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Elterndasein

Als zukünftiges Elternteil gehen dir wahrscheinlich viele Gedanken durch den Kopf. Zum Glück hast du etwa neun Monate Zeit, um dich auf deinen Wonneproppen vorzubereiten. Was deine Frau angeht, so macht sich das wachsende Leben in ihr bereits bemerkbar.

Als Ehemann kannst du für deine schwangere Frau die größte Quelle des Trostes und der Ermutigung während der schwierigen Zeit der Schwangerschaft sein. Du kannst zwar nicht ganz verstehen, was deine Frau durchmacht, aber du kannst ihr mehr Mitgefühl entgegenbringen und ihr helfen, indem du dich über die Vorgänge in ihrem Körper informierst.

Wenn du ein wenig mehr über die Veränderungen in ihrem Körper weißt, kannst du sie unterstützen und dafür sorgen, dass sie sich während der Schwangerschaft wohl fühlt. Lies weiter, um mehr über einige Aspekte der Schwangerschaft zu erfahren, die dich vielleicht überraschen, und wie du deine Frau in dieser Zeit unterstützen kannst.

Schwellungen

Während eure beiden Herzen vor Liebe zu eurem kleinen Bündel wachsen, kann das Herz deiner Frau durch die erhöhte Blutproduktion buchstäblich anschwellen. Das Blutvolumen einer werdenden Mutter steigt um etwa 50 Prozent. Durch das zusätzliche Blut und die wachsende Gebärmutter sind Schwellungen in den Beinen und Füßen besonders lästig. Um die Schwellungen zu reduzieren, solltest du deine Frau ermutigen, die Beine hochzulegen, um die Durchblutung zu fördern.

Besonders im weiteren Verlauf der Schwangerschaft kann es hilfreich sein, sich mit hochgelegten Beinen auszuruhen, um den Druck abzubauen und die Durchblutung zu verbessern. Egal, ob du ihr anbietest, den Abwasch zu machen, ihr die Füße zu massieren oder ihr zu helfen, es sich auf der Couch bequem zu machen – tu, was du kannst, um Schwellungen zu reduzieren.

Schmerzen und Verspannungen

Das Hormon Relaxin sorgt dafür, dass sich die Bänder deiner Frau in Vorbereitung auf die Geburt lockern. Obwohl es ein sehr wichtiges Hormon ist, kann es auch unangenehme Nebenwirkungen verursachen.

Die vielleicht lästigste Auswirkung sind Rückenschmerzen. Um diese Schmerzen zu lindern, kannst du ihr regelmäßig eine Massage anbieten.

Später in der Schwangerschaft kannst du sie für eine spezielle Schwangerschaftsmassage zu einem Profi bringen, um Verspannungen an den richtigen Stellen sicher zu lösen.

Auch ein Tag im Schwimmbad kann aufgrund der Schwerelosigkeit unter Wasser wahre Wunder für ihren Rücken bewirken.

Dank Relaxin können die Füße deiner Partnerin bis zu einer ganzen Nummer größer werden. Dieses Wachstum in Kombination mit einer schlechten Durchblutung kann dazu führen, dass die Füße beim Gehen schmerzen und insgesamt unangenehm sind.

Damit sie sich wieder wie sie selbst fühlt, kaufe ihr ein neues Paar bequeme Schuhe, um die Schmerzen zu lindern. Wenn sie sich dazu in der Lage fühlt, nimm sie mit zum Einkaufen, damit sie sich ein Paar aussuchen kann, das ihr wirklich gefällt.

Geruchssensitivität

Östrogen ist für den erhöhten Geruchssinn verantwortlich, den viele Frauen während der Schwangerschaft haben. Auch wenn es auf den ersten Blick keine große Sache zu sein scheint, können starke Gerüche den Magen umdrehen und zu Erbrechen führen.

Hilf ihr, Gerüche auf ein Minimum zu reduzieren, indem du stark aromatische Lebensmittel vermeidest und auf unparfümierte Körperpflegeprodukte umsteigst. Wenn du ihr beim Putzen des Hauses hilfst und ihre Geruchsempfindlichkeit nicht vergisst, tust du ihrem Magen einen Gefallen, den sie bestimmt zu schätzen weiß.

Übelkeit

Lass dich von dem Begriff „morgendliche Übelkeit“ nicht täuschen. Die Übelkeit kann den ganzen Tag andauern, oder zumindest zu jeder Tageszeit auftreten. Achtzig bis neunzig Prozent der Frauen leiden irgendwann in ihrer Schwangerschaft unter Übelkeit.

Sowohl Ingwer als auch Pfefferminze können zu warmen, beruhigenden Tees verarbeitet werden, um die Übelkeit zu bekämpfen. Auch Armbänder, die gegen Reisekrankheit eingesetzt werden, sind erstaunlich wirksam bei Übelkeit und werden oft in der Schwangerschaft verwendet.

Fazit

Auch wenn deine Frau diese Veränderungen erfährt, kannst du dich aktiv an der Schwangerschaft beteiligen. Experten schlagen vor, dass Partner/innen die Arzttermine ihrer Frau während der Schwangerschaft wahrnehmen, wenn dies möglich und sinnvoll ist.

So hat der/die Partner/in die Möglichkeit, mehr über die Schwangerschaft zu erfahren, Fragen zu stellen und auf mögliche Probleme vorbereitet zu sein.

Als informierte/r Partner/in kannst du deine Frau bei diesem lebensverändernden Abenteuer besser unterstützen. Mit ein paar hilfreichen Tipps kannst du eine aktive Rolle spielen, während ihr sehnsüchtig auf die Ankunft eures Kleinen wartet.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/pregnant-pregnant-book-pregnancy-2404017/

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Ein neues Elternteil zu sein, kann überwältigend sein. Vor allem, wenn es dein erstes Kind ist und du so viel wie möglich dabei sein möchtest. Es gibt jedoch einige Anzeichen dafür, dass ein neuer Vater nicht genug tut.

Die meisten frischgebackenen Väter freuen sich auf die Gelegenheit, Vater zu werden, und nehmen die neue Verantwortung an, die damit einhergeht. Aber manche können es kaum erwarten, durch die Tür zu kommen und suchen ständig nach Ausreden, um wegzukommen.

Eltern zu sein ist nicht einfach, wir alle brauchen Zeit, um uns richtig umzustellen. Aber wenn du das Gefühl hast, dass der neue Daddy nicht mitzieht, dann könnte dieser praktische Ratschlag ein Lebensretter sein. Entlarven wir den Mythos: Hier sind sieben verräterische Anzeichen dafür, dass ein neuer Papa zu Hause nicht genug tut.

Er sucht nicht genügend Bindungszeit mit dem Baby

Ein Neugeborenes braucht ständige Beaufsichtigung, und gerade am Anfang wird diese Aufmerksamkeit meist von der Mama kommen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn sie sich für das Stillen entscheidet.
Wenn du feststellst, dass der neue Papa nicht aktiv nach „Bindungszeit“ sucht, wann immer er kann, dann hast du vielleicht ein Problem.

Erinnere deinen Partner daran, dass Bindung wichtig ist und dass er versuchen muss, sich mehr freie Zeit mit dem Kleinen zu geben. Du kannst nicht gleichzeitig auf das Baby aufpassen und ein Bad nehmen. Gib ihm eine einfache Tätigkeit, damit er keine Möglichkeit hat, sich zu drücken. Ein perfektes Beispiel ist, dem Baby ein Buch vorzulesen oder ein Lied zu singen, während du dich wäschst und anziehst.

