So überstehst du jede Sportsaison mit deinen Kindern

Zwischen Handball, Fußball, Tennis und Basketball braucht mein Sohn mittlerweile eine eigene Sekretärin, um seine außerschulischen Aktivitäten zu organisieren. Traurigerweise bin ich das!

Und obwohl meine Tochter „nur“ Tennis und Basketball spielt, trägt auch sie ihren Anteil zu den zahlreichen Uniformen, Trainingsoutfits, Turnschuhen und Ausrüstungen in unserem Haus bei. Dadurch kann es bei uns im Haus und im Alltag schon mal ganz schön chaotisch werden.

In diesem Beitrag findest du meine Tipps, die dir und deiner Familie durch jede Sportsaison helfen.

Tipps für die Organisation mehrerer sportlicher Aktivitäten in der Familie

1. Aufbewahrung

Bewahre die Ausrüstung für jede Aktivität in einem eigenen Behälter auf. Die Fußballschoner, Trikots, Hosen und Stutzen werden alle zusammen aufbewahrt. Sogar die (schmutzigen) Stollenschuhe können in eine Plastiktüte gesteckt und in demselben Behälter aufbewahrt werden. Wenn dein Kind vom Training oder einem Spiel nach Hause kommt, kommt die Kleidung direkt in die Waschküche und dann vom Trockner in den Behälter. Du musst nicht mehr nach den Socken in der Sockenschublade, den Shorts an einem anderen Ort und dem Trikot an einem dritten Ort suchen. Wiederhole den Vorgang für jede Sportart. Wenn möglich, bewahre die Behälter in einem Abstellraum oder an einem ähnlichen Ort auf.

2. Anleitung

Sorge dafür, dass die Personen, die die Wäsche waschen, das System verstehen. Nachdem die Wäsche gewaschen wurde, wird die Kleidung jeder Sportart in den Behälter der jeweiligen Sportart gelegt.

3. Verantwortung übernehmen

Teile die Verantwortung für die Aufbewahrung und Pflege der Kleidung mit deinem Kind. Wenn es die Handballhose nicht findet, liegt das daran, dass sie nicht in den Baseballkorb gelegt wurde.

4. Dinge, die immer mit müssen

Bewahre Wasserflaschen, Sonnencreme und Snacks zum Mitnehmen in der Nähe der Sportausrüstung auf.

5. Ein Blick in die Zukunft

Wenn dein Kind in jungen Jahren verschiedene Sportarten kennenlernt, solltest du eine Vorstellung davon haben, welche Sportart es später einmal ausüben wird. Dränge nicht zum Eishockey, wenn du nicht bereit bist, samstags um 6:00 Uhr morgens auf der Eisbahn zu stehen. Dränge nicht zum Reiten, wenn du nicht die Mittel für einen sehr teuren Sport hast.

6. Kalender

Verwende einen Kalender, um den Überblick über Spiele, Übungen und Orte zu behalten.

7. Freue dich über die sportliche Aktivität deiner Kinder

Übermäßige Terminplanung ist ein Mythos. Mir ist es lieber, wenn meine Kinder am Mannschaftssport teilnehmen, als zu chatten, im Internet zu surfen oder fernzusehen. Daran erinnere ich mich jedes Mal, wenn ich auf einem Spielfeld stehe oder auf einer harten Bank sitze.

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/boy-wearing-a-red-jersey-dribbling-a-ball-8337488/