Category:

Gesundheit

Obwohl es verschiedene Gründe für Unfruchtbarkeit geben kann, sind einige der Anzeichen für behandelbare Unfruchtbarkeit das Ausbleiben der Periode, unregelmäßige Perioden, Blutungen zwischen den Perioden, sehr leichte und kurze Zyklen oder abnormaler Ausfluss und Schmerzen im Beckenbereich.

Unfruchtbarkeit ist ein weit verbreitetes Problem: Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) gelingt es 1 von 5 heterosexuellen Frauen nicht, nach einem Jahr ungeschützten Sex schwanger zu werden. Experten diagnostizieren in der Regel Unfruchtbarkeit, wenn ein Paar ein Jahr lang erfolglos versucht, schwanger zu werden (oder 6 Monate, wenn die Person, die versucht, schwanger zu werden, über 35 Jahre alt ist).

Unfruchtbarkeit verläuft oft im Stillen, aber manchmal gibt dein Körper Anzeichen dafür, warum du Probleme mit der Empfängnis hast. Wenn du eines der fünf unten aufgeführten Symptome bemerkst, solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin anrufen. Er/sie wird feststellen, ob du an einer Krankheit leidest, die deine Fruchtbarkeit beeinträchtigt, und wird das zugrunde liegende Problem behandeln.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Mehrheit der Paare mit einer herkömmlichen Behandlung schwanger werden können. Auch wenn du diese Anzeichen für Unfruchtbarkeit bei Frauen hast, ist eine Behandlung höchstwahrscheinlich möglich. Du solltest also auf jeden Fall mit einem Arzt oder einer Ärztin sprechen, um Hilfe zu bekommen.

Deine Periode bleibt aus

Wenn du die Pille abgesetzt hast, braucht dein Körper vielleicht ein paar Monate, um sich zu regulieren und den Eisprung wieder aufzunehmen. Wenn du aber nach drei Monaten keine Periode bekommst, solltest du einen Spezialisten aufsuchen. Das Ausbleiben der Periode deutet darauf hin, dass die Frau keinen Eisprung hat und ohne Hilfe kaum eine Chance hat, schwanger zu werden. Ärzt/innen greifen gerne frühzeitig mit Medikamenten ein, um den Eisprung zu stimulieren.

Die Lösung kann so einfach sein wie die tägliche Einnahme einer Pille namens Clomid, um den Eisprung zu stimulieren. Wenn das nicht funktioniert, sind die nächsten Schritte injizierbare Medikamente, intrauterine Insemination (IUI) oder In-vitro-Fertilisation (IVF).

Deine Periode kommt sehr unregelmäßig

Wenn du deine Periode nicht regelmäßig bekommst, kannst du nie wissen, wann oder ob du deinen Eisprung haben wirst. Sporadisch auftretende Zyklen deuten auf eine Störung des Eisprungs hin, die eine Empfängnis sehr schwierig machen kann.

Für unregelmäßige Perioden kann es verschiedene Gründe geben, aber einige von ihnen könnten das Ergebnis einer größeren Störung sein. Die Gründe sind ähnlich wie das völlige Ausbleiben der Periode: Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS), Schilddrüsenstörungen und hypothalamische Amenorrhoe, bei der die Hormonsignale des Gehirns ausfallen. Unregelmäßige Zyklen können auch ein Zeichen für eine verminderte Eierstockreserve sein, die durch Endometriose oder frühzeitiges Eierstockversagen verursacht wird.

Du hast Zwischenblutungen

Im Allgemeinen solltest du nur bluten, wenn du deine Periode hast. Blutungen zwischen den Zyklen oder nach dem Geschlechtsverkehr können auf einen Gebärmutterpolypen, ein Myom oder eine Läsion am Gebärmutterhals hinweisen. Abgesehen von der Frage, ob du schwanger werden kannst, sollte ein Arzt oder eine Ärztin sicherstellen, dass diese Symptome nicht auf etwas Ernsteres wie Krebs hindeuten, obwohl das selten der Fall ist.

