Wie du mitten in der Pandemie mehr Freude empfinden kannst

by Lara
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Unsere Welt erlebt derzeit eine selten dagewesene Zeit. Die Ungewissheit und das Unbekannte lösen bei vielen Menschen Unruhe und Angst aus.

Inmitten all dieser Fragen ist es unglaublich wichtig, sich auf unsere körperliche und geistige Gesundheit zu konzentrieren. Unsere Gedanken halten uns oft in Sorgen, Ängsten, Zweifeln und Furcht gefangen. Wenn du hingegen Optimismus und Freude findest, hast du Energie, Liebe und Unterstützung und bist in der Lage, die besten Entscheidungen für deine Familie zu treffen, während wir die kommenden Tage durchleben.

Wenn das Glück fehlt

Wir alle wissen, was es heißt, glücklich zu sein. Glück konzentriert sich auf das eigene Ich und das weltliche Vergnügen. Wir sind glücklich, wenn es uns äußerlich gut geht. Es geht darum, was mit uns passiert und nicht in uns. In diesen Zeiten ist es leicht, ein Lächeln auf unser Gesicht zu zaubern und zu genießen, was das Leben zu bieten hat.

Aber was ist mit den Zeiten, in denen nicht alles gut läuft? Dann müssen wir die Freude finden.

Freude ist eine Lebenseinstellung, die man unabhängig von den äußeren Umständen finden kann.

Freude finden

Besonders in beängstigenden Momenten ist es wichtig, dass die Eltern den Ton und die Atmosphäre im Haus vorleben. Wie Candace Payne sagt: „Freude ist ein Gegenmittel für dein Zuhause. Wir sind dazu aufgerufen, jeden Tag ein erfolgreiches, freudiges Leben zu führen.“

Um in unserer Familie einen freudigen Ton anzuschlagen, müssen wir unsere Perspektive und unseren Fokus ändern. Es gibt Zeiten, in denen wir unseren Fokus von den sozialen Medien und den Nachrichten auf unsere Kinder lenken müssen. Legen wir unsere Telefone weg und konzentrieren uns darauf, was sie tun, was sie sagen und wie sie sich verhalten. Sie spüren unsere Stimmungen und Gefühle mehr, als uns bewusst ist. Wenn wir nicht aufmerksam sind, können wir leicht übersehen, was in unseren Kindern vorgeht.

Hier sind einige praktische Möglichkeiten, um Freude in deiner Familie zu finden und zu verbreiten:

1. Konzentriere dich auf die Dankbarkeit

Die Tage sehen vielleicht anders aus als letztes Jahr um diese Zeit. Das heißt aber nicht, dass wir nicht über die Dinge nachdenken können, die wir an früheren Zeiten geliebt haben, während wir gleichzeitig für die Dinge dankbar sind, die wir an der jetzigen Zeit lieben.

Ohne Angst in den Supermarkt gehen zu können, ist etwas, von dem die meisten Menschen wissen, dass es ein Segen war (und sein wird). Wir halten jetzt lange genug mit dem Lärm inne, um den Gesang der Vögel und das Geräusch des Winds zu genießen. Dies sind Dinge, die wir leicht übersehen, wenn wir uns nicht die Zeit nehmen, uns auf die Dankbarkeit zu konzentrieren.

Ermutige deine Kinder, sich daran zu beteiligen. Egal, ob ihr aufschreibt, wofür ihr dankbar seid, oder ob ihr es am Esstisch miteinander teilt: Nehmt euch die Zeit, euch auf die kleinen und großen Dinge zu konzentrieren.

2. Einzigartigkeit erkennen

Jeder Mensch und jede Familie ist einzigartig, und das sollten wir auch anerkennen. Was sind die Dinge, die deine Familie einzigartig machen? Erkennt eure und auch deine Stärken und findet einige positive Eigenschaften über eure Familie.

Beziehe die Kinder in diese Auflistung mit ein und entwickelt gemeinsam ein Familienmotto oder ein Leitbild. Wenn ihr euch als Familie einig seid, hängt es an den Kühlschrank oder rahmt es ein und arbeitet daran, es auswendig zu lernen. Dieses Motto kann man dann bestimmt auch einfach noch bunter gestalten. Das Wichtigste ist: Es muss Spaß machen!

3. Arbeit und Spaß ausbalancieren

Viele Kinder sind nicht in der Schule oder fangen gerade erst wieder damit an, die Eltern arbeiten von zu Hause aus, und alle wurden in diese plötzliche Veränderung geworfen, um eine neue Normalität in ihren vier Wänden vorzufinden. Im Internet kursierten sofort kreative Zeitpläne, mit denen deine Kinder lernen und beschäftigt bleiben konnten.

Auch wenn die meisten Kinder mit einem Zeitplan gut zurechtkommen, solltest du nicht zu streng mit dir sein, um alles richtig zu machen. Finde heraus, was für deine Familie und dein(e) Kind(er) am besten funktioniert, und sei großzügig mit ihnen. Wenn sie am Ende mehr fernsehen oder an ihren iPads sitzen, als die neueste Studie das empfiehlt, geht das momentan in Ordnung.

4. Mehr lachen

Natürlich ist Bildung nach wie vor wichtig, aber wir alle brauchen einen gewissen Freiraum, um das Leben zu genießen. Sei also in dieser Jahreszeit auf der Seite des Spaßes. Spiele mehr. Lache mehr. Wenn wir uns als Familie die Freude und das Lachen bewahren, werden wir alle diese schwierige Zeit überstehen und auch die Zeiten, die noch vor uns stehen.

Dies sind unbekannte Gewässer, nicht nur für dich und deine Familie, sondern für die ganze Welt und alle von uns. Kümmere dich um dich selbst, geistig und körperlich, indem du die Freude im täglichen Leben findest. Eines Tages (hoffentlich bald) werden wir es schaffen. Auf der anderen Seite wird es noch mehr Freude geben, auch wenn es bestimmt immer mal wieder zu Rückschlägen kommen kann.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/licht-landschaft-fashion-mann-6517108/

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