Gedanken zum Anfang der Elternschaft

by Lara
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Die Sache mit der Geburt eines Babys ist, dass dich niemand auf diese Erfahrung vorbereiten kann. Die Leute werden dir Ratschläge geben – meistens unaufgefordert – aber bis du dein süßes Baby mit nach Hause nimmst … gibt es einfach keine Worte, um die Freude, den Schmerz, die Verantwortung, die Ehre, die Angst und die Süße des Anfangs der Elternschaft zu beschreiben.

Am Anfang meiner Elternschaft war ich völlig benebelt. Ich weiß noch, als meine Tochter ein Jahr alt wurde. Ich hatte gemischte Gefühle an diesem Tag. Ich kämpfte immer noch damit, meine Rolle als Mutter zu begreifen. Ich war mir nicht sicher, was ich als Elternteil tun sollte. Ich war hart zu mir selbst. Ich hatte das Gefühl, dass alle anderen so viel besser mit der Mutterschaft umgehen als ich. Hätte ich es nicht schon längst drauf haben müssen?

Meine Ratschläge zum Anfang der Elternschaft

Jetzt bin ich an der Reihe, unaufgeforderte Ratschläge zu geben. Ich wollte euch neuen Eltern sagen – also eigentlich allen Eltern, Stiefeltern, Alleinerziehenden und allen Erziehungsberechtigten – dass es in Ordnung ist, am Anfang der Elternschaft zu kämpfen. Es ist eine Beziehung. Und Beziehungen sind chaotisch.

Ich bin bei weitem keine Expertin, aber hier ist ein weiterer Gedanke für dich. . .

Das Leben hat dir dein Baby anvertraut. Und das hat etwas zu bedeuten. Du machst zwar Fehler, aber das Leben hat dein Kind mit Absicht und zu einem bestimmten Zweck in dein Leben gegeben. Habe nie das Gefühl, dass du nicht gut genug, geduldig genug oder weise genug bist, um die Eltern deines Kindes zu sein. Kein Elternteil hat das Gefühl, immer alles im Griff zu haben, besonders nicht zu Anfang der Elternschaft (und wenn doch, verrate mir dein Geheimnis).

Unsere Kultur (und die sozialen Medien) nähren die Vorstellung, dass wir nicht würdig sind, wenn wir nicht einen bestimmten Standard erfüllen und das perfekte Bild abgeben. Wir entsprechen nicht dem Standard. Also kämpfen wir mit Vergleichen, Schuldgefühlen und Scham.

Aber das muss nicht so bleiben.

Lasst uns etwas ändern. Lasst uns gegen die unrealistischen Erwartungen zu Anfang der Elternschaft der Welt rebellieren und uns daran erinnern, dass unser Wert nicht in perfekten Instagram-Fotos liegt. Unser Wert ergibt sich aus der Tatsache, dass wir Fehler machen und trotzdem jeden Tag unser bestes geben.

Also. Wenn du dir das nächste Mal Vorwürfe machst, weil das Haus unordentlich ist, du es nicht schaffst, noch ein Abendessen zu kochen, und das Baby gewickelt werden muss, dann atme tief durch. Erinnere dich daran, dass du vom Leben dazu auserwählt wurdest, dein Kind zu erziehen, und dass du genug bist. (Und dann bestellst du dir etwas zu essen.)

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/a-happy-mom-and-daughter-5103922/

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