Du hast sehr starke Regelblutungen

Wenn du mehrere Stunden lang mehr als eine Binde oder einen Tampon pro Stunde verbrauchst, Blutgerinnsel von der Größe einer Vierteldollarmünze hast oder mehr als sieben Tage lang blutest, ist deine Periode ungewöhnlich stark. Das kann ein Anzeichen für Uterusmyome sein. Starke Regelblutungen können auch mit bestimmten Blutungsstörungen oder endokrinen Anomalien in Verbindung gebracht werden. Geschwülste können geschrumpft oder entfernt werden, wenn sie eine Schwangerschaft verhindern, und Blutungsstörungen können mit Medikamenten behandelt werden.

Du hast starke Unterleibsschmerzen

Wenn du starke Periodenkrämpfe, Schmerzen während deines Zyklus oder Unbehagen nach dem Sex hast, könnte bei dir Endometriose diagnostiziert werden. Bei Endometriose befindet sich das Gewebe, das eigentlich die Gebärmutterhöhle auskleiden sollte, außerhalb der Gebärmutter im Becken. Endometriose kann zu einer Vernarbung der Beckenstrukturen führen, die Fruchtbarkeit verringern und das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöhen.

Endometriose kann die Eizellversorgung einer Frau beeinträchtigen, so dass Ärzt/innen eine schnellere Untersuchung und Behandlung empfehlen können.

Wenn du Beckenschmerzen mit Fieber und abnormalem Ausfluss hast, könnte das ein Zeichen für eine Infektion sein, die unbehandelt auch zu Narbenbildung führen kann. Eine Beckeninfektion birgt ein hohes Risiko für eine Eileiterverstopfung. Ein Test, um festzustellen, ob die Eileiter offen sind, sollte durchgeführt werden, sobald das Paar versucht, schwanger zu werden.“

Du hast sehr kurze und leichte Zyklen

Auch hier kann es verschiedene Gründe für kürzere Zyklen geben. Wenn du jedoch regelmäßig sehr kurze Zyklen hast oder Zyklen, die kürzer als 18 Tage sind, kann es sein, dass du keinen Eisprung hast oder nicht genug Progesteron produzierst, um eine Schwangerschaft aufrechtzuerhalten, falls sie doch eintritt. Dein Arzt oder deine Ärztin kann deinen Hormonspiegel untersuchen und dir sagen, ob es ein Problem gibt, das deine Empfängnisfähigkeit beeinträchtigt.

Fazit

Wichtig zu wissen ist, dass du einen Arzt aufsuchen kannst, wenn du nach einem Jahr ungeschütztem Sex oder 6 Monaten, wenn du 35 Jahre oder älter bist, nicht schwanger werden kannst. Auch wenn du Symptome wie unregelmäßige Perioden, eine ausbleibende Periode oder Blutungen zwischen den Perioden hast, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.

Bildquelle: https://pixabay.com/photos/woman-belly-stomachache-heart-3186730/

0 comment
0 FacebookTwitterPinterestEmail

Erbrechen kann für Kinder und Eltern gleichermaßen eine traumatische Erfahrung sein. Sie sind aufgeregt und verängstigt, und du hast vielleicht keine Ahnung, ob es sich nur um eine leichte Magenverstimmung handelt oder um etwas, das einen Arztbesuch rechtfertigt.

So unangenehm es auch ist, das Erbrechen erfüllt einen Zweck. Es dient entweder der Druckentlastung oder dem Abtransport eines Giftstoffes. In manchen Fällen fühlt sich dein Kind sofort besser, wenn es sich erbricht. In anderen Fällen ist das Erbrechen nur ein Symptom unter mehreren, die wertvolle Hinweise auf die Art der Krankheit deines Kindes liefern. Hat es Fieber? Durchfall? Ist es dehydriert?

Symptome und ihre Ursachen

Erbrechen + Durchfall + leichtes Fieber

Was es sein könnte: Gastroenteritis, auch Magen-Darm-Grippe genannt, ist eine der häufigsten Magenerkrankungen bei Kindern im Alter von 6 bis 24 Monaten, kann aber Kinder jeden Alters treffen.

Gastroenteritis bei Kleinkindern wird oft durch das Rotavirus verursacht, das man sich leicht bei anderen Kindern einfangen kann. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat sich vor der Einführung des Rotavirus-Impfstoffs fast jedes Kind mit dem Virus infiziert. Heute hilft der Impfstoff, ernsthafte Infektionen zu vermeiden, obwohl sich Kinder immer noch mit dem Rotavirus infizieren können.