Er wechselt die Windeln nicht

Das Wechseln der Windeln ist eine gute Babyaufgabe, die du delegieren kannst. Es ist etwas, das oft gemacht werden muss, und wenn es einmal geübt ist, kann es jeder machen. Wenn du immer wieder versuchst zu zeigen, wie man eine Windel wechselt, aber ohne Erfolg, könnte es sein, dass du jemanden hast, der versucht, sich vor der Verantwortung zu drücken.

Sei strenger und versuche, diese Aufgabe so oft wie möglich an den Vater zu übertragen. Sei geduldig, aber wiederholend.

Zeig ihm, dass er immer Zeit hat, eine Windel zu wechseln, und dass er es auch tun kann, wenn er beschäftigt ist. Morgens und abends sind die perfekten Zeiten, um sich einzubringen, wenn er tagsüber bei der Arbeit ist.

Erinnere ihn daran, dass das Wechseln der Windeln eine tolle Zeit der Bindung ist. Wenn du immer noch Probleme hast, dann versuche es mit einem System des abwechselnden Windelwechsels. Dabei wechselst du die erste Windel und schaust ihm dann zu, wie er die zweite wechselt und so weiter, bis er es richtig kann.

Er hat Angst, dem Baby weh zu tun

Es ist kein Geheimnis, dass Babys unglaublich zerbrechlich sind. Zu lernen, was und wie man es macht, kann einige Zeit dauern, und das ist nichts, womit du nicht experimentieren möchtest. Wenn dein Partner ein frischgebackener Vater ist, braucht er vielleicht eine zusätzliche Übergangszeit, um die richtigen Methoden zu lernen.

Zeige ihm, wie du dein Baby anfasst, hältst und den Kopf sicherst. Möglicherweise musst du das so oft wie nötig tun, bevor du dich sicher genug fühlst, ihn mit dem Baby allein zu lassen.

Er beschwert sich ständig

Wenn dein Baby spuckt oder sich erbricht, beschwert er sich. Wenn das Baby zu viel weint, beschwert er sich. Wenn das Baby zu oft in einer Stunde in die Windel macht, denken sie, es sei etwas Persönliches!

Denke daran, dass dein Baby Frustrationen und Ängste spüren kann, so dass ständiges Jammern das Problem noch verschlimmern kann.

Erinnere deinen Partner daran, dass ein Neugeborenes nicht ewig ein Neugeborenes sein wird. Wenn die Kleinkindphase einsetzt und dein Kind im Haus auf und ab rennt, in Schränke und Treppen ein- und aussteigt und einfach nicht stillhalten kann, wird er wahrscheinlich die niedliche Babyphase vermissen.

Erinnere ihn daran, dass dies der leichtere Teil ist und die Herausforderung noch vor ihnen liegt!

Er spricht keine Babysprache

Es ist nicht immer einfach, vom Nicht-Papa zum Papa zu werden. Manche Menschen sind kein Naturtalent im Umgang mit Babys, und du musst vielleicht ein bisschen Geduld haben. Wenn du nicht in der Lage bist, „Babyhai“ richtig zu singen, ist das nicht das Ende der Welt!

Versuche, die Spielzeit zwischen dem Neugeborenen und dem neuen Papa zu erhöhen. Hier kannst du eine Spielumgebung einrichten, wenn du weißt, dass der Papa Zeit hat. Vielleicht kennst du bereits die Lieblingsspielzeuge und Schlaflieder deines Babys, aber wenn dein Partner nicht so viel Zeit mit dem Neugeborenen verbringen kann, solltest du versuchen, alles für ihn vorzubereiten, damit er es leicht hat.

Das hilft, die Bindung und Interaktion zu fördern.

Er hat ständig etwas anderes zu tun

Das ist wahrscheinlich eines der schlimmsten Probleme, kommt aber bei neuen Vätern sehr häufig vor. Manchmal handelt es sich um einen Abwehr- oder Bewältigungsmechanismus, manchmal aber auch nur um eine Vermeidungsstrategie.

Vergiss nicht, dass die gesamte Umstellung schwierig ist, und manche Väter nehmen es schwerer als andere. Versuche, ihm ein wenig Spielraum zu geben, um sich an die „neue Normalität“ anzupassen.

Sei ehrlich und aufrichtig. Sprich ihn darauf an und sei verständnisvoll für das, was er sagt. Erinnere ihn daran, dass er zwar viel zu tun hat, du aber auch deine Entspannung und Zeit für dich brauchst.

Er glaubt, Elternschaft ist Muttersache

So überraschend das klingt, ist es doch ein weit verbreiteter Glaube bei manchen Männern. Solche unbewussten Überzeugungen können sich in einer Beziehung sehr nachteilig auswirken. Deshalb musst du ihnen schnell auf den Grund gehen.

Erinnere den Vater daran, dass Elternschaft universell ist und gib ihm Beispiele für Dinge, die er mit dem Neugeborenen tun kann, wenn es älter wird.

Dinge wie Hilfe beim…

  • Waschen und Anziehen
  • Füttern und Bäuerchen machen
  • Spielen und Stimulation
  • Nächtliche Aufgaben und das Einschlafen des Babys

Dein Baby profitiert davon, wenn beide Elternteile gleich viel Zeit mit ihm verbringen, und wenn es älter wird, braucht es vielleicht auch den Vater mehr. Es kann erfrischend sein, mit deinem Kleinen etwas zu unternehmen.

Es wird Zeit brauchen, bis du deine Familiendynamik gefunden hast. Jede Familie ist einzigartig, also solltest du dich nicht mit der Situation deiner Familie oder deiner Freunde vergleichen. Das Wichtigste ist, dass ihr alle gemeinsam lernt und wachst.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/father-baby-portrait-fatherhood-84639/

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Die Berührung einer Frau. Egal, ob die Leute die Kargheit einer neuen Wohnung oder ein schlecht verpacktes Weihnachtsgeschenk kommentieren, der Ton ist immer derselbe.
Ein wehmütiger Seufzer, ein Kopfschütteln und schon ist es passiert: „Es könnte die Hand einer Frau gebrauchen.“ Diese Aussage ist nicht nur massiv sexistisch, weil sie 1) impliziert, dass alle Frauen dieses magische kreative Gespür haben und 2) dass Männer es nicht haben, sondern sie ist auch einfach unwahr.

Was ist zum Beispiel mit all den großartigen männlichen Künstlern, Modedesignern und Moderatoren von Fernsehsendungen, die sich mit Innenarchitektur beschäftigen?! Auch ein Mann kann den richtigen Riecher haben.

Und genauso kann auch ein Vater dieses schwer fassbare Talent besitzen: Das Händchen der Mutter.

Wir sind vielleicht darauf konditioniert worden zu glauben, dass die mütterliche Bindung stärker ist als eine väterliche Beziehung. Aber das ist vielleicht nicht der Fall. Denn frischgebackene Väter produzieren genauso viel Oxytocin wie frischgebackene Mütter, wenn sie Zeit mit ihren Neugeborenen verbringen, nur dass es sich auf unterschiedliche Weise manifestiert.

Während man früher glaubte, dass Mütter einfach einen Instinkt und eine Bindung haben, mit denen ein Vater nicht mithalten kann, zeigen Studien jetzt, dass diese Bindung auf der Zeit basiert, die ein Elternteil mit seinem Kind verbringt, und nicht allein auf dem Geschlecht.

Schließlich sind Bindungen das, was wir schaffen, und nicht einfach das, womit wir geboren werden. In diesem Sinne: Aufgepasst, Väter!

