Du bringst Kindersicherungen und sogar Schlösser an deinen Schränken an, um deine Kinder fernzuhalten, doch dann holst du genau diese Reinigungsmittel heraus und sprühst, wischst und schüttest sie in deinem Haus herum. Anstatt dir Sorgen zu machen, dass diese giftigen Inhaltsstoffe in dein Haus gelangen und was sie dort anstellen, kannst du auch deine eigenen Reinigungsprodukte herstellen und die Gewissheit haben, dass deine Familie sicher und gesund ist.

Welche Arten von Reinigungsmitteln können zu Hause hergestellt werden?

Du kannst viele, wenn nicht sogar die meisten der Reinigungsmittel, die du in deinem Haushalt brauchst, selbst herstellen. Du kannst Scheuermittel aus scheuernden Elementen herstellen, um Rückstände und Ablagerungen zu entfernen. Du kannst streifenfreie Reinigungsmittel für Spiegel, Glas oder Fenster herstellen. Du kannst Holz, Glas, Fliesen, Stoff, Metall und andere Oberflächen mit selbstgemachten Haushaltsprodukten reinigen. Diese Produkte verschönern nicht nur, sondern desinfizieren und desodorieren auch. Eventuell musst du noch Spül- und Waschmittel kaufen.

Was brauchst du?

Backpulver, Salz, Zucker und Sand sind Schleifmittel, die du im Haushalt verwenden kannst. Wenn du für hartnäckige Flecken ein stärkeres Scheuermittel brauchst, verwende eine Drahtbürste oder Stahlwolle. Säuren wie Zitronensaft und Essig töten Keime und Bakterien ab, beseitigen Gerüche und lösen einige Rückstände auf. Eine Mischung aus Essig und Backpulver ergibt einen schrubbenden Schaum, der sich perfekt zum Abwischen von Waschbecken, Öfen und anderen klebrigen Oberflächen eignet. Öle, wie Teebaumöl und Olivenöl, polieren und polieren Holzoberflächen.

Wie lagert man selbstgemachte Reinigungsprodukte?

Einer der Vorteile von im Laden gekauften Produkten ist ihre Haltbarkeit. Selbstgemachte Produkte müssen unter Umständen etwas regelmäßiger nachgefüllt werden. Pasten, die aus Scheuermitteln und Ölen oder Säuren bestehen, solltest du jedes Mal, wenn du sie brauchst, in einer Schüssel oder Schale ansetzen. Für Sprays, z. B. ein Teil Essig und ein Teil Wasser, füllst du die Mischung in eine wiederverwendbare Sprühflasche. Kennzeichne die Zutaten jeder Mischung, die du in einer Flasche aufbewahrst. Verderbliche Zutaten, wie z.B. Zitronensaft, solltest du im Kühlschrank aufbewahren.

Warum die ganze Arbeit?

Viele im Laden gekaufte Reinigungsmittel enthalten eine ganze Reihe von Wirkstoffen, so dass es schwierig ist, alle Inhaltsstoffe zu bestimmen. Einige dieser Stoffe sind giftig und gefährlich, wenn sie kombiniert werden. Wenn du nicht alle Inhaltsstoffe kennst, die du verwendest, läufst du Gefahr, dich oder andere zu gefährden. Wenn du deine eigenen Produkte herstellst, weißt du immer, welchen Stoffen du deine Familie aussetzt.

Wie sicher sind selbstgemachte Reinigungsprodukte?

Selbstgemachte Reinigungsprodukte enthalten oft Bestandteile, die auch in Lebensmitteln verwendet werden. Viele davon können gegessen werden, auch wenn sie vielleicht nicht gut schmecken. Wenn eines deiner Familienmitglieder empfindlich ist oder Allergien hat, kannst du diese Inhaltsstoffe herausnehmen. Es kann sich lohnen, diesen Aufwand auf sich zu nehmen, um mögliche Gefahren zu vermeiden.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/crop-person-with-detergent-in-studio-5217911/

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