Bei Kindern über 5 Jahren kann ein heftiger Anfall von Gastroenteritis, vor allem im Winter, durch eine andere Gruppe von Erregern, die Caliciviren, verursacht werden. In diesem Fall sind Erbrechen und Durchfall meist nur von kurzer Dauer.

Die Symptome halten in der Regel 24 bis 48 Stunden an. Eine Gastroenteritis kann auch durch Bakterien, Parasiten oder eine leichte Lebensmittelvergiftung ausgelöst werden; in diesem Fall können auch andere Familienmitglieder erkranken.

Was du tun kannst: Das beste Mittel gegen jede Art von Magenverstimmung ist, nach dem Aufhören des Erbrechens ein paar Stunden lang nichts zu essen und zu trinken und dann langsam wieder Flüssigkeit und Lebensmittel zu sich zu nehmen. Wenn sich dein Kind nicht mehr erbricht, gib ihm etwa eine Stunde lang alle paar Minuten einen Teelöffel Flüssigkeit. Wenn die Flüssigkeit unten bleibt und dein Kind willig ist, solltest du es ermutigen, das zu essen, was ihm schmeckt.

Wenn dein Kind immer wieder erbricht oder Durchfall hat und keine Flüssigkeit bei sich behält, versuche es mit einer rezeptfreien Elektrolyt-Ersatzlösung, die helfen kann, eine Dehydrierung zu verhindern. Ein dehydriertes Kind kann zu viele Elektrolyte verlieren (Salze in der Körperflüssigkeit, die zur Regulierung des Nervensystems beitragen). In sehr schweren Fällen von Dehydrierung kann es zu Komplikationen kommen. Es ist besonders wichtig, eine Dehydrierung bei Säuglingen und Kleinkindern zu verhindern.

Ruf deinen Arzt oder deine Ärztin an, wenn dein Kind nicht genug Flüssigkeit zu sich nimmt, 12 Stunden lang Durchfall hat oder Anzeichen für eine Dehydrierung zeigt, wie z. B. eine trockene Zunge oder Lippen, wenig Urinieren oder bei Babys eine eingesunkene Fontanelle (die weiche Stelle oben am Kopf).

Anhaltendes Erbrechen nach dem Stillen oder Flaschenfüttern

Was es sein könnte: Pylorusstenose, eine Verdickung des Klappenmuskels zwischen dem Magen und dem Dünndarm. Die Klappe, die normalerweise die Breite eines Viertels hat, wird so schmal wie ein Bleistift – zu schmal, um den Mageninhalt hindurchzulassen. Die Pylorusstenose ist eine seltene Erkrankung, die am häufigsten bei männlichen Erstgeborenen im Alter von 3 bis 8 Wochen diagnostiziert wird, aber auch bei weiblichen Säuglingen kann sie auftreten. Das Kind kann auch projektilartiges Erbrechen zeigen (was sich von regelmäßigem Spucken unterscheidet, das oft kein Grund zur Sorge ist).

Was du tun kannst: Wenn dein Neugeborenes nach jeder Mahlzeit erbricht, an Gewicht zu verlieren scheint und immer hungrig ist, solltest du deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin anrufen. Wenn die Krankheit diagnostiziert wurde, kann sie mit einer einfachen Operation behoben werden, bei der die Öffnung des Muskels erweitert wird. In der Regel können die Kinder innerhalb von zwei Tagen nach Hause gehen. Anhaltendes Erbrechen beim Füttern kann auch auf Reflux oder in manchen Fällen auf eine empfindliche Ernährung der stillenden Mutter zurückzuführen sein, auch hier kann ein Arzt helfen.

Erbrechen + Ausschlag

Was es sein könnte: Wenn sich dein Kind nach dem Essen wiederholt erbricht und außerdem einen Ausschlag um den Mund, am Hals, in den Kniekehlen oder in den Ellbogenbeugen hat, könnte es eine Lebensmittelallergie haben.

Was du tun kannst: Ruf sofort den Notruf an, wenn dein Kind Symptome wie Kurzatmigkeit oder Schwellungen im Mund oder Rachen zeigt. Eine extreme allergische Reaktion kann tödlich sein, wenn du nicht schnell handelst. Aus diesem Grund ist es ratsam, ein Antihistaminikum wie Benadryl (Diphenhydramin) bereitzuhalten. (Die Notrufzentrale könnte dich bitten, es zu verabreichen, bevor Hilfe eintrifft.)