Du kannst dein Kind genauso gut zum Schlafen bringen wie seine Mutter. (Also keine Ausreden, wenn du zum vierten Mal in einer Nacht nicht aufstehen willst!)

Hier sind ein paar Tipps, die du ausprobieren kannst, um dein Baby zu beruhigen und es ins Snoozeville zu schicken:

Lasst das Baby alleine schlafen

Das kann ein schwieriges Unterfangen sein. Vielleicht ist dein/e Partner/in anfangs nicht damit einverstanden, aber es ist wichtig, dass du in der Anfangsphase damit anfängst.

Denn wenn dein Baby zwischen euch beiden schläft, ist das für euch drei in Bezug auf den Schlaf nicht gerade förderlich. Kurzfristig mag es funktionieren und ihr könnt ein paar Nächte relativ ungestört schlafen, aber Gewohnheiten bilden sich schnell und sind schwer zu brechen.

Bald wird sich dein Baby so sehr an dieses Schlafmuster gewöhnen, dass es nicht mehr alleine schlafen kann.
Das bedeutet, dass du dich auf viele Wutanfälle und schlaflose Nächte einstellen musst.

Tu deiner Familie einen Gefallen: Sorg dafür, dass dein Baby schon früh in seinem eigenen Zimmer schläft. Ihr werdet dann alle viel besser schlafen.

Sei der Spaßvogel

Oft sind die Väter die Spaßvögel. Die Mutter kann sanft schweigen und singen.

Der Vater macht lächerliche Geräusche und Grimassen, um das weinende Kind zu beruhigen und ihm zu helfen, sich zu entspannen. Das mag unfair sein, aber so ist es nun mal oft.

Nimm deine Rolle als Clown in der Beziehung an. Sei so albern, wie du willst.

Tanze, singe ein Lied, spreche mit quietschenden Stimmen, mache Guck-Guck, gurre und kräusle so viel, wie nötig ist, damit die Augenlider deines Babys vor lauter Schläfrigkeit zu flattern beginnen. Achte aber darauf, dass du leise sprichst und deine Mimik nicht so witzig ist wie die von Balu dem Bären.

Du willst ja nicht, dass dein Baby durch deine schauspielerischen Einlagen einen Albtraum bekommt.

Hautkontakt

Babys lieben es, mit Mama und Papa Haut an Haut zu sein. Und warum?

Nun, zum einen ist es unglaublich beruhigend. Außerdem ist eure körperliche Nähe ein großer Vorteil: Dein Baby fühlt sich in einer sicheren und geborgenen Umgebung – die ideale Voraussetzung für den Schlaf.

Seine Temperatur, Herz- und Atemfrequenz werden gleichmäßiger und sein Blutzucker stabiler. Der Schlaf, der vor fünf Minuten noch unmöglich schien, kann jetzt nur noch wenige Augenblicke entfernt sein.

Probiere diese Methode abends kurz vor der Schlafenszeit deines Babys aus. Lass dein Baby in Boxershorts oder im Morgenmantel auf deiner Brust ruhen, während du fernsiehst (kein zu spannendes Spiel, damit du es nicht aufschreckst!) oder noch besser, während du ihm eine Geschichte vorliest.

Auf diese Weise gewöhnt sich dein Baby an deinen Geruch und deine Stimme, während der Rhythmus deines Herzschlages es in den Schlaf wiegt.

Tipp: Wenn du dein Baby danach in sein Bettchen bringst, versuche, den Zauber nicht zu brechen. Steh sanft auf, murmle immer noch leise vor dich hin und geh langsam die Treppe hinauf, wobei du es ganz leicht wiegst. Achte darauf, sie nicht zu stören, wenn du sie hinlegst, und lege deine Hand leicht auf seine Brust, damit sie deine Anwesenheit auch dann noch spüren, wenn sie wieder in einen tiefen Schlaf fallen.

Oh, und vergiss nicht, das Schlafzimmer so einzurichten, dass es ein Zufluchtsort zum Schlafen ist, bevor sie ins Bett gehen. Schalte das Licht aus und lass Schlaflieder/weißes Rauschen laufen, damit grelles Licht oder eine unangenehme Umgebung nicht dazu führen, dass sie in diesem wichtigen Moment aufwachen.

Probiere diese Einschlaftechniken heute Abend aus und sieh, ob sie etwas bewirken. Wer weiß, vielleicht bekommst du sogar ein paar Stunden ununterbrochenen Schlaf!
Süße Träume für dich und deine Familie.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/father-baby-portrait-infant-22194/

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Ein neues Baby nach Hause zu bringen, kann aufregend und ein wenig nervenaufreibend sein. Eine gute Vorbereitung kann einige Bedenken zerstreuen, und Tipps von anderen Eltern können dir helfen, schwierige Situationen zu meistern.

Hier sind fünf wichtige Erziehungstipps, damit dein Neugeborenes sicher ist.

Eine sichere Umgebung

Ein Haus kindersicher zu machen, kann eine Herausforderung sein. Neugeborene sind in dem, was sie erreichen und was sie kontrollieren können, eingeschränkt. Sie haben jedoch einen festen Griff und eine Kraft, die dich überraschen wird.

Überprüfe die Bereiche in der Nähe von Wickeltischen und Kinderbetten, um sicherzustellen, dass es keine losen Kabel oder Materialien gibt, an denen sie ziehen oder greifen können. Ein Babyphone in der Nähe deines Kinderbettes ist zwar schön, aber das Kabel sollte außer Reichweite des Babys sein, damit es sich nicht stranguliert oder einen Stromschlag bekommt.

Auch die Lampen über dem Wickeltisch sollten ausreichend gesichert und für das Baby unerreichbar sein.

Beaufsichtigte Bauchzeit für das Baby

Wir alle wissen, dass die Bauchzeit für Babys wichtig ist, um die Nackenmuskulatur zu stärken und das Abflachen des Kopfes zu verhindern, aber die Bauchzeit sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es ist wichtig, dass das Baby während der Bauchzeit beaufsichtigt wird, um Verletzungen und Erstickungsgefahr zu vermeiden.

Für Eltern ist es hilfreich, sich neben das Baby zu legen, um Blickkontakt zu halten und es bei Bedarf zu unterstützen. Da Babys während der Bauchzeit ihre Muskeln trainieren, können sie schläfrig werden. Säuglinge sollten niemals auf dem Bauch schlafen dürfen.

Die richtige Ernährung

Ein Baby richtig zu füttern bedeutet mehr, als ihm genug zu essen zu geben. Es bedeutet auch, es sicher zu füttern. Manche Eltern übersehen einige wichtige Faktoren für eine gesunde Ernährung.

Wenn du ein Kind mit der Flasche fütterst, kann es für den Milchfluss entscheidend sein, die richtige Nippelgröße an der Flasche anzubringen. Wenn du den Milchfluss überwachst, kannst du verhindern, dass dein Kind sich verschluckt und nach dem Füttern vermehrt Blähungen bekommt.

Wenn du dein Baby mit Pulver fütterst, verwende den richtigen Messbecher, um das richtige Verhältnis zwischen Milch und Wasser zu bestimmen.

Gute Babykleidung

Babykleidung ist zwar niedlich, aber sie erfüllt auch einen Zweck und kann für Eltern sehr praktisch sein. Baby-Strampler sind zum Beispiel so konzipiert, dass man sie entweder von oben oder von unten ausziehen kann.

Nachts solltest du auf Kleidung achten, die sich mit einem Reißverschluss oder unten schließen lässt, damit der Windelwechsel in einem schwach beleuchteten Raum reibungslos verläuft.

