5 Kleine Dinge, die du für deine Kinder tust, die einen großen Unterschied machen

Finde einen Platz für deine „Eltern des Jahres“-Trophäe, denn die kleinen Dinge, die du täglich tust, machen wirklich einen großen Unterschied.

Von schlaflosen Nächten über Wutanfälle bis hin zum Umgang mit heranwachsenden Kindern und Teens – Eltern zu sein, kann eine Menge bedeuten. Es kann überwältigend sein. Doch auch wenn du das Gefühl hast, dass du versagst, können die Dinge, die du heute tust, einen großen Unterschied machen – im Leben deines Kindes ebenso wie in deiner Beziehung zu ihnen. Hier sind fünf kleine Dinge, die du tun kannst – vor allem bei kleinen Kindern – die aber trotzdem einen großen Einfluss haben.

1.) Spiele mit deinen Kindern Fantasiespiele

Wenn du einen Elf im Regal hast, weißt du, welche Wirkung das Vorspielen auf Kinder haben kann. Es hilft ihnen beim emotionalen und sozialen Lernen und kann sich auch auf ihre Lesekompetenz auswirken, wie eine Studie aus Japan zeigt. Also schnapp dir ein paar Plüschtiere, Spielzeug-Essen oder Actionfiguren und spiele mit ihnen. So verbringst du viel Zeit mit deinem Kind und es lernt, sich abzuwechseln, Verantwortung zu übernehmen und kreative Lösungen für Probleme zu finden.

2.) Zusammen kuscheln

Im Gegensatz zu dem, was manche Facebook-Freunde sagen, kannst du dein Baby nicht zu sehr verwöhnen, indem du es zu oft in den Arm nimmst, wie eine kürzliche Studie gezeigt hat. Die Forscher befragten mehr als 600 Erwachsene und fanden heraus, dass diejenigen, die in ihrer Kindheit besonders viel körperliche Zuneigung und Unterstützung von ihren Eltern erhalten hatten, als Erwachsene eher glücklich und mitfühlend waren und weniger zu Ängsten neigten.

3.) Ausflüge, Verreisen oder Balkonurlaub

Familienausflüge sind gut für das emotionale Wohlbefinden eines Kindes, sie wirken auch lange nachdem sie zu Ende sind nach, so eine britische Studie. Viele der Studienteilnehmer gaben an, dass sie auf diese Erinnerungen zurückblicken, um schwere Zeiten zu überstehen. Sie fungieren als „Glücksanker“ und wir denken in dunklen Momenten an sie zurück, um Erleichterung zu finden. Es sind dabei keine ausgefallenen Ausflüge nötig – es geht nicht darum, was ihr tut, sondern darum, dass ihr gemeinsam weg von zu Hause seid.

4.) Schenke deinen Kindern Aufmerksamkeit

Wenn du deinem Kind die Aufmerksamkeit gibst, die es braucht, musst du es vielleicht nicht so viele Auszeiten nehmen lassen. Deinem Kind die nötige Aufmerksamkeit zu geben kann so einfach sein wie ein Gespräch vor dem Schlafengehen oder das Einbeziehen deines Kindes beim Kochen (selbst Zweijährige können schon beim Eier zubereiten helfen). Schon 10 Minuten am Tag, in denen du dich mit deinem Kind unterhältst, bestärken es in seinem guten Verhalten und bauen eine gesunde Beziehung zwischen euch beiden auf, die das Risiko für psychische Probleme und Drogenmissbrauch senkt.

5.) Macht gemeinsame Selfies

Ganz gleich, ob ihr einen lustigen Snapchat-Filter ausprobiert oder eine süße Kuschelstunde festhaltet: Lächelnde Selfies fördern das Glücksgefühl und eine positive Selbstwahrnehmung, wie eine Studie kürzlich herausfand. Ihr werdet beide davon profitieren und das beste Familienfotoalbum aller Zeiten haben.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-des-mannes-der-mit-kind-spielt-3933091/