Du solltest auch den Kinderarzt deines Kindes aufsuchen. Insgesamt sind solche Reaktionen bei Babys selten, denn Allergien hängen mit dem ständigen Kontakt zu einem bestimmten Lebensmittel zusammen.

Um das Allergierisiko zu minimieren, solltest du dich bei der Einführung von Lebensmitteln an die Empfehlungen und den Zeitplan deines Kinderarztes halten. Viele Ärzte empfehlen, mit der Einführung fester Nahrung zu warten, bis dein Kind 6 Monate alt ist. Wenn du deinem Kind ein neues Lebensmittel gibst, achte mehrere Tage lang auf eine Reaktion, bevor du ein anderes Lebensmittel einführst.

Erbrechen + Blut

Was es sein könnte: Dein Kind könnte einfach nur einen Magen-Darm-Virus und ein geplatztes Blutgefäß haben, oder es könnte ein Geweberiss im Magen sein, der durch die Wucht des Erbrechens entstanden ist. In selteneren Fällen kann es sich um ein blutendes Geschwür handeln, das von Bakterien namens Heliocobactor pylori oder von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAIDs) wie Aspirin oder aspirinähnlichen Medikamenten verursacht wird.

Was du tun kannst: Ruf deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin sofort an, wenn dein Kind Blut erbricht. Und gib Kindern und Jugendlichen kein Aspirin. Aspirin erhöht nicht nur das Risiko eines blutenden Geschwürs, sondern auch die Gefahr, dass dein Kind das Reye-Syndrom entwickelt, eine schwere Erkrankung mit Hirnschwellung.

Grün-gelbes Erbrechen

Was es sein könnte: Die leuchtend grüne Farbe bedeutet, dass dein Kind Galle erbricht, ein Lebersekret, das auf einen Magen-Darm-Verstopfung durch eine Verstopfung, eine Mekoniumblockade oder einen verdrehten Darm (Volvulus) hinweisen kann. Eine Mekoniumblockade und eine Darmverschlingung werden am häufigsten im ersten Lebensmonat diagnostiziert, obwohl auch Kinder im Schulalter eine Darmverschlingung entwickeln können, wenn ihr Darm für Verdrehungen anfällig ist.

Was du tun kannst: Ruf deinen Arzt an oder geh in die Notaufnahme. Erbrechen mit Galle ist ein Notfall. Oft ist eine Operation notwendig, um das Problem zu beheben.

Wiederkehrendes Erbrechen ohne offensichtliche Ursache

Was es sein könnte: Wiederkehrendes Erbrechen ohne erkennbare Ursache kann eine Folge des zyklischen Erbrechens sein, von dem 1 bis 2 % der Kinder im Schulalter betroffen sind. Bei dieser Gehirn-Darm-Störung (die oft mit Migräne-Kopfschmerzen zusammenhängt) erbrechen die Kinder in einem Zeitraum von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen. Danach sind sie wochen- oder monatelang symptomfrei, bevor der Zyklus erneut beginnt.

Das zyklische Erbrechen ist nicht so häufig wie eine virale Magenerkrankung, wird aber oft damit verwechselt. Es nicht zu erkennen, ist ein großes Problem, denn Kinder können jahrelang falsch behandelt werden. Manche Kinder entwickeln ihre Migräne erst im Erwachsenenalter, andere wachsen einfach aus der Krankheit heraus.

Was du tun kannst: Wenn dein Kind immer wieder heftig erbricht, solltest du ein Tagebuch führen und notieren, wie lange es dauert und wann es wiederkommt. Wenn du ein Muster erkennst, informiere deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin. Eine Reihe von Medikamenten kann das zyklische Erbrechen kontrollieren, aber nicht heilen. Wenn ein Anfall nicht gestoppt werden kann, werden Kinder oft ins Krankenhaus eingeliefert und sediert, um ihr Leiden zu lindern.

Erbrechen + Fieber + durchdringender Schrei (Babys) oder steifer Hals (ältere Kinder)

Was es sein könnte: Erbrechen, Fieber und andere Anzeichen (wie ein steifer Nacken bei älteren Kindern) können auf eine bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis) hindeuten, eine potenziell ernste Gehirnentzündung. Seit der Entwicklung des Impfstoffs gegen Haemophilus influenzae Typ b (Hib), der zu den empfohlenen Kinderimpfungen gehört, ist Meningitis allerdings seltener als noch vor 10 bis 15 Jahren.

