Gute-Nacht-Geschichten als Routine für dein Kind

by Lara
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Als meine Frau und ich den Leuten erzählten, dass wir ein Baby bekommen, fragten sie mich oft, worauf ich mich am meisten freue, wenn ich ein neuer Elternteil werde. Meine Antwort? Auf die Steuerbefreiungen. Das war nur ein Scherz; meine Frau ist Steuerberaterin, also war das immer ihre Antwort.

Nein, am meisten habe ich mich darauf gefreut, meiner Tochter Gute-Nacht-Geschichten vorzulesen. Als sie geboren wurde, habe ich genau das getan. Auch wenn sie die Worte noch nicht verstand, hat das gemeinsame Lesen uns geholfen, eine Verbindung aufzubauen.

Aber wie machst du das Beste aus dieser Gelegenheit? Wie kannst du dafür sorgen, dass diese Geschichten sowohl dir als auch deinem Kind Spaß machen? Hier sind ein paar Vorschläge aus meiner eigenen Erfahrung:

Eine Lese-Routine erschaffen

Es gibt viele gute Gründe, warum du deinen Kindern vor dem Schlafengehen eine Geschichte vorlesen solltest. Aber einer der besten ist vielleicht, dass Gute-Nacht-Geschichten dabei helfen können, eine gesunde Schlafenszeit-Routine zu etablieren. Schon von klein auf kann dies deinem Kind helfen, besser zu schlafen.

Eine feste Routine jeden Abend vor dem Schlafengehen signalisiert deinem Kind, dass es Zeit ist, zur Ruhe zu kommen. Das Vorlesen einer Gute-Nacht-Geschichte ist ein wichtiger Teil dieser Gewohnheit, denn es lenkt die Gedanken vom Tag ab und regt die Fantasie an.

Wähle die richtigen Bücher

Es gibt viele Kinderbücher – sowohl gute als auch schlechte. Aber woran erkennst du das richtige Buch für dein Kind? Ob es für das aktuelle Alter deines Kindes geeignet ist?

Bei der Entscheidung, was altersgerecht ist, können viele Faktoren eine Rolle spielen – von der Komplexität der Wörter bis hin zu den Farben der Illustrationen. Es ist wichtig, vor dem Lesen deine Hausaufgaben zu machen.

Mach die Stimmen nach

Was du liest, ist wichtig, aber auch, wie du es liest. Eine der besten Möglichkeiten, deinem Kind den Kontext des Buches näher zu bringen, ist, wie du es vorträgst. Sie verlassen sich darauf, dass du ein emotionaler Übersetzer für sie bist.

Eine der praktischsten Möglichkeiten, dies zu tun, besteht darin, den einzelnen Figuren alberne Stimmen zu geben. Und achte darauf, dass du alle Soundeffekte machst. Kinderbuchautoren haben diese absichtlich eingebaut. Was ist, wenn du nicht so gut bist, wenn es um alberne Stimmen geht? Das ist egal – du bist nicht am Broadway, sondern liest deinem Kind vor.

Beziehe das Kind/die Kinder mit ein

Einer der größten Vorteile des Vorlesens für dein Kind ist die Förderung seiner eigenen Lesekompetenz. Je mehr du deinem Kind vorliest, desto mehr wird es die Bedeutung des Lesens verstehen und schätzen. Und wie kann man das besser erreichen, als indem man es in den Prozess einbezieht?

Wenn dein Kind älter wird, kannst du ihm erlauben, die Bücher auszusuchen, die es lesen möchte. Wenn sie ihre Lieblingsbücher gefunden haben, möchten sie dir vielleicht auch laut vorlesen. Ermutige sie und leite sie sanft an, wenn sie Fehler machen. Stell ihnen während des Lesens Fragen zum Buch, zum Beispiel: „Und was ist dann passiert?“

Im Moment ist meine Tochter erst fünf Monate alt. Sie ist also noch eine Weile davon entfernt, selbst Bücher zu lesen. Ich versuche, sie einzubeziehen, indem ich sie die Seiten des Buches festhalten lasse. Sie versucht dann unweigerlich, das Buch zu essen.

Wenigstens kann ich sagen, dass sie schon sehr früh eine Bücherwurm war.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/person-reading-a-book-1741230/

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