Jeden Winter sehnen sich Hausbesitzer im ganzen Land nach den goldenen Tagen des Sommers zurück – und das nicht nur wegen der Kälte! Deine Heizkostenabrechnung kann im Winter höher ausfallen, als dir lieb ist und da es mitten im Januar nicht möglich ist, die Heizung abzudrehen, findest du hier einige hilfreiche, einfache Tipps, wie du deine Rechnungen in den verschneiten Wintertagen niedrig halten kannst:

Zieh dich warm an

Das mag offensichtlich erscheinen, aber lies weiter. Auch wenn es hilfreich ist, sich einen Pullover und dicke Socken anzuziehen, solltest du auch dein Haus dem Wetter entsprechend kleiden. Das Verlegen von Teppichen hilft bei der Isolierung deines Fußbodens und das Anbringen von durchsichtigen Plastikfolien über deinen Fenstern ist eine gute Möglichkeit, mit geringem Aufwand Energie zu sparen. Das Anbringen von Dichtungsbändern an Türen und Fenstern verhindert, dass Zugluft und kalte Luft die von dir erzeugte Wärme schmälern. Und so wie eine gute Mütze dazu beiträgt, unseren ganzen Körper warm zu halten, hält eine effektive Isolierung deines Dachbodens die dringend benötigte Wärme in deinem Haus, anstatt sie entweichen zu lassen. Wenn du dich dem Wetter entsprechend anziehen musst, dann gilt das wahrscheinlich auch für dein Zuhause!

Anlagen regelmäßig prüfen

Der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass du das Beste aus deinem Heizsystem herausholst, ist eine regelmäßige Überprüfung deiner Anlage vor dem Winter, um sicherzustellen, dass dein System reibungslos funktioniert. Während die meisten Hausbesitzer kleine Wartungsarbeiten wie das Auswechseln von Luftfiltern selbst erledigen können, ist eine professionelle Wartung unerlässlich, damit deine Heizung den ganzen Winter über Höchstleistungen erbringen kann. Eine jährliche Wartung vor dem Winter ist der beste Weg, um mögliche kostspielige Probleme von vornherein zu vermeiden.

Mach den Kamin an (auf die richtige Art)

Hast du einen Kamin? Du fragst dich, warum er nicht mehr dazu beiträgt, dich warm zu halten, ohne deine Energierechnung in die Höhe zu treiben? Einen Kamin richtig zu nutzen, kann komplizierter sein, als man denkt! Stell zunächst sicher, dass dein Kamin nicht offen steht, wenn er nicht gebraucht wird – das ist dasselbe wie ein offenes Fenster in deinem Wohnzimmer, wenn es nicht benutzt wird. Wenn du den Kamin nicht benutzt, solltest du den Schornstein sogar ganz verschließen, um Wärmeverluste zu vermeiden. Zweitens solltest du bei der Auswahl des Holzes, das du verbrennst, wählerisch sein: Holzstücke mit einem Durchmesser von 10 bis 15 cm haben eine größere Oberfläche und brennen sauberer. Kleinigkeiten wie gehärtete Glastüren oder eine bessere Abdichtung des Kamins sorgen ebenfalls für eine effizientere Nutzung deines Kamins und ermöglichen dir gemütliche Winternächte, von denen du träumst.

Schneeengel, heiße Schokolade und Schlittenfahren gehören zu den schönen Seiten der Wintermonate. Hohe Heizungsrechnungen gehören nicht dazu. Anstatt dich wegen der Gemütlichkeit zu stressen, solltest du einfache Maßnahmen ergreifen, wie z.B. den richtigen Umgang mit dem Kamin, die richtige Isolierung deines Hauses und gezieltes Heizen, um deine Rechnungen niedrig zu halten. Denn das Einzige, was besser ist als ein warmes, gemütliches Wohnzimmer, während es draußen schneit, ist ein warmes, gemütliches Wohnzimmer, das dich kein Vermögen kostet!

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/holz-abend-gesichtslos-brennholz-6536410/

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