Aber es ist immer noch möglich, dass sich Kinder anstecken. Zu den Symptomen einer Hirnhautentzündung bei älteren Kindern gehören neben Erbrechen auch Kopfschmerzen, ein steifer Nacken und Desorientiertheit.

Was du tun kannst: Ruf sofort deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin an, wenn dein Baby erbricht, Fieber hat und gereizt ist oder wenn dein älteres Kind erbricht und über einen steifen Nacken klagt oder schwindlig und verwirrt wirkt.

Erbrechen + starke Bauchschmerzen

Was es sein könnte: Dein Kind hat möglicherweise eine Blinddarmentzündung, eine Entzündung des kleinen fingerförmigen Organs, das mit dem Dickdarm verbunden ist. Sie tritt häufiger bei Kindern über 10 Jahren auf. Zu Beginn können sie leichte, konstante Schmerzen um den Bauchnabel herum verspüren. Am Anfang sind die Schmerzen meist nicht allzu stark, aber Stunden später wandern sie in die untere rechte Seite des Bauches und werden stärker, wenn der infizierte Blinddarm anschwillt.

Wenn er durchbricht, fühlt sich dein Kind vielleicht besser, weil der schmerzhafte Druck weg ist. Sechs bis acht Stunden nach dem Durchbruch wird es sich jedoch wieder krank fühlen, da sich die Giftstoffe in der gesamten Bauchhöhle ausbreiten. Ein Blinddarmdurchbruch ist selten tödlich, aber er ist ernst. Wenn du einen Blinddarmdurchbruch vermutest, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Was du tun kannst: Ruf deinen Arzt oder deine Ärztin an, wenn sich dein Kind mehrere Stunden lang erbricht und über Bauchschmerzen klagt, vor allem um den Bauchnabel herum oder auf der unteren rechten Seite des Bauches. Wenn eine Blinddarmentzündung diagnostiziert wird, muss der Blinddarm sofort entfernt werden. Die gute Nachricht ist, dass das Kind nach dieser Operation weder seine Ernährung noch seinen Lebensstil ändern muss.

Fazit

Wenn dein Kind erbricht und vor allem, wenn es andere Symptome hat oder noch sehr jung ist, solltest du nicht zögern, einen Arzt zu rufen oder dich in ärztliche Behandlung zu begeben. Erbrechen kann schnell zu Dehydrierung führen oder auf ein tieferes Problem hinweisen, das untersucht werden muss.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/bett-schlafzimmer-glas-tisch-7640999/

0 comment
0 FacebookTwitterPinterestEmail

Als Vater von drei Kindern dachte ich, ich wüsste genau, was zu tun ist, als ein schrecklicher Magen-Darm-Virus meine Familie heimsuchte. Aber als mein ältester Sohn nicht aufhören konnte zu erbrechen, war ich beschämt, als unser Kinderarzt mich fragte: „Wie viel Wasser haben Sie ihm gegeben?“ Es stellte sich heraus, dass ich einen klassischen Fehler gemacht hatte: Aus Angst, der 8-jährige Jacob könnte dehydrieren, ließ ich ihn jedes Mal, wenn er sich erbrach, einen ganzen Becher trinken, was dazu führte, dass ihm noch mehr schlecht wurde.

Solche Fehler passieren häufig bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen, die in der Regel durch einen Virus und seltener durch eine bakterielle Infektion verursacht werden. Es ist beängstigend, wenn sich dein Kind übergibt. Und du würdest alles tun, damit es aufhört.

Du musst dein Kind gut im Auge behalten, denn ein Magen-Darm-Infekt kann ernsthafte Folgen haben. Untersuchungen haben ergeben, dass etwa 24.000 Kinder unter 18 Jahren jedes Jahr wegen des Norovirus ins Krankenhaus müssen. Die Chancen stehen jedoch gut, dass sich der Magen deines Kindes innerhalb von ein paar Tagen bis zu einer Woche wieder erholt. Du musst nur dafür sorgen, dass sie sich so wohl wie möglich fühlen, der Krankheit ihren Lauf lassen und die folgenden Fehler vermeiden.

