Es ist der letzte Tag im Februar. Hältst du dich immer noch an deine Vorsätze für das neue Jahr? Ich neige dazu, jedes Jahr die gleichen Vorsätze zu fassen: Eine bessere Körperhaltung, mehr Vollwertkost und mehr Präsenz. Und was den letzten Vorsatz angeht: Leg das Handy weg!

Es ist das Schlimmste, wenn mein Kind zu mir sagt: „Mama, leg dein Handy weg!“ Oder: „Mama, sieh mich an!“ Ups. Ich bin schuldig.

Aber mobile Geräte, insbesondere soziale Medien und Inhalte, die über die Websites und Apps verbreitet werden, auf die wir über diese Geräte zugreifen, machen einen großen Teil meiner beruflichen Tätigkeit aus. Ich stecke also in einem ziemlichen Dilemma.

Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass 53 Prozent der Millennial-Mütter sagen, dass mobile Geräte ihnen helfen, besser für ihre Familien einzukaufen, verglichen mit 42 Prozent der Mütter der Generation X und 29 Prozent der Babyboomer-Mütter. Und ebenso viele Eltern mit kleinen Kindern gaben an, dass sie mobile Geräte nutzen, um ihre Kinder zu unterhalten.

Warum ist es so schwer, die Bildschirmzeit zu verringern?

Es ist so schwer, sich gegen etwas zu wehren, das vereinfacht und unterhält.

Und so geht der Krieg um die Schuldgefühle zwischen Bildschirm und Familie weiter. Ist es überhaupt noch realistisch zu glauben, dass wir die Bildschirme abschalten können? Vor kurzem habe ich vor einer regionalen Gruppe von Gesundheitskommunikatoren über den ständigen Kampf gesprochen. Diese Geräte sind Teil des heutigen Lebensstils. Was wäre also, wenn wir nicht gegen die Bildschirme, sondern mit ihnen arbeiten würden?

Was wäre, wenn Marken Spiele-Apps entwickeln würden, die Mütter und Kinder dazu ermutigen, gemeinsam zu spielen? Was wäre, wenn Unternehmen mobile Schnitzeljagd-Apps anbieten würden, die Familien gemeinsam nach draußen bringen? Vielleicht bietet eine Lebensmittelmarke eine „Kinder in der Küche“-App an, die Online-Rezepte vorschlägt, bei denen jeweils ein anderes Familienmitglied die verschiedenen Schritte ausführen muss?

Überlege dir, woher die Kleinen diese Geräte bekommen – sie leihen sich Mamas Handy oder sie profitieren von Mamas geschenktem Handy. Ich rate Marken, ihre Apps sowohl für Mütter als auch für Kinder relevant zu machen, um den Müttern, die sie ansprechen wollen, wirklich zu helfen.

Hast du dir wie ich zum neuen Jahr vorgenommen, achtsamer mit der Bildschirmzeit umzugehen? Wie oft benutzt du dein Mobilgerät zum Einkaufen oder zur Unterhaltung deiner Kinder? Hast du auch damit zu kämpfen?

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/office-business-accountant-620822/

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