappschüssen und denke daran, dass du sie nicht auf jedem Foto zum Lächeln bringen musst.
70. Erstelle einen Familien-Kalender. Weise jedem Familienmitglied einen Marker in einer anderen Farbe zu (lass die Kinder selbst wählen) und halte alle Aktivitäten und Termine fest.
Erziehungs-Tipps für schöne Momente
71. Grabe in deiner Vergangenheit. Denke an deine eigene Kindheit und erinnere dich daran, welche Spielzeuge, Spiele, Musik und Bücher du am liebsten magst. Stelle sie deinen eigenen Kindern vor und erlebe deine Jugend noch einmal.
72. Mache Urlaub. Du musst dein Erspartes nicht für eine extravagante Reise ausgeben, aber versuche, mindestens einen Familienausflug pro Jahr einzuplanen. Die Erinnerungen werden ein Leben lang halten.
73. Fälle deinen eigenen Weihnachtsbaum. Bastle (oder kaufe) jedes Jahr zu Weihnachten einen besonderen Baumschmuck für jedes deiner Kinder. Wenn sie erwachsen sind, habt ihr schon eine ganze Sammlung.
74. Schließe dich deinen Freunden an. Geh zu einer Chanukka-Party, einem Fest zum Ende des Ramadan oder einer Gala zum chinesischen Neujahr. Auf diese Weise lernst du den Kindern das globale Dorf kennen, in dem sie aufwachsen.
75. Ermutige die Kreativität. Lege eine Kostümkiste mit Hüten, alten Kleidern und Accessoires an. Kaufe ein paar einfache Musikinstrumente. Fülle eine Schublade mit Malutensilien.
76. Beginne eine Geburtstagstradition. Backe denselben tollen Kuchen oder serviere deinem Kind Jahr für Jahr sein Lieblingsessen.
77. Hebe deine Hand. Probiere dieses Spiel aus, wenn du im Supermarkt in der Schlange stehst oder in einem Restaurant auf dein Essen wartest: Hebe die Hand, wenn du … Pizza, Hunde, SpongeBob, was auch immer magst. Jeder kann mitspielen, und jeder findet es unendlich unterhaltsam.
78. Kaufe die Grundlagen. Du musst deinem Kind nicht jeden neuen Schnickschnack kaufen. Aber sorge dafür, dass es immer Bauklötze, Bälle und Puzzles hat. Sie sind leicht zu teilen und machen viel Spaß.
79. Erfreu dich der Natur. Manchmal brauchen wir alle eine Entschleunigung. Wenn du mit deinen Kindern die Natur erkundest, kannst du ihnen helfen, das zu tun. Bonus: Sie lernen, die Wunder der Natur zu schätzen.
80. Finde die Freude in jeder Situation! Vor allem sollten wir uns erlauben, unsere Kinder zu genießen und mit ihnen zusammen zu sein. Das wird ihnen das beste Gefühl geben, geschätzt und geliebt zu werden.
Bildquelle: https://pixabay.com/photos/family-kids-baby-newborn-together-457235/