Wasser direkt nach dem Erbrechen

Unmittelbar nachdem sich dein Kind erbrochen hat, wird es wahrscheinlich etwas Wasser trinken wollen. Aber es ist keine gute Idee, es gleich danach ein Glas trinken zu lassen. Da der Magen durch das Erbrechen wahrscheinlich gereizt ist, solltest du 15 bis 30 Minuten warten, bevor du deinem Kind etwas zu trinken gibst. Andernfalls kann es wieder hochkommen. Beginne mit einem Teelöffel Wasser oder einem Elektrolytgetränk (wie Pedialyte, das Salz enthält, um den Darm zu rehydrieren) alle 15 Minuten.

Wenn sich dein Kind nicht mehr erbricht und die Flüssigkeit eine Stunde lang behält, kannst du die Häufigkeit auf alle 10 Minuten erhöhen und so weiter. Nach zwei bis drei Stunden kannst du es mit Eis, Wackelpudding oder Apfelmus versuchen, da der süße Geschmack dein Kind ansprechen könnte.

Aber geh nicht davon aus, dass dein Kind auf dem Weg der Besserung ist, nur weil es sich nicht mehr erbricht. Bei den meisten Magen-Darm-Infektionen kann der Durchfall bis zu einer Woche andauern, zusammen mit leichtem Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Ruf deinen Kinderarzt an, wenn die Symptome nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen abklingen.

Rezeptfreie Medikamente

Vielleicht möchtest du deinem Kind rezeptfreie Medikamente geben, um seine Magenverstimmung zu lindern, aber gib ihm nie ein Magenmittel, wenn dein Arzt es nicht genehmigt hat. Manchmal verwenden Eltern alles, was sie in ihrer Hausapotheke haben. Aber diese Medikamente können bei Kindern Nebenwirkungen verursachen und die Krankheit verschlimmern. Insbesondere Medikamente gegen Durchfall enthalten eine Aspirin-ähnliche Substanz namens Salicylat, die bei Kindern unter 18 Jahren das Reye-Syndrom auslösen kann, eine seltene, aber potenziell tödliche Krankheit. Loperamid (der Hauptbestandteil von Imodium, Kaopectate I-D und anderen) ist zwar für Kinder zugelassen, aber Expert/innen raten davon ab, dieses Medikament zu verwenden, weil es die Verdauung verlangsamt und den Erreger länger im Darm deines Kindes hält.

Sprich mit deinem Arzt oder deine Ärztin, bevor du ihnen Kautabletten gibst, die kein Salicylat enthalten. Oft ist es die beste Strategie, dein Kind mit Flüssigkeit zu versorgen und abzuwarten.

Fieber schnell senken

Wäge das Für und Wider ab. Erhöhtes Fieber ist ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem deines Kindes versucht, die Infektion zu bekämpfen. Wenn das Fieber über 38,5 °C liegt und dein Kind sich schlecht fühlt, kann eine Senkung des Fiebers dazu führen, dass es bereit ist, Flüssigkeit zu trinken. Bleib bei Paracetamol, denn Ibuprofen kann den Magen zusätzlich reizen.

Wenn dein Kind erbricht, solltest du mit der Hälfte der empfohlenen Paracetamol-Dosis für das Alter deines Kindes beginnen und ihm die andere Hälfte etwa eine Stunde später geben (vorausgesetzt, es behält sie bei sich). Wenn dein Kind alt genug ist, kannst du auch Paracetamol-Tabletten ausprobieren, die sich leicht im Mund auflösen. Wenn dein Kind das Medikament nicht bei sich behält, kannst du auch ein Paracetamol-Zäpfchen verwenden (auch wenn dein Kind es vielleicht nicht mag).

Saft und Milch trinken

Vermeide zuckerhaltige Flüssigkeiten wie Fruchtsäfte, die die Magensymptome deines Kindes verschlimmern können. Wenn dein Kind etwas anderes als Wasser trinken möchte, probiere ein Elektrolytgetränk.