Windeln sollten gut sitzen, wenn dein Baby wächst, damit sie nicht scheuern oder unangenehm sind.

Hilfe annehmen

Manchmal ist die Antwort unklar, und dann ist es in Ordnung, um Hilfe zu bitten. Eltern eines Neugeborenen zu sein, ist eine Menge Arbeit.

Manchmal hat man das Gefühl, dass sich noch nie jemand mit deinem Problem befasst hat, aber das stimmt einfach nicht. Ein Unterstützungssystem zu haben, kann die schweren Zeiten erträglicher machen und dir helfen, wenn du es brauchst.

Fazit

Diese wichtigen Tipps für die Sicherheit deines Neugeborenen werden dir die Anpassung an dein neues Leben erleichtern. Denk daran, dass Babys nur für kurze Zeit klein sind, also genieße diese Zeit, solange sie andauert.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/family-newborn-baby-child-infant-2610205/

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Egal, ob du mit deinem Baby täglich oder nur gelegentlich spazieren gehst, du solltest diese hilfreichen Tipps bei der Auswahl eines Kinderwagens beachten, damit du ein Produkt findest, das alle Reisebedürfnisse deines Babys erfüllt.

Die Art des Kinderwagens

Es gibt zahlreiche Arten von Kinderwagen. Der erste Schritt beim Kauf eines Kinderwagens besteht also darin, zu entscheiden, welches Modell für deine Zwecke geeignet ist. Die folgende Liste zeigt die grundlegenden Kinderwagenkategorien, um dir die Auswahl zu erleichtern:

  • Kinderwagen mit Regenschirm
  • Zusammenklappbarer Einzelkinderwagen
  • Jogging-Kinderwagen
  • Doppel-Kinderwagen
  • Autositztrage

Wenn du Zwillinge oder mehr als ein Kind unter 5 Jahren hast, kannst du einen Regenschirm- oder Einsitzer-Kinderwagen ausschließen, da sie nicht für deine Familiengröße geeignet sind. Wenn du jetzt nur ein Kind hast, aber denkst, dass du in Zukunft noch mehr Kinder haben könntest, solltest du einen einfachen Kinderwagen mit einem Sitz kaufen und später aufrüsten.

Sicherheitsaspekte

Achte genau darauf, welche Art von Gurt jedes Reisegerät hat. Wenn du dich für einen Regenschirmkinderwagen entscheidest, hat er vielleicht nur einen Dreipunktgurt, während die meisten anderen Kinderwagen fünf haben.
Vermeide Systeme, die sich so leicht lösen lassen, dass dein Kind sich vielleicht abschnallen kann, ohne dass du es merkst! Es ist auch eine gute Idee, die Bremsen eines Kinderwagens vor dem Kauf zu testen.

Wenn du dir Sorgen um den Sonnenschutz machst, solltest du bedenken, dass Kinderwagen mit Regenschirm in der Regel kein Sonnendach haben. Du solltest also darauf achten, dass dein Kind einen Hut trägt, wenn du dich für einen solchen Kinderwagen entscheidest. Viele Produkte verfügen heute über einen integrierten Lichtschutzfaktor!

Schlafmöglichkeit

Babys haben die Angewohnheit, spontan einzunicken. Deshalb ist es hilfreich, einen Kinderwagen zu wählen, der eine Liegeposition hat oder mit einem Befestigungssystem für eine Babyschale oder einen Autositz ausgestattet ist.

Stauraum

Bei der Auswahl eines Kinderwagens ist ausreichender Stauraum ein wichtiges Kriterium. Wenn du nie mehr als einen Autoschlüssel und eine Flasche Wasser mitnimmst, kannst du dich für einen minimalen Stauraum entscheiden.

Wenn du normalerweise Getränke, Snacks, Wickelunterlagen und andere Dinge mitnimmst, solltest du einen Kinderwagen mit mehr Stauraum wählen.

Vergiss auch nicht, deinen Stauraum zu Hause zu berücksichtigen. Wo wirst du deinen Kinderwagen aufbewahren, wenn du ihn nicht benutzt? Wird er im Kofferraum deines Autos oder in einem Schrank aufbewahrt? Hast du einen Schuppen zu Hause, in dem du den Kinderwagen aufbewahren kannst? Brauchst du etwas Leichtes, weil du ihn die Treppe rauf und runter tragen wirst? Das sind wichtige Fragen, die dir dabei helfen, herauszufinden, welche Kinderwagenoptionen am besten zu deinen Bedürfnissen passen.

Besondere Funktionen

Es ist hilfreich, sich nach Kinderwagen mit besonderen Funktionen umzusehen, z. B. mit verstellbaren Griffen, mit denen du die Sitzposition deines Kindes ändern kannst. Viele Produkte sind so eingerichtet, dass du im Handumdrehen eine Snackschale anbringen kannst, die nicht nur praktisch ist, wenn dein Kind Hunger hat, sondern auch als kleiner Spielzeugtisch dienen kann.

Haltbarkeit des Kinderwagens

Berücksichtige beim Kauf eines Kinderwagens deine Lebensumstände. Bist du im Urlaub und hast vergessen, einen mitzunehmen? Wenn das der Fall ist, kannst du deinen Kauf einschränken und dich für das einfachste Design zum niedrigsten Preis entscheiden, das du finden kannst.

Wenn du etwas willst, das jahrelang hält, solltest du den Rahmen, die Räder und andere Eigenschaften sowie die Kundenrezensionen sorgfältig auf ihre Haltbarkeit prüfen.

Kosten

Wie viel du ausgeben kannst und welche Art von Rendite du dir von einer Investition erhoffst, sind wichtige Aspekte, die du beim Kauf eines Kinderwagens berücksichtigen solltest. Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl, und du kannst deinen Einkauf so gestalten, dass du ein Qualitätsprodukt findest, das deinen finanziellen Bedürfnissen entspricht.

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Die Leute sagen, dass das Leben nach der Geburt eines Kindes hektisch wird und die Eltern kaum noch Zeit für sich selbst haben. Aber diese Leute liegen furchtbar falsch.

Das Leben wird nicht hektisch, wenn das Baby da ist. Stattdessen ändert es sich schon in dem Moment, in dem ein Paar erfährt, dass es Eltern wird.

Während der Schwangerschaft bereiten die Eltern alles für ihren kleinen Wonneproppen vor. Sie richten ein Kinderzimmer ein, kaufen Kleidung in großen Mengen, installieren einen Autokindersitz, investieren in einen guten Hochstuhl und um es für den Nachwuchs bequemer zu machen, kaufen sie auch eine Fußstütze für den Hochstuhl, wenn dieser nicht mit einer ausgestattet ist.

Kleidung, Kinderzimmer, Hochstühle usw. sind nicht die einzigen Dinge, die Eltern für ihre Babys kaufen. Genau wie Erwachsene braucht auch ein Baby etwas zur Fortbewegung. Es kann sich nicht seine Autoschlüssel schnappen und losfahren, deshalb kaufen Eltern einen Kinderwagen für das Baby.

Ein Kinderwagen unterhält nicht nur das Baby, sondern ist auch für die Eltern eine große Hilfe. Das Baby kann in den Kinderwagen gesetzt werden, ohne dass die Eltern es überallhin tragen müssen.

Doch so sehr dieses Babyzubehör den Eltern auch hilft, kann es manchmal zu schweren Verletzungen bei den Kleinen führen. Du fragst dich wie? Nun, wenn man sich nicht an die Sicherheitstipps für Kinderwagen hält.

