Wie du deinem Kind helfen kannst, seine Selbstzweifel zu überwinden

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Selbstzweifel kann furchtbar sein. Es ist das Gefühl, dass dich alle anstarren. Es macht Kinder ängstlich, wenn sie sich in neue Situationen begeben, und wirkt sich negativ auf ihre Lebensqualität aus.
Der Selbstzweifel kommt und geht im Laufe der Jahre.

Ältere Jungen sind oft schon im Vorschulalter extrem schüchtern und unsicher. Das kann sie dazu bringen, dumme Dinge zu tun. Diese Eigenschaft kann zwar eine Zeit lang abklingen aber dann in der frühen Jugend wieder auftauchen.
Auch Mädchen im frühen Teenageralter leiden oft unter Selbstzweifel, besonders wenn sie früh oder spät reif sind.

Manche Kinder hassen es, in der Öffentlichkeit etwas zu tun, weil sie Angst haben, dass man sie bemerkt oder auslacht. Sie denken, dass sie von allen angestarrt werden. Bei einem Schulkonzert zum Beispiel haben die meisten Eltern nur Augen für ihre eigenen Kinder. Sie nehmen keine Rücksicht auf die anderen Kinder, es sei denn, sie verpatzen ihren Text oder machen einen großen Fehler.

Aber egal, wie logisch du bei der Nachhilfe bist, Selbstzweifel kann viele Kinder immer noch zurückhalten. Hier sind vier Ideen, die deinem Kind helfen, seine Selbstzweifel zu überwinden:

  1. Hilf ihm, sich auf öffentliche Auftritte vorzubereiten: Sie können einen Vortrag üben oder sogar einen ersten Satz einstudieren, um das Eis in sozialen Situationen zu brechen. Übung führt zu Kompetenz, was oft die Selbstzweifel mindert.
  2. Gehe in sozialen Situationen in kleinen Schritten vor: Wenn es ihnen unangenehm ist, viele neue Leute kennenzulernen, können sie auf einer Party vielleicht nur einen neuen Freund oder eine neue Freundin kennenlernen. Das kann es einfacher machen, als zu versuchen, zu viele Leute auf einmal kennenzulernen, was überwältigend sein kann.
  3. Übe dich in starken Selbstgesprächen: Unsichere Kinder haben oft grauenhafte Selbstgespräche. Sie glauben, dass sie von allen beobachtet werden, wenn sie einen Raum betreten, obwohl die Realität ganz anders aussieht. Hilf ihnen, realistische und selbstsichere Botschaften zu entwickeln, die sie zu sich selbst sagen können.
  4. Ertappe Kinder dabei, mutig zu sein: Das, worauf du dich konzentrierst, breitet sich aus, also achte darauf, dass du Beispiele hervorhebst, in denen Kinder mutig sind und möglicherweise peinliche Situationen überwinden. Lass sie auch wissen, dass der Raum nicht zusammengebrochen ist, obwohl sie vielleicht gestolpert sind oder einen Satz verpatzt haben. Es war gar nicht so schlimm.

Kinder wachsen oft aus ihrem Selbstzweifel heraus, wenn sie das Selbstvertrauen erlangen, das sich aus dem Ausbreiten ihrer Flügel und dem Genießen neuer Erfahrungen ergibt. Ermutige sie in der Zwischenzeit, neue Erfahrungen auszuprobieren; trainiere sie, damit sie in der Gesellschaft erfolgreich sind, und gib ihnen das Handwerkszeug, um mit ihrer Angst umzugehen, die für viele lähmend sein kann.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/lebensmittel-madchen-niedlich-portrat-9627765/


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