2 Wenn es etwas gibt, was Elternschaft sein kann, dann ist es knifflig. Ich habe nur ein Kleinkind und ich weiß, dass das so, so, SO wahr ist. Und genau deshalb wollte ich diese Tipps mit dir teilen. 1. Zuhören. Halte inne und höre deinem Kind zu, bevor du in Aktion trittst oder eine Antwort abgibst. Das bedeutet, dass du deine Lippen schließen, dir auf die Zunge beißen und akzeptieren musst, dass ein wenig elterliches Schweigen sehr viel bewirken kann. 2. Lass dein Kind wissen, dass du es „verstehst“. Bestätige dein Kind, indem du etwas von dem wiederholst, was es gesagt hat, auch wenn du nicht einverstanden bist oder weißt, dass es völlig daneben liegt! Das öffnet die Ohren deines Kindes, damit deine tollen Vorschläge auch wirklich gehört werden. 3. Behandle sie mit Respekt. Sprich mit deinem Kind so, wie du mit einem Freund oder dem Kind einer anderen Person sprechen würdest. Halte dich an diese Faustregel: Wenn es in Zukunft nicht okay wäre, wenn die Partnerin oder der Partner deines Kindes so etwas zu deinem Kind sagen würde, solltest du es auch nicht sagen. 4. Setze dir Grenzen und Abgrenzungen. Wähle Grenzen, die du bereit bist, in der aktuellen Situation einzuhalten und nicht, was gestern oder letztes Jahr passiert ist. So lernt dein Kind, dass Grenzen und Begrenzungen flexibel und notwendig sind und dass es mit ihnen umgehen kann. 5. Übernimm Verantwortung. Stehe zu deinen Erfolgen und entschuldige dich für deine Fehler. Gib dir selbst einen zweiten Versuch, wenn du ihn brauchst. Wenn du dich bei deinem Kind aufrichtig entschuldigst, ist das eines der wichtigsten Dinge, die du tun kannst und der beste Weg, um deinem Kind beizubringen, Verantwortung zu übernehmen. 6. Praktiziere Selbstfürsorge. Kümmere dich gut um dich selbst, damit du dich gut um deine Kinder kümmern kannst. Du weißt, dass selbst der beste Erziehungsplan oder die beste Erziehungsstrategie nicht funktioniert, wenn du ständig erschöpft oder ausgelaugt bist. Mach deine Selbstfürsorge zu einer Priorität und tu es unumwunden – deine Kinder zählen auf dich! 7. Habt Spaß! Wenn viel los ist, kann es leicht passieren, dass du dich in der Routine verlierst und übersiehst, dass deine Kinder auch Spaß haben. Hab keine Angst davor, den Alltagstrott zu unterbrechen, um zu lachen oder albern zu sein. Nimm dir Zeit, die kleinen Dinge zu bemerken, die dein Kind tut oder sagt und die dir Freude bereiten. In welcher Erziehungssituation wirst du diese Schritte anwenden? Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/mother-and-daughter-having-bonding-time-7678141/ 0 comment 0 FacebookTwitterPinterestEmail Lara previous post Wie ihr während der Sommerferien aktiv bleiben könnt next post Wie du als Mutter mehr Zeit für dich finden kannst Related Posts Wie du deinen Kindern Grenzen im Umgang mit... 14. März 2024 4 Schritte gegen Wutanfälle 1. Juni 2023 Wie du mit den Wutanfällen deines Kindes besser... 6. Mai 2023 Warum du mit deinen Kindern schon früh über... 26. April 2023 Selbstständigkeit und Elternschaft unter einen Hut bringen 1. Februar 2023 Warum die Schlafenszeit für dich und deine Kinder... 18. Januar 2023 Warum Empathie in der Erziehung so wichtig ist 15. Januar 2023 Warum du mehr Erwachsene in das Leben deines... 12. Januar 2023 Die Angst im Ton unseres Zuhauses bekämpfen 8. November 2022 Tipps dein Kind zum Schlafen zu bringen 28. Oktober 2022 Leave a Comment Cancel Reply Save my name, email, and website in this browser for the next time I comment.