Home Elterndasein Neue Mütter auf Facebook: Was ist angemessen?

Neue Mütter auf Facebook: Was ist angemessen?

by Lara

Facebook ist grundsätzlich dafür gedacht, alte Freunde wieder zutreffen und mit aktuellen Freunden zu kommunizieren. Wenn du und deine Freunde sich einem gewissen Alter nähern, hast du wahrscheinlich aber schon bemerkt, dass es von Babys übernommen wird.

Spätestens wenn die Leute mehr über die gestrige Babyparty als über die gestrige Studentenparty reden, ist dieser kritische Punkt erreicht. Du bist bald an der Reihe. Irgendwann wirst du schwanger sein und es von den Dächern schreien wollen. Nimm dir aber einen Moment Zeit, um deine Gedanken zu sammeln.

Das heißt nicht, dass stolze Eltern ihr Baby nicht auf Facebook erwähnen sollten, es sollte aber ein paar Regeln geben die du beachtest. Facebook ist ein soziales Medium, kein Familienalbum. Hier sind einige Richtlinien, wie du dein Neugeborenes zeigen kannst, ohne dass deine Freunde sich für immer abmelden wollen.

Fotos:

Babyfotos sind (fast) immer ein Hit. Wenn du ein Neugeborenes hast und jeder Schluckauf und jedes Bäuerchen liebenswert ist, wirst du alles auf Film festhalten wollen. Deine Freunde werden die meisten (aber nicht alle) Aspekte des Lebens deines Neugeborenen auch sehen wollen.

Das wollen wir sehen:

Ein oder zwei Fotos vom Tag der Geburt, auf denen du liebevoll gewickelt bist:  Sieh es ein, du wirst diese Fotos sowieso im Krankenhaus machen. Teile sie bitte!

Das Titelbild der Timeline mit der glücklichen neuen Familie: Deine Familie ist gerade ein bisschen größer geworden! Wenn du deine Familie in einem Timeline-Foto zeigst, weiß jeder, wie glücklich ihr alle seid, ohne dass du Fotos austauschen musst, die zeigen, wem die Facebook-Seite gehört.

Alter und Wachstum: Baby, mit einem Schild, auf dem steht: „Ich bin heute X Monate alt!“ Wir haben auch kein Problem mit Fotos von der Party zum ersten Geburtstag des Babys.

Aber bitte, bitte zeige uns das nicht:

Alle Fotos, die während oder direkt nach dem Moment der Geburt aufgenommen wurden: Das heißt, keine Fotos, auf denen die Flüssigkeiten zu sehen sind, die bei der Geburt im Spiel waren. Heb dir die Kamera für die Zeit auf, in der sowohl das Baby als auch die Mutter sauber sind.

Standard-Profilbilder von deinem Baby: Du bist eine erwachsene Frau, kein Fötus oder Neugeborenes. Fotos in der Timeline sind in Ordnung, Profilbilder nicht.

Updates zum Baby: Die Chancen stehen gut, dass dein Kleiner heute genauso aussieht wie gestern, und unsere Newsfeeds sind schon voll genug. Wenn du jeden Tag ein Foto machen willst, bewahre sie in einem Offline-Album auf.

Schwangerschaftstracker-Apps: Ja, deine Freunde und deine Familie sind furchtbar aufgeregt, dass du bald ein winziges Du auf die Welt bringst, aber sie brauchen keine wöchentlichen Updates über die Entwicklung deines Fötus. Wenn du wissen willst, in welcher Woche dein Kleines Ohren bekommt oder anfängt, im Fruchtwasser zu schwimmen, ist das in Ordnung, aber bitte teile es nicht. Für die Allgemeinheit können diese Informationen zu nah an dem sein, was in deinem Bauch wächst.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/woman-carrying-her-baby-8909870/

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