Milch kann in Ordnung sein, aber fang mit kleinen Mengen an und schau, ob der Durchfall nach dem Trinken schlimmer wird. Ein Magenvirus kann eine vorübergehende Laktoseintoleranz verursachen, die zu Bauchschmerzen, Blähungen und Krämpfen führt. Wenn das bei deinem Kind der Fall ist, solltest du auf laktosefreie Milch umsteigen, bis sich sein Stuhlgang normalisiert hat. Du kannst auch versuchen, Probiotika oder Joghurt mit lebenden und aktiven Kulturen zu füttern, die helfen, die guten Bakterien im Darm wiederherzustellen. Es ist auch in Ordnung, sie zu stillen, denn Muttermilch enthält Antikörper und Nährstoffe, die die Heilung des Bauches unterstützen.

Die BRAT-Diät zu lange durchziehen

Dein Kind muss die BRAT-Diät (Bananen, Reis, Apfelmus, Toast) nicht befolgen, wenn es wieder essen kann. Ärztinnen und Ärzte raten, dass Kinder ihre normale Ernährung wieder aufnehmen sollten, sobald es ihnen besser geht. Mehr als ein Tag auf BRAT-Diät ist zu lang. Diese Lebensmittel tragen zwar zur Wiederherstellung der normalen Verdauung bei, aber es fehlen ihnen die Proteine und andere Nährstoffe, die sie zur Erholung brauchen. Vermeide trotzdem mehrere Tage lang fettreiche Lebensmittel (wie Chicken Nuggets, Pommes frites und Pizza) und achte darauf, dass dein Kind weiterhin viel trinkt, bis die Symptome vollständig verschwunden sind.

Die Hygiene zu früh vernachlässigen

Achte auch dann noch auf gute Hygiene, wenn sich der Zustand deines Kindes gebessert hat. Das Virus kann noch mehrere Wochen nach Abklingen der Symptome im Darm deines Kindes verbleiben (und über den Stuhl ausgeschieden werden). Achte darauf, dass dein Kind sich nach jedem Toilettengang mindestens 20 Sekunden lang die Hände wäscht. Um das sicherzustellen, lass sie zweimal „Happy Birthday to You“ singen, wenn sie sich die Hände waschen.

Wenn dein Kind noch Windeln trägt, solltest du dir nach jedem Windelwechsel die Hände waschen. Teilt keine Handtücher, Getränke oder Lebensmittel mit eurem Kind. Und da Keime an Orten wie Türklinken und Spielzeug mehrere Stunden oder sogar Tage überleben können, solltest du sie regelmäßig reinigen oder desinfizieren.

Wann du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen solltest

Der Magen deines Kindes wird sich wahrscheinlich von alleine erholen, aber sprich sofort mit deinem Kinderarzt, wenn du eines dieser Symptome bemerkst:

  • Dein Neugeborenes erbricht.
  • Dein Kind kann selbst kleine Mengen an Flüssigkeit nicht bei sich behalten.
  • Es hat Anzeichen von Dehydrierung. Das bedeutet, dass es nicht pinkelt oder sein Urin sehr dunkel ist, dass seine Augen eingefallen und sein Gesicht blass ist, dass es trockene Lippen oder einen trockenen Mund hat und dass es keine Tränen hat, wenn es weint. Auch die weiche Stelle am Kopf des Babys (die Fontanelle) kann eingefallen erscheinen.
  • Du siehst dunkelbraune Partikel in seinem Erbrochenen (das könnte Blut sein) oder bemerkst eine rötliche, gallertartige Substanz in seinem Stuhl (das könnte ein Zeichen für eine ernsthafte Darmverstopfung sein).
  • Dein Kind hat mehr als einmal pro Stunde Durchfall.
  • Dein Neugeborenes hat eine Temperatur von 38°C oder mehr oder dein Kind (6 Monate oder älter) hat Fieber von über 39,5°C.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/frau-im-grauen-tragershirt-beim-sitzen-auf-dem-bett-3807733/

0 comment
0 FacebookTwitterPinterestEmail

Ein Kind zu bekommen ist das Beste, was du je tun wirst, aber wenn du dich diesem kleinen Menschen zu 100% hingibst, kann es leicht passieren, dass du aus den Augen verlierst, wer du einmal warst. Wenn das passiert, kann dein Selbstvertrauen definitiv ein wenig abnehmen. Wenn deine Ziele und Wünsche in den Hintergrund geraten, deine Bedürfnisse nicht mehr so erfüllt werden wie früher und du mit deinem Aussehen unzufrieden bist, ist das der perfekte Mix, um dein Selbstvertrauen zu verlieren. Aber das muss nicht so sein – ergreife noch heute Maßnahmen, um dein Selbstwertgefühl als Mutter zurückzuerlangen!

