Als Eltern machen wir uns oft Sorgen darüber, wie wir den nächsten Schulausflug, das Schulessen im nächsten Schuljahr oder das dritte Paar Schulschuhe, in das unsere Kinder innerhalb eines Schuljahres hineinwachsen, bezahlen sollen. Es besteht kein Zweifel daran, dass wir uns ständig Gedanken über Geld machen.

Neben den alltäglichen Ausgaben – wie einen vollen Kühlschrank und den Kosten für die wichtigsten außerschulischen Aktivitäten – müssen wir auch Geld in die Altersvorsorge stecken und unsere eigene Lebensversicherung abschließen, nur für den Fall, dass das Schlimmste passiert.

Doch während wir die Zukunft unserer Kinder schützen, indem wir in Kinderfonds und Sparkonten einzahlen und sie für den Fall absichern, dass wir nicht immer da sein werden, denken wir selten daran, dass das Leben nicht immer so verläuft, wie wir es erwarten.

Lebensversicherungen für Kinder sind ein Tabuthema

Während wir im Internet und beim Besuch der Bankfiliale oft dazu ermutigt werden, unsere eigene Lebensversicherung abzuschließen, denken wir nicht wirklich über die finanziellen Auswirkungen nach, wenn das Leben uns eines unserer Kinder zu früh wegnimmt. Es ist ein bisschen ein Tabuthema. Denn wer will schon aus dem Stegreif über die Möglichkeit sprechen, seine Kinder in jungen Jahren zu verlieren?

Die Verleugnung ist real, und deshalb haben 66 Prozent der Bevölkerung keine Pläne für eine finanzielle Unterstützung, falls ihr Kind so krank wird, dass man nicht mehr arbeiten kann. Gibt es überhaupt ein solches Finanzprodukt auf dem Markt?

Was ist eine Lebensversicherung für Kinder?

Es gibt Lebensversicherung für Kinder, die speziell für solche unvorstellbaren Lebensereignisse entwickelt wurden. Sie unterstützt Eltern finanziell, wenn ihre Kinder krank werden oder versterben, und sichert gleichzeitig ihre Versicherungsfähigkeit im späteren Leben ab.

Es ist erstaunlich, dass nicht mehr Eltern von solchen Policen wissen. Denn wie würdest du in einem solchen Fall emotional oder finanziell zurechtkommen?

Für Eltern, die unglücklicherweise von herzzerreißenden Umständen wie diesen betroffen sind, werden Kinderlebensversicherungen eingesetzt, um Beerdigungskosten, Ausfallzeiten, Arztrechnungen und andere finanzielle Folgen des Verlusts eines Kindes zu decken.

Vielleicht ist das schwer zu verdauen. Aber wenn du dich das nächste Mal hinsetzt, um deine Familienfinanzen zu ordnen, ist die Kinderlebensversicherung eine Ausgabe, die du auf jeden Fall in Betracht ziehen solltest.

Ein kleiner Betrag pro Monat könnte dich und deinen Partner bzw. deine Partnerin schützen – nicht vor dem Herzschmerz, der damit einhergehen würde, sondern vor dem finanziellen Druck, der unweigerlich und grausam auf dich zukommen würde.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-die-ein-baby-tragt-3242264/

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