Es hört nie auf, oder? Die Küche bleibt nie lange sauber. Und die Spüle ist auch nie leer. Du wünschst dir, du hättest einen Zauberstab, mit dem du jeden Abend das Chaos in der Küche beseitigen kannst. Das Aufräumen der Küche ist eine gefürchtete tägliche Aufgabe. Du kannst ihr nicht entkommen. Und wenn du in den Putzstreik trittst, wird die Unordnung am nächsten Tag noch größer sein. Das ist also kein kluger Schachzug.
Zum Glück bist du mittlerweile vermutlich ziemlich effizient darin, deine Küche aufzuräumen. Du kennst bereits deine Lieblingsmarken für Reinigungsmittel, ein paar zeitsparende Hacks und die effizienteste Art, deine Spülmaschine zu beladen.
Aber du fragst dich, ob du die Küchenreinigung nicht noch etwas schneller machen kannst.
Lies diesen Artikel weiter, um sieben Tipps zu finden, wie du ohne Angst die Zeit für die Küchenreinigung verkürzen kannst.
1. Probiere Mealprepping aus, um viel Zeit beim Putzen zu sparen
Die Planung und das langfristige Vorbereiten von Mahlzeiten kann einschüchternd wirken. Die Zeitersparnis ist allerdings wirklich enorm. Du bist es dir selbst schuldig, es auszuprobieren. Ja, das Kochen für eine ganze Woche oder einen ganzen Monat nimmt Stunden in Anspruch, aber wenn du damit fertig bist, war’s das für diese Woche oder diesen Monat. Wenn du deine Mahlzeiten planst, sparst du nicht nur viele Stunden beim Kochen, sondern auch beim Aufräumen der Küche. Stell dir vor, dass dein Ofen und dein Kochfeld immer blitzsauber sind und du nur einmal in der Woche putzen musst!
2. Räumt diese Küchengeräte sofort auf
Das ist ärgerlich, oder? Du beeilst dich, das Essen rechtzeitig auf den Tisch zu bringen, damit die Kinder vor 20 Uhr im Bett sind. In der Eile lässt du alle verwendeten Geräte, Töpfe und Pfannen auf dem Herd und der Theke liegen. Wenn du mit dem Essen fertig bist, wartet ein Haufen Zeug auf dich, den du aufräumen musst. Das Essen ist auf all diesen Utensilien und Pfannen eingetrocknet. Du verbringst kostbare Zeit damit, diese Utensilien zu schrubben und wünschst dir, du könntest etwas Spaßigeres tun, eigentlich egal was. Super frustrierend!
Damit du die finale Reinigungszeit drastisch verkürzen kannst, solltest du diese Utensilien sofort reinigen:
- Schneidemesser
- Reiben
- Entsafter, Küchenmaschinen und Mixer
- Siebe
- Knoblauchpresse
- Schneebesen
- Das meistgenutzte Werkzeug, das für dich mühsam zu reinigen ist
3. Beseitige unangenehme Missgeschicke, sobald sie auftreten
Wenn wir schon über eingetrocknete Lebensmittel sprechen, dürfen wir die eingetrocknete Flecken nicht vergessen. Es dauert nur einen Sekundenbruchteil – okay, ein paar Sekundenbruchteile – um sie zu reinigen, wenn sie zum ersten Mal auftreten. Aber sobald der Fleck trocken ist, musst du schrubben. Und wenn eines deiner Kinder oder – Gott bewahre – du aus Versehen auf den Fleck trittst, während er noch flüssig ist, hast du 20 kleine Flecken. Dann braucht es richtig Aufwand, um die Sauerei zu beseitigen.
4. Mach die Pfanne mit dem angebrannten Essen erst am nächsten Tag sauber
Hoffentlich bist du ein viel, viel besserer Koch als ich. Wenn ich den Herd anschalte, kannst du darauf wetten, dass in 20 Minuten etwas Schwarzes auf dem Pfannenboden liegt. Angebranntes Essen vom Boden der Pfannen zu kratzen, dauert sehr lange. Schneller geht es, wenn du die Pfanne über Nacht in Seifenwasser einlegst und den größten Teil des Schmutzes entfernst.
5. Halte die Arbeitsflächen so ordentlich wie möglich
Je weniger Dinge du auf deinen Arbeitsflächen und Theken hast, desto schneller kannst du sie aufräumen. Es ist schwer, die Theken frei zu halten. Es gibt Dinge, die du jeden Tag benutzt. Die Kaffeemaschine, eine Schale mit Obst und das Telefon sind Dinge, die du nicht wegräumen kannst. Wenn du aber deine Theken mit Kochutensilien, Gewürzen und dekorativen Dosen vollstellst, machst du das Putzen komplizierter als es sein müsste. Nutze die Schränke oder die Vorratskammer, um die Dinge zu verstauen, die du seltener benutzt und die du auf der Arbeitsplatte aufbewahrst. Bewahre dort nur die alltäglichen Dinge auf.
6. Erstelle eine To-Do-Liste für das wöchentliche Aufräumen der Küche
Hier bist du die Expertin. Du schreibst To-Do-Listen, seit dein erstes Baby auf der Welt ist. Warum erstellst du nicht auch eine Aufräumliste? Du hast viel um die Ohren; du musst also sicher nicht alles aufschreiben, was du putzen solltest. Eine Aufräumliste hilft dir aber, dich zu konzentrieren und zu strukturieren, wenn du dich entscheidest, dass es Zeit zum Putzen ist. Also los, nimm dir Stift und Papier und mach eine Liste mit den Dingen, die du wöchentlich in der Küche reinigen musst.
7. Stell dir einen Timer
Du magst es nicht, aufzuräumen. Jeden Abend nach dem Abendessen versuchst du, es aufzuschieben. Du stellst dich an wie ein Sechsjähriger, der gerade sein Zimmer aufräumen soll, das voller schmutziger Kleidung und Spielzeug ist.
Doch es muss getan werden.
Stell dir deshalb am besten einen Timer, versuch es zuerst mit zehn Minuten. In diesen zehn Minuten kannst du dich nicht ablenken lassen. Wenn das Telefon klingelt, lass es auf die Mailbox gehen. Wenn eine Nachricht auf deinem Handy erscheint, öffne sie nicht. Putze zehn Minuten lang so schnell und effizient wie möglich. Dann gönn dir eine wohlverdiente Pause. Wenn es noch etwas zu putzen gibt – hoffentlich nicht, denn du warst ja so effizient -, stell den Timer für weitere fünf Minuten ein.
Die Küche zu putzen gehört nicht zu den schönsten Dingen, die du tun kannst. Es gibt eine Unmenge anderer Dinge, die du lieber tun würdest, als Zeit mit Putzen zu verbringen. Also beschließe noch heute, das Putzen der Küche so effizient und schnell wie möglich zu machen.
Nimm dir ein paar der oben genannten Zeitsparer vor und fange an, den Abend mehr für dich und weniger für Hausarbeiten zu nutzen.
Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/a-person-cleaning-a-gas-stove-9462302/