Wir sind uns sicher, dass du genau weißt, wie empfindlich der Körper eines Babys ist. Schwere Verletzungen können nicht nur zu Knochenbrüchen führen, sondern manchmal auch zum Tod.

Kein Elternteil würde auch nur in seinen kühnsten Träumen wollen, dass sein Baby verletzt wird. Deshalb müssen alle Eltern die Sicherheitstipps für Babys kennen, damit sie geschützt und sicher sind.

Sicherheitstipps für den Kinderwagen

Augen auf beim Kauf

Würdest du gerne in einem unsicheren Auto fahren? Ohne eine Minute darüber nachzudenken, wird deine Antwort „Nein“ lauten. Wenn du für dich selbst kein unsicheres Auto kaufst, dann wirst du bestimmt auch nicht auf die Idee kommen, einen ungeeigneten Kinderwagen für dein Baby zu kaufen.

Wenn du einen Kinderwagen für deinen kleinen Zwerg kaufst, solltest du auf die folgenden Eigenschaften achten, bevor du ihn kaufst.

  1. Die Gewichtsgrenze: Kinderwagen haben keine Altersgrenze, sondern eine Gewichtsgrenze. Überprüfe vor dem Kauf eines Kinderwagens immer dessen Gewichtsgrenze. Ein Kinderwagen, der nicht für das Gewicht eines Babys geeignet ist, ist nicht nur unbequem für das Baby, sondern auch extrem unsicher.
    Er könnte umkippen und das Baby verletzen. Wenn du außerdem beobachtest, dass dein Baby im Laufe seines Wachstums an Gewicht zunimmt, musst du vielleicht den Kinderwagen wechseln, den es bisher benutzt hat. Ein Kinderwagen wächst nicht mit deinem Kind mit.
    Vergewissere dich, dass du die Gewichtsgrenze des Kinderwagens kennst und benutze ihn nicht mehr, wenn das Gewicht deines Babys die Gewichtsgrenze überschreitet.
  2. Ein breites Untergestell: Während das schlanke und kompakte Design die meisten Eltern anzieht, sind nicht alle Modelle sicher für dein Kind. Der altmodische Kinderwagen mit breitem Untergestell ist die bessere Wahl. Ein Kinderwagen mit einem breiten Untergestell ist stabiler und standfester. Das Risiko, dass der Kinderwagen umkippt und dein Baby verletzt, ist bei Kinderwagen mit breitem Untergestell geringer.
  3. Fußstützen: Genauso wie die Fußstütze für den Hochstuhl dafür sorgt, dass sich das Baby beim Essen und bei anderen Aktivitäten wohlfühlt, sorgt eine Fußstütze im Kinderwagen dafür, dass sich das Baby beim Spazierengehen entspannen kann. Die Fußstütze ermöglicht es dem Baby, seine Füße auszuruhen und verhindert, dass sie baumeln. Die Fußstütze verbessert die gesamte Körperhaltung des Babys und beugt dem Risiko von Krampfadern beim Baby vor.
  4. Aufbewahrungskorb: Diese Funktion mag nutzlos erscheinen, aber glaub uns, Aufbewahrungskörbe sind eine große Hilfe. Babys sind unberechenbare Menschen. Man kann sich nie sicher sein, was sie in der nächsten Minute brauchen könnten. Mit einem Aufbewahrungskorb können die Eltern die Babyartikel wie Spielzeug, Windeltaschen, Servietten usw. aufbewahren, während sie unterwegs sind.

Die richtige Sitzposition

Dies ist einer der häufigsten Fehler, den Eltern machen, wenn sie ihr Baby im Kinderwagen sitzen lassen. Selbst erfahrene Eltern machen diesen Fehler.

Die Ankunft eines Babys ist nicht nur für die Eltern etwas Neues, sondern auch für das Baby. Das Verlassen des Mutterleibs und die Ankunft in dieser großen, fremden und unbekannten Welt kann für ein Baby überwältigend sein. Sie sind leicht verängstigt und fühlen sich in der neuen Umgebung unsicher.

Wenn die Eltern sie mit dem Gesicht nach vorne sitzen lassen, können die Babys ihre Eltern nicht sehen, was sie ängstlich und verunsichert macht.

Wenn dein Baby noch klein und noch nicht so vertraut mit seiner Umgebung ist, solltest du versuchen, es in einer Position sitzen zu lassen, in der es dich ansehen kann. Ein Elternteil kann mit dem Kinderwagen mitgehen, damit das Baby ihn oder sie sehen kann.

Sei aufmerksam

Auch wenn die Sicherheitsriemen und -gurte dafür sorgen, dass das Baby sicher sitzt und nicht aus dem Kinderwagen rutscht, weißt du nie, welcher Trick sich in den Gehirnen deiner schelmischen Babys zusammenbraut.

Es liegt in der Verantwortung der Eltern, wachsam zu sein, wenn sich ihre Kinder im Kinderwagen befinden. Es gibt einige Tipps, wie du auf den Kinderwagen aufpassen kannst und dein Baby sicher hältst.

Gib den Kinderwagen nicht aus der Hand

Ältere Geschwister freuen sich darauf, die Kinderwagen ihrer kleinen Geschwister zu bedienen. Versuche, sie zur Vernunft zu bringen und übernehme den Kinderwagen selbst. Für den Fall, dass deine älteren Kinder mit dem Kinderwagen umgehen und das sehr verantwortungsbewusst tun, sei wachsam und behalte den Kinderwagen im Auge.

Überlade den Kinderwagen nicht

Aufbewahrungskörbe sind eine große Hilfe. Sie helfen Eltern, ihre Taschen, Wickeltaschen, Spielsachen usw. zu verstauen. Es kann nicht schaden, deine Sachen im Korb aufzubewahren, aber achte darauf, ihn nicht zu überladen, denn das zusätzliche Gewicht im Korb kann den Kinderwagen zum Umkippen bringen.

Das richtige Zusammen- und Auseinanderfalten

Das Zusammen- und Auseinanderfalten des Kinderwagens ist keine Raketenwissenschaft und erfordert keine Übung. Achte aber darauf, dass dein Kind nicht in der Nähe ist, wenn du den Kinderwagen zusammen- oder aufklappst.

Babys lieben es zu erforschen und stecken ihre kleinen Finger in die Löcher und Scharniere des Kinderwagens.
Wenn du dein Baby in den Kinderwagen setzt, achte darauf, dass er vollständig aufgeklappt ist und während des Spaziergangs nicht zusammenfällt. Nachdem du den Kinderwagen aufgeklappt hast, schüttle ihn ein paar Mal, um sicherzustellen, dass er richtig aufgeklappt ist.

Nutze die Bremsen

Die Radbremsen des Kinderwagens haben einen bestimmten Zweck. Die Radbremsen verhindern, dass sich das Rad des Kinderwagens von alleine oder durch die Bewegungen des Babys bewegt.
Immer wenn du den Kinderwagen anhältst, solltest du die Radbremsen betätigen, auch wenn er auf einer ebenen Fläche steht. So bleibt der Kinderwagen an seinem Platz und es besteht nicht die Gefahr, dass er auf einer belebten Straße rutscht oder sich bewegt.

