In meinem Haus ist viel los: Meine Kinder, ihre Freunde, die Kinder aus der Nachbarschaft und viele andere, die zufällig vorbeikommen. Ich möchte nicht wie die gemeinste Mami im Viertel klingen, deshalb habe ich ein paar Schlüsselsätze, mit denen ich meinen Kindern „NEIN! sage.

4 nützliche Sätze

1. „Gefragt und geantwortet

Kennst du die lästige Angewohnheit von Kindern, dich immer wieder dasselbe zu fragen, in der Hoffnung, dich zu zermürben, damit sie ihren eigenen Willen durchsetzen können? Anstatt hundertmal „Nein“ zu sagen, beantworte ich die Frage einfach einmal. Wenn das nörgelnde Kind weiter fragt, antworte ich mit „gefragt und geantwortet“. Das zeigt ihnen, dass ich standhaft bin und erspart mir, immer wieder „NEIN“ zu sagen.

Zum Beispiel:

Kind: „Mama, kann Addie bei mir schlafen?“

Ich: „Nein, heute nicht.“

Kind: „Mama, BITTE darf Addie bei mir schlafen?“

Ich: „Gefragt und geantwortet.“

(Ende des Gesprächs)

2. „Einer pro Kunde

Einer der Nachteile, wenn man einem Kind eine Leckerei gibt, ist, dass es nicht nur diese eine Leckerei zu schätzen weiß, sondern immer um mehr bettelt. Wenn ich ein Haus voller Kinder habe und sie alle nach mehr von diesem oder jenem schreien, möchte ich am liebsten zum „Suppennazi“ werden und schreien: „Auf keinen Fall, ihr gierigen Gören!“ Stattdessen wende ich positive Disziplin an, indem ich lächle und sage: “Tut mir leid, nur einer pro Kunde.“ Mit anderen Worten: Nehmt, was auf den Tisch kommt, und geht weiter.

3. „Versuch’s noch mal mit deiner coolen Stimme

Du kennst doch diese weinerliche Stimme, die Kinder immer wieder benutzen? Anstatt Kinder zu disziplinieren, indem ich ihnen sage, was sie NICHT tun sollen (z. B. „Hör auf zu jammern, das macht mich wahnsinnig!“), versuche ich, proaktiv zu sein und ihnen zu sagen, was sie tun sollen (z. B. „Kannst du noch mal mit deiner coolen Stimme fragen?“).

4. „Kein Meinungskauf

Beim Meinungskauf bitten Kinder einen Elternteil um Erlaubnis, etwas zu tun und wenn ihnen die Antwort nicht gefällt, gehen sie zum anderen Elternteil und hoffen auf ein anderes Ergebnis. Wenn meine Kinder oder ihre Freunde das versuchen, schreie ich nicht: „Nein, ihr manipulativen kleinen Freaks!“ Stattdessen lächle ich und erinnere sie daran, dass es nicht erlaubt ist, „Meinungen einzukaufen“.

All diese Sätze sagen meinen Kindern, dass sie nicht bekommen, was sie wollen, und ermöglichen es mir, ruhig, kühl und gelassen zu wirken, während ich die Botschaft vermittle. Hast du irgendwelche Erziehungstipps oder wichtige Sätze für deine Familie?

Bildquelle: https://www.pexels.com/photo/mother-and-son-playing-with-toys-8535213/

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