Es ist eine bedauerliche Tatsache, dass wir in schwierigen Zeiten leben. Für Eltern bedeutet das vor allem eine Sorge: Wie schafft man ein sicheres Umfeld für Kinder? Sind sie nicht auch im Klassenzimmer, auf dem Spielplatz und sogar beim Online-Spielen den Einflüssen ausgeliefert?

Du kannst nicht alle diese Umgebungen kontrollieren, also musst du deinem Kind die beste Chance geben, damit klarzukommen, wenn du nicht bei ihm bist. Das bedeutet, dass ihr vielleicht auch kontroverse Themen ansprechen müsst, über die ihr beide nur ungern redet.


Die Wichtigkeit von Kommunikation

Du kannst nicht in Verleugnung leben und denken, dass ihr nicht über schwierige Themen sprechen müsst. In Zeiten, in denen Kinderhandel, Online-Mobbing und Waffengewalt immer wieder in den Nachrichten auftauchen, werden diese Themen zur Sprache kommen.

Du wirst auch einige Gespräche initiieren müssen, wenn du deinem Kind beibringen willst, wie es mit solchen Situationen umgehen soll. Vor allem aber solltest du nicht wütend werden, wenn dein Kind Fragen zu einem schwierigen Thema hat.

Du musst erkennen, wann dein Kind Unterstützung braucht, und die roten Fahnen können während eines Gesprächs auftauchen. Es gibt verschiedene Ressourcen und Optionen, die du in Betracht ziehen kannst. Braucht er oder sie eine/n Berater/in oder einen Arzt/Ärztin? Oder geht es darum, für seine Rechte zu kämpfen?

In diesem Fall brauchst du einen Anwalt an deiner Seite. Vergewissere dich einfach, dass die Fachleute, die du auswählst, in der Nische, die du brauchst, erfahren sind. Wenn du einen Anwalt für Personenschäden suchst, halte Ausschau nach erfahrenen Firmen.

Es gibt Hilfe, und es liegt in deiner Verantwortung, sie in Anspruch zu nehmen. Wie gehst du nun mit diesen Gesprächen um? Nach Meinung von Expert/innen gibt es hier einige der besten Tipps, wie du mit deinen Kindern sprechen kannst.

Altersgerechte Kommunikation

Je nach Alter deines Kindes wirst du unterschiedliche Methoden anwenden. Wenn dein Kind noch jünger als sieben Jahre ist, solltest du einfache Wörter verwenden, die es versteht, damit es nicht verwirrt ist.

Vielleicht verstehen sie Wörter wie „hassen“ nicht, also gestalte die Szenarien praktisch. Frage sie, was passiert ist, oder beschreibe die Szene, ohne abstrakte Gefühle oder Bedeutungen hinzuzufügen.

Bei Kindern um die zehn Jahre musst du vielleicht nach dem sensiblen Teil fragen: Erkundige dich, was sie erleben und teile mit ihnen, was du fühlst, damit sie lernen, ihre Gefühle mitzuteilen. Hilf ihnen zu verstehen, dass es in Ordnung ist, verwirrt oder verängstigt zu sein.


Gib ihnen ein Gefühl der Sicherheit

Du kannst ein Kind nicht dazu überreden, dir etwas Persönliches oder Privates zu erzählen, wenn es sich zu verletzlich fühlt. Deshalb musst du dafür sorgen, dass sie sich sicher fühlen.

Für kleine Kinder bedeutet das, dass du ihnen klar machen musst, dass du da bist, um sie zu beschützen, und dass du in dieser Situation Macht ausüben kannst.

Älteren Kindern über zwölf Jahren musst du vielleicht versichern, dass sie aufgrund der Diskussion keine Konsequenzen zu befürchten haben. Wenn sie weniger Angst vor dem Ergebnis haben, fällt es ihnen leichter, ehrlich zu sein.

Ehrlichkeit ist wichtig

Wie bereits erwähnt, gehört es zu den besten Tipps, mit deinen Kindern zu reden, dass du ehrlich über deine eigenen Gefühle sprichst: egal, ob es um einen beunruhigenden Bericht in den Nachrichten oder eine Schikanierung in der Schule geht.

Es ist wichtig, dass du deine Verletzlichkeit zeigst, wenn du authentisch bleiben willst. Und lüge nicht, denn wenn das herauskommt, wird es schwierig, das Vertrauen für zukünftige Gespräche wiederherzustellen.
Was nun?

Wenn du Eltern eines Teenagers bist, weißt du wahrscheinlich, wie schwierig es ist, ihn zum Reden zu bringen und sich zu öffnen. Ein praktischer Ansatz ist es, ihnen offene Fragen zu stellen und ihnen zu helfen, die Konsequenzen zu bedenken. Sie wollen vielleicht nicht immer Antworten von dir, also bring ihnen bei, wie sie selbst zu vernünftigen Schlussfolgerungen kommen können.

Wird es einfach sein, Kinder zu erziehen? In der heutigen Welt wahrscheinlich nicht, denn es gibt viele Faktoren und Einflüsse, die das Glück und die Sicherheit deines Kindes bestimmen. Arbeitet also an eurer Kommunikation, denn das Einzige, worauf ihr euch verlassen könnt, ist das Vertrauen in euch selbst. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, die besten Eltern zu werden, die du sein kannst.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/black-parents-lecturing-upset-daughter-at-table-7114089/

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