Stelle den Wagen im Schatten ab

Stell dir vor, du parkst deinen Wagen für 10-20 Minuten in der prallen Sonne. Wie fühlst du dich, wenn du zurückkommst und im Auto sitzt? Oh, und was ist mit dem Lenkrad? Das Gleiche passiert, wenn du den Kinderwagen an einem sonnigen Ort oder unter direkter Sonneneinstrahlung abstellst.
Das Sonnenlicht heizt die Metall- und Kunststoffteile des Kinderwagens auf, wodurch sich das Baby unwohl fühlen kann. Wenn das Wetter heiß ist, können die Metallteile so heiß werden, dass sie die empfindliche Haut des Babys verletzen. Dies ist ein wichtiger Sicherheitstipp für Kinderwagen, den du beachten solltest.

Sichere das Spielzeug

Kinderwagen haben Befestigungsmöglichkeiten für Spielzeug. Sie machen den Kinderwagen für die Babys attraktiv und halten sie bei der Stange.

Spielzeuge sollten gut befestigt werden, damit sie dem Baby nicht ins Gesicht fallen, wenn es daran zieht oder damit spielt. Außerdem solltest du die Länge der Spielzeugbefestigung verkürzen. So wird verhindert, dass das Spielzeug das Gesicht des Babys berührt und es kann in Ruhe spielen oder schlafen.

Regelmäßige Wartung

Babys können ihre Kinderwagen nicht selbst zur Reparatur und Wartung bringen. So wie du dich um deinen Wagen kümmerst, musst du das auch für den Wagen deines Babys tun.

Mach es dir zur Routine, den Kinderwagen einmal pro Woche oder Monat zu überprüfen, ob er repariert oder Teile ausgetauscht werden müssen.

Fazit

Das Leben mit einem Baby ist eine Herausforderung, und wenn du wenig Zeit hast, kann es auch schwierig werden. Eltern haben einige persönliche und berufliche Verpflichtungen und müssen trotzdem immer für ihre Zwerglein da sein. Babyausstattungen wie Babyschalen, Kinderwagen, Sitzerhöhungen usw. machen das Leben der Eltern viel einfacher, da sie ihre Babys bequem und sicher transportieren können.
Achte darauf, dass du in einen guten Kinderwagen investierst und alle Sicherheitstipps für Babys beachtest, um Unfälle und Pannen zu vermeiden.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/darling-stroller-baby-mother-s-day-5143091/

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Mein kleines Mädchen ist das Licht in meinem Leben. Aber ich muss zugeben, dass ich vor ihrer Geburt viele Stunden damit verbracht habe, über all diese Gedanken nachzudenken, über die sich neue Väter zu viele Gedanken machen. Werde ich ein guter Vater sein? Werde ich wissen, was zu tun ist, wenn sie krank ist? Die Liste geht noch weiter.

Das Thema, über das ich am meisten nachgedacht habe, war das Windelwechseln. Würde ich wissen, wie man eine Windel wechselt, ohne dass man hinterher ein Rettungsteam braucht?

Da ich wegen der Covid-19-Pandemie meinen Job verloren habe, kann ich jetzt zu Hause bleiben und mehr als früher mithelfen. Das hat mir ermöglicht, ein Experte im Windelwechseln zu werden. Ich möchte meine Tipps zum Windelwechseln mit dir teilen, damit auch du ein Experte darin wirst!

Was brauchst du zum Windelwechseln?

Aus meiner Erfahrung als pflichtbewusster Vater habe ich gelernt, dass Vorbereitung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Windelwechsel ist! Je besser du organisiert bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du die Arbeit ohne viel Aufwand erledigen kannst.

Ich habe eine Liste der wichtigsten Utensilien zusammengestellt, die mich zu einem Profi beim Wickeln gemacht haben.

Wickelunterlage

Eine Wickelunterlage kann auf deiner Wickelkommode und überall sonst verwendet werden, wo dein Kind gewickelt werden muss. Sie ist so konzipiert, dass sie bequem und praktisch ist, was sie zu einer echten Alternative macht.

Windeln

Das klingt nach einem Selbstläufer. Aber tappe nicht in die Falle, dass du die schmutzige Windel ausziehst und dann feststellst, dass du die Windeln im Schrank auf der anderen Seite des Zimmers vergessen hast.

Feuchttücher

Je mehr Tücher, desto besser. Einige „Experten“ sagen dir, dass zwei oder drei ausreichen. Aber das hängt ganz davon ab, womit du es zu tun hast.

Lotion

Halte immer eine Windelcreme bereit. Am besten verwendest du sie nach jedem Windelwechsel und nicht nur, wenn dein Kind einen Ausschlag hast. Eine gute Windelcreme hilft, Windelausschlag zu verhindern.

Windeleimer

Wenn du die Windel ausgezogen hast, brauchst du einen Platz, wo du sie sofort hineinwerfen kannst. Bewahre den Windeleimer neben oder unter dem Wickeltisch auf.

Bodys mit Druckknopfverschluss

Je einfacher die Kleidung aus- und wieder angezogen werden kann, desto weniger Mühe hast du mit dem Anziehen eines quengelnden Babys.

Handdesinfektionsmittel

Egal wie vorsichtig du bist, es passiert immer etwas. Wenn du etwas auf deine Hände bekommst, möchtest du vielleicht zum nächsten Stück Seife greifen, aber das ist nicht immer praktisch, wenn du es mit einem Baby auf dem Wickeltisch zu tun hast. Handdesinfektionstücher bieten eine schnelle Lösung.

Schnuller und Lieblingsspielzeug

Kleine Hände wollen alles erkunden. Sie schnappen nach ihren Windeln, den Cremes, dir und allem anderen, was sie erreichen können. Gib deinem Baby einen Schnuller oder ein Spielzeug, um seine Hände zu beschäftigen.

Wie wechselst du Windeln am besten?

Hier sind einige Tipps, die ich dir empfehle, um den Vorgang zu erleichtern:

  1. Wasche dir die Hände und stelle sicher, dass die Utensilien bereit liegen.
  2. Lege dein Baby hin. Wenn es ein bisschen kalt ist, kannst du eine leichte Decke unter den Rücken deines Babys legen. Reibe deine Hände aneinander, um sie aufzuwärmen. Kalte Haut an deinem Baby bringt es zum Weinen oder zum Herumzappeln.
  3. Wenn du den Body ausziehst, solltest du ihn so hoch wie möglich ziehen, damit er nicht im Weg ist.
  4. Wenn du deinem Kind etwas Aufmerksamkeit schenkst, wird es beschäftigt sein. Sprich, singe, zieh Grimassen oder irgendetwas anderes, was es von der Situation ablenkt.
  5. Halte die neue Windel offen und bereit.
  6. Zieh die schmutzige Windel aus. Konzentriere dich nicht auf den Geruch oder das Aussehen. Konzentriere dich darauf, dein Baby zu wickeln.
  7. Schiebe die schmutzige Windel weg. Wenn dein Windeleimer direkt neben dir steht, kannst du sie einfach hineinwerfen. Aus den Augen aus dem Sinn, heißt es schließlich.
  8. Wische das Baby sauber. Achte auf Anzeichen von Hautausschlag.
  9. Schieb die saubere Windel unter den Po des Babys.
  10. Trage die notwendigen Cremes auf den vorderen und hinteren Bereich auf.
  11. Schließe die Windellaschen und ziehe entweder den vorhandenen Bodys zu oder einen sauberen an.

Windeln unterwegs wechseln

  1. Verlasse niemals das Haus ohne eine Wickelunterlage. Mit der Matte kannst du dein Baby fast überall zum Wickeln hinlegen.
  2. Eine organisierte Tasche ist der Schlüssel. Das nächste wichtige Element ist Schnelligkeit. Dein Kleines wird zappeln und du wirst nicht so viel Platz haben, wie du es gewohnt bist.

