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So wirst du ein ruhiges und entspanntes Elternteil

by Lara

Kinder zu erziehen ist wahrscheinlich eine der schwierigsten Herausforderungen, denen du dich in deinem Leben stellen musst – schließlich kann dir der Umgang mit einem wutentbrannten Kleinkind nach einem langen Arbeitstag ganz schön auf die Nerven gehen und dich aus der Fassung bringen. Wenn du dich insgeheim nach einem ruhigen und zivilisierten Gespräch mit deinem Kind sehnst und dich selbst besser unter Kontrolle haben willst, um ein entspanntes Elternteil zu sein, haben wir hier ein paar Tipps für dich.

Lies weiter, um zu erfahren, wie du genau das tun kannst – egal was passiert

Halte inne, mache Pause

Eine der besten Methoden, um die Ruhe zu bewahren, wenn du damit kämpfst, ein Kind zu kontrollieren, das in der Öffentlichkeit einen totalen Nervenzusammenbruch hat oder dir das Leben schwer zu machen scheint, ist folgende: Halte einfach inne. Reagiere nicht. Atme einfach langsam und tief ein und beobachte. Dadurch kann sich dein Gehirn sofort beruhigen und du bist in der Lage, zu agieren, anstatt nur zu reagieren. Wenn du innehältst, bist du viel mehr in der Gegenwart und kannst dich selbst zentrieren und deine Gefühle besser kontrollieren.

Weg von Perfektionismus

Dies ist die goldene Regel der Elternschaft: Vergleiche dich niemals mit anderen Eltern oder überfordere dich mit dem Gedanken, eine perfekte Mutter oder ein perfekter Vater sein zu müssen. Ehrlich gesagt, gibt es so etwas überhaupt nicht. Menschen sind fehlerhaft, und genau wie in anderen Bereichen unseres Lebens machen wir auch bei der Erziehung zwangsläufig Fehler. Überanstrenge dich nicht damit zu versuchen, alles für alle zu sein. Achte einfach darauf, dass du für deine Kinder da bist, wenn sie dich brauchen, und dass du dich auch um dich selbst kümmerst. So bist du als Elternteil nicht nur weniger gestresst, sondern verlierst auch nicht so schnell den Verstand, wenn etwas nicht klappt.

Passe dich Veränderungen an

Dein Kind wächst schnell und verändert sich in seinem Inneren – sowohl körperlich als auch geistig. Du hast dir vielleicht ein paar Regeln für die Erziehung deines Kindes zurechtgelegt, aber vergiss nicht: Veränderung ist die einzige Konstante. Wenn die Dinge für dich nicht mehr zu funktionieren scheinen, solltest du überlegen, wie du sie anders angehen kannst. Je gelassener du mit schwierigen Szenarien umgehst und je offener du dafür bist, deinen Umgang mit ihnen zu ändern, desto leichter wird es dir fallen, die Ruhe zu bewahren.

Gestehe Fehler ein

Die Beherrschung zu verlieren, ist kein Neues oder einzigartiges Phänomen- buchstäblich alle Eltern waren schon einmal damit konfrontiert, und wenn du dich dessen schuldig gemacht hast, mach dir keine Sorgen – es ist okay. Gesteh den Fehler ein und gib zu, dass du ausgerastet bist. Entschuldige dich. Finde heraus, was dich dazu gebracht hat, dich zu beruhigen. Das wird dir helfen, die Situation hinter dir zu lassen, anstatt ständig darüber nachzudenken. Außerdem kannst du so verstehen, dass du zwar Fehler machst, aber auch darüber hinwegkommen kannst und deine Auslöser besser verstehst, so dass du beim nächsten Mal nach anderen Wegen suchen kannst, um die Situation zu meistern.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/liebe-park-glucklich-mutter-4543706/

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