Die Wickeltasche packen

Wenn ich mit meiner kleinen Dame unterwegs bin, ist meine Wickeltasche mein bester Freund. Alles, was du brauchst, sollte da drin sein. Aber ich sollte hinzufügen, dass du sie organisiert und strukturiert packen musst. Du solltest nicht 20 Minuten damit verbringen, die ganze Tasche auszupacken, um den Gegenstand zu finden, den du brauchst.

Wickeltaschen haben nicht ohne Grund Beutel, Reißverschlusstaschen und Unterteilungen. Wirf die Sachen nicht einfach wahllos in die Tasche. Nimm dir die Zeit, die Sachen so zu ordnen, dass sie praktisch sind. Packe Windeln in eine Tasche und Cremes in eine andere. Denk daran, dass es darum geht, es einfacher zu machen, nicht stressiger!

Wie oft musst du Windeln wechseln?

Jedes Baby ist anders. Es gibt keine feste Zeitspanne, in der dein Baby jeden Tag gewickelt werden muss. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ein Neugeborenes alle zwei bis drei Stunden gewickelt werden muss. Aber sei immer auf mehr vorbereitet, nur für den Fall.

Was kannst du gegen Windelausschlag tun?

Bekämpfe Windelausschlag, indem du die folgenden Schritte befolgst:

  1. Halte die Haut deines Kindes sauber und so trocken wie möglich.
  2. Verwende Windelcreme bei jedem Windelwechsel.
  3. Verwende eine milde Hydrocortisoncreme, wenn die normale Windelcreme das Problem nicht lindert.

Fazit

Das Wechseln der Windel deines Babys sollte dich nicht in Stress versetzen. Befolge die Tipps, die ich hier zusammengestellt habe, und denke daran, dass es, wie alles andere auch, Übung braucht. Atme tief durch und organisiere dich. Im Handumdrehen wirst du Windeln wechseln wie ein Profi!

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/diaper-cloth-diaper-baby-501333/

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Ich glaube, dass mein Sohn genau jetzt, in dieser Sekunde seines Lebens, im perfekten Alter ist.

Er ist elf. Elf ist das Alter, in dem alle Dinge zum perfekten Wirbel von „Sohn“ verschmelzen. Ich muss sagen, ich kann mir keine bessere Zeit für ihn vorstellen.

In diesem Alter,

  • ist er in der Lage, allein die Straße hinunterzugehen, um einen Freund zu besuchen.
  • Er geht gerne mit seiner Mama spazieren.
  • Auf Parkplätzen hält er immer noch meine Hand fest. Oder beim Spazierengehen auf der Straße.
  • Man kann sich darauf verlassen, dass er auf die andere Seite des Supermarktes rennt, um Hundefutter, Getreide oder Äpfel zu holen.
  • Er will in einem Restaurant am Tresen sitzen, weil das cool ist.
  • Mama ist immer noch cool, aber manchmal nervig.
  • Papa ist nicht immer cool, aber immer noch ein Held.
  • Er fragt immer noch, ob seine Kleidung zusammenpasst, wenn er sich anzieht.
  • Er hat sich die Haare schneiden lassen und verbringt viel Zeit vor dem Spiegel, um sie zu stylen.
  • Er braucht ein Deo und trägt es auch.
  • Wenn er ausgeht, schaut er schüchtern zu den Mädchen.
  • Er schwört, dass er für immer in meiner Nähe wohnen wird.
  • Er hat ein Lieblingslied im Radio und es ist ein Top-40-Teenie-Hit.
  • Er will nachts immer noch gekuschelt werden und Küsse bekommen.
  • Er hat immer noch eine Jungenstimme, aber er fängt an, Männerhaare zu bekommen.
  • Er ist immer noch Junge genug, um Spiele und mit Spielzeug zu spielen.
  • Er singt mit mir im Auto lauthals Lieder.
  • Er schämt sich nicht, seinen Lieblingsteddy, den ihm seine Oma geschenkt hat, auf seinem Bett zu haben oder beim Schlafen mit ihm erwischt zu werden.
  • Er ist immer noch begeistert, wenn er einen ganzen Tag nur mit Mama verbringen kann.

Das ist die Zeit, in der mein Herz vor Stolz anschwillt und gleichzeitig vor Verlust bricht. Ich sehe meinen kleinen Jungen, meinen kleinen Kerl, mein Baby, und gleichzeitig sehe ich diesen erstaunlichen jungen Mann, zu dem er wird.

Ich weiß, wie schnell sich das ändert. Ich sehe, wie es mit meinem anderen Kind passiert ist – als ich mir sicher war, dass sie für immer mein Kumpel sein wollte, passierte es: Sie wuchs.

Ich weiß, dass es so sein soll. Ich weiß, dass sie erwachsen werden und weggehen müssen, aber bitte, bitte lass mir noch ein bisschen Zeit. Lass mich noch 10 Wochen lang auf der Couch mit meinem Sohn kuscheln und ihn darum kämpfen lassen, neben mir zu sitzen. Ich brauche noch einen Sommer mit Glühwürmchen und Marienkäfern und dummen Cartoons und meinem kleinen Jungen. Bitte! Dann werde ich erwachsen und lasse ihn aufwachsen. Nur jetzt noch nicht.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/boy-game-child-2847513/

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Als ich schwanger war, wusste ich, dass ich meinen Sohn stillen wollte. Im Idealfall wollte ich ein Jahr lang stillen. Aber die Dinge laufen selten nach Plan, vor allem wenn man Mutter wird.

Für viele Frauen ist das Stillen nicht einfach oder natürlich.

In den elf Monaten, in denen ich meinen Sohn stillen konnte, hatte ich mit einem schlechten Anlegen, geringer Milchmenge und Mastitis (zweimal) zu kämpfen. Nur sehr wenig an meiner Stillreise war so, wie ich es mir erhofft hatte. Es gab viele Tränen und viele davon waren meine eigenen.

Im Nachhinein wünschte ich, ich hätte mir nicht so viel Druck gemacht. Aber ich bin auch stolz auf meine Entscheidung, an etwas festzuhalten, das mir sehr viel bedeutet.

Was ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe, ist Folgendes:

Versuche, flexibel zu bleiben

Dein Stillplan wird wahrscheinlich nicht genau so ablaufen, wie du es dir erhofft hast.

Obwohl ich meinen Sohn das ganze erste Jahr über stillen wollte, ging mein Milchvorrat zu Ende, als er anfing, feste Nahrung zu sich zu nehmen, und ich musste ihn mit Milchpulver ernähren. Und dann, obwohl ich ein ganzes Jahr lang stillen wollte, beschloss mein Sohn, einen Monat vor Ablauf dieses Jahres selbst abzustillen.

Mit diesen beiden vermeintlichen Schluckaufs in meinen Plänen hatte ich sehr zu kämpfen. Aber es ist viel einfacher, die Momente mit unseren Babys zu genießen, wenn wir unsere Realität annehmen, anstatt uns darauf zu konzentrieren, dass die Dinge nicht so laufen, wie wir es uns erhofft haben.

Sprich offen über deine Probleme

Egal, ob es sich um eine/n Freund/in, ein Familienmitglied, einen Therapeuten, einen Arzt/eine Ärztin, ein/e Stillberater/in oder jemand anderen handelt – sprich mit ihnen über deine Sorgen und Kämpfe.

Ich war schockiert und ermutigt von den Menschen, die bereit waren, mit mir offen über ihre Probleme zu sprechen. Und es hat mich seltsamerweise getröstet, dass ich meine Frustration äußern konnte und andere Mütter so oft nachempfinden konnten, was ich sagte.

Diese Menschen können dir nicht nur emotionalen Beistand leisten, sondern dir vielleicht auch praktische Tipps geben.

Für mich kamen einige der wertvollsten Tipps von der Stillberaterin, die mir geholfen hat, als mein Sohn schlecht an der Brust saß. Ohne diese Hilfe bin ich mir nicht sicher, wie lange ich aufgrund der Schmerzen hätte stillen können.

Nimm dir Zeit für dich selbst

Während meiner Stillzeit erkrankte ich zwei Mal an Mastitis. Einmal hatte ich Risse, weil ich schlecht angelegt hatte, und dann ließ ich meine Pumpe zu lange laufen. Ich war gerade dabei, wieder zu arbeiten, mein Milchvorrat ging zurück und ich war so erschöpft, dass ich beim Abpumpen einschlief. Ich setzte mich selbst so sehr unter Druck, meinen Stillplan einzuhalten, dass ich mich nicht mehr um mich selbst kümmerte, und das führte dazu, dass ich krank wurde. Das machte es noch schwieriger, meinen Milchvorrat aufrechtzuerhalten, weil ich eine Mastitis hatte.

Wir Mütter vergessen so leicht, uns um uns selbst zu kümmern, vor allem, wenn wir uns zu sehr um alles andere um uns herum kümmern. Unsere Familien. Unsere Jobs. Unsere Beziehungen. Wir sind Experten im Jonglieren, aber manchmal können wir einfach nicht alles so machen, wie wir wollen. Und wenn etwas nachgeben muss, wird unsere Fürsorge oft vernachlässigt.

Mach es dir nicht unnötig schwer. Finde Zeit, um dich um deine Bedürfnisse zu kümmern. Führe eine Schlafenszeit-Routine ein, damit du besser schlafen kannst (auch wenn dich ein Baby aufweckt). Treibe etwas Sport. Lies. Nimm dir die nötige Zeit, um etwas für dich zu tun. Sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Mutter erfüllt werden, ist ein so unterschätztes Instrument, wenn es um das Stillen geht.

Dein Wert hängt nicht davon ab, ob dein Stillplan so funktioniert, wie du es geplant hast.

Fazit

Denke immer daran, dass deine Reise durch das Stillen deine eigene ist. Wenn du dich durch die Schwierigkeiten durchkämpfen willst, um deinen Weg fortzusetzen, dann sorge für dich selbst und nutze deine Ressourcen. Aber wenn du dich entscheidest, dass du nicht weiter stillen kannst, ist das auch in Ordnung. Am Ende des Tages werden unsere Kleinkinder Krümel vom Boden essen, egal wie du sie als Baby gefüttert hast.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/breastfeeding-baby-breast-infant-827169/

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Nachdem sich die Aufregung über eine neue Schwangerschaft gelegt hat, haben werdende Eltern (vor allem Erstgebärende) Hunderte von Fragen. Eine der häufigsten betrifft den Sex während der Schwangerschaft – ist er sicher?

Sex während einer normalen Schwangerschaft ist in der Regel sicher, es sei denn, dein Arzt hat etwas anderes empfohlen. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest – dazu gehören Vorsichtsmaßnahmen, mögliche Nebenwirkungen, Situationen, in denen du Sex in der Schwangerschaft vermeiden solltest, und Stellungen, die den Sex angenehmer machen. Lies weiter, um mehr über all diese Punkte zu erfahren!

Lust während der Schwangerschaft

Jeder Mensch hat während seiner Schwangerschaft einen anderen Sexualtrieb. Manche Frauen sind nie in Stimmung, während andere das Bett nicht verlassen können. Diejenigen, die einen hohen Sexualtrieb verspüren, haben ihn meist ab dem zweiten Trimester.

Wann du Sex während der Schwangerschaft vermeiden solltest

Es gibt ein paar Umstände, unter denen Ärzte oder Hebammen empfehlen, Sex während der Schwangerschaft zu vermeiden.

  • Wenn du starke Blutungen hattest (Sex kann das Risiko für weitere Blutungen erhöhen)
  • Deine Fruchtblase ist geplatzt oder undicht
  • Du hast ein Risiko für vorzeitige Wehen
  • Dein Gebärmutterhals hat sich früh geöffnet
  • Du bekommst Zwillinge (oder mehr) und befindest dich in der Spätphase deiner Schwangerschaft

Ist jede Art von Sex während der Schwangerschaft sicher?

Fast alle Arten von Sex können während der Schwangerschaft genossen werden. Es wird empfohlen, extrem groben Sex zu vermeiden, der die Vagina oder den Gebärmutterhals beschädigen könnte.

Außerdem ist es sehr wichtig, sich zu schützen, wenn du Sex mit neuen Menschen hast, der eine STI (sexuell übertragbare Infektion) hat, die du noch nicht hast. Wenn du dir während der Schwangerschaft eine STI einfängst, kann das schwerwiegende Folgen haben und du kannst sie auf dein Baby übertragen.

Die besten Stellungen während der Schwangerschaft

Du brauchst ein paar Tipps für Sex in der Schwangerschaft? Halte für den Anfang etwas Gleitmittel bereit – eine Schwangerschaft kann zu Scheidentrockenheit führen, daher kann ein Gleitmittel helfen, dass alles reibungsloser abläuft.

Sex ist mit einem dicken, runden Bauch nicht ganz einfach. Deshalb gibt es ein paar Stellungen, die den Bauch stützen und kontrollieren, wie tief er geht (denn tiefer zu gehen, fühlt sich in der Schwangerschaft vielleicht nicht gut an):

  • Frau oben
  • Seite an Seite
  • Hündchenstellung
  • Löffelchenstellung
  • Gegenseitige Selbstbefriedigung
  • Oralsex (blase NICHT Luft in die Vagina, so seltsam das auch klingen mag)

Wenn du dich im dritten Trimester befindest, empfehlen Ärzte, die Missionarsstellung ganz wegzulassen. Wenn du auf dem Rücken liegst, kann die Blutmenge, die das Baby erreicht, verringert werden und dein Blutdruck kann sich erhöhen.

Nebenwirkungen von Sex in der Schwangerschaft

Obwohl Abenteuer im Bett während einer gesunden Schwangerschaft sicher sind, gibt es dennoch einige Nebenwirkungen, die du beachten solltest (damit du nicht in Panik gerätst, falls sie doch auftreten).

  • Krämpfe: Manche Frauen bekommen nach dem Sex Krämpfe, die bis zu ein paar Stunden andauern können. Das ist jedoch kein Grund zur Sorge – Orgasmus und Sperma können Gebärmutterkontraktionen auslösen.
  • Schmierblutungen: Leichte Schmierblutungen sind ein weiteres häufiges Phänomen nach dem Sex in der Schwangerschaft. Da der Blutfluss während der Schwangerschaft erhöht ist, sind die Blutgefäße am Gebärmutterhals empfindlicher (das bedeutet, dass der Penis deines Partners, der an deinem Gebärmutterhals reibt, leichte Blutungen verursachen kann). Ruf jedoch sofort deinen Arzt oder deine Ärztin an, wenn du periodenähnliche Blutungen hast. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass sich die Plazenta von der Gebärmutter löst.
  • Flüssiger Ausfluss: Diese Nebenwirkung ist selten, aber wenn sie nach dem Sex auftritt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass deine Fruchtblase geplatzt oder ausgelaufen ist. Wenn das passiert, solltest du unbedingt deinen Arzt oder deine Ärztin anrufen.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/silhouette-pregnancy-pregnant-woman-3576699/

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