Kinder und Karriere lassen sich doch vereinen

Als Frauen wird uns immer wieder gesagt, dass wir nicht alles haben können, wenn es um Kinder und Karriere geht. Und zugegeben, das ist schwierig – damit haben Frauen auf der ganzen Welt seit Generationen zu kämpfen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie du deinen Lebensunterhalt verdienen und gleichzeitig für deine Kinder da sein kannst. Das verbessert nicht nur deine finanzielle Situation, sondern gibt dir auch Selbstvertrauen. Viele Mütter finden es unglaublich entmutigend, Jahre später nach der Geburt ihrer Kinder wieder in den Beruf zurückzukehren, weil sie so lange nicht mehr gearbeitet haben.

Eine große Lücke in deinem Lebenslauf kann den Wiedereinstieg erschweren. Wenn du also etwas tun kannst, das mit deiner Familie vereinbar ist, kann das sehr hilfreich sein. Du könntest dich nach Teilzeitjobs umsehen oder ein eigenes Unternehmen gründen, indem du Gegenstände kaufst und gewinnbringend verkaufst oder selbst hergestellte Kunstwerke verkaufst. Das kann alles sein, von Kunstdrucken, die du mit Photoshop entworfen hast, über selbst gebackenen Kuchen bis hin zu selbstgemachtem Schmuck.

Du könntest auch einen Blog starten und ihn zu Geld machen oder als Freiberuflerin arbeiten. Das Beste an der Freiberuflichkeit ist, dass du weder Material noch Vorlaufkosten brauchst – nur einen Computer und eine Internetverbindung, die du wahrscheinlich schon hast. Wenn du Speicherplatz auf deinem Gerät freimachst und sicherstellst, dass es voll funktionsfähig ist, kannst du dich auf einer Freelancer-Website anmelden und sofort mit der Arbeit beginnen. Eine erfolgreiche Karriere ist ein toller Weg, um dein Selbstbewusstsein als Mutter zurückzugewinnen.

Suche dir ein neues Hobby

Als viel beschäftigte Mutter weißt du nur zu gut, dass du nicht viel Zeit für dich hast. Du stehst früh auf und gehst spät ins Bett, und jeden Tag gibt es eine ellenlange To-Do-Liste, die du abarbeiten musst, damit deine Familie alles hat, was sie braucht. Auch wenn du das gerne tust und die volle Verantwortung für die Gesundheit und das Glück deiner Kinder übernimmst, heißt das nicht, dass du dein eigenes Leben vernachlässigen solltest. Nimm dir also Zeit für ein Hobby, womit du dein Selbstbewusstsein als Mutter zurückgewinnen kannst.

Wenn du dir ein einfaches Hobby zulegst, und sei es nur eine Stunde pro Woche, kannst du Stress abbauen, deine Fähigkeiten verbessern und damit dein Selbstvertrauen stärken. Das kann Stricken, Nähen oder Häkeln sein. Du kannst malen oder zeichnen, backen oder kochen, Blumen oder Kräuter im Garten züchten. Alles, was dein Interesse weckt und deine Leidenschaft entfacht, muss nicht viel Zeit oder Energie kosten. Recherchiere im Internet, wie du dich verbessern kannst, trete Foren bei und chatte mit anderen, die deine Interessen teilen, befolge Anleitungen und habe Spaß dabei!

Achte auf deine Ernährung

Es gibt viele Dinge im Leben, die wir nicht kontrollieren können, aber eine Sache, über die wir die Macht haben, sind die Lebensmittel, die in unseren Körper gelangen. Und sich gesund zu ernähren kann wirklich befriedigend sein. Nebenbei hilft es dir vielleicht, dein Selbstbewusstsein als Mutter zurückzubekommen. Du hast nicht nur die Gewissheit, dass deine Familie alle Nährstoffe bekommt, die sie braucht, sondern erlebst auch eine bessere Stimmung, mehr Energie und eine bessere körperliche Verfassung, wenn du die richtigen Dinge isst. Gesund zu essen muss nicht teuer sein, es kann sogar viel billiger sein als bequem zu essen. Verarbeitete Fertiggerichte sind voller Schadstoffe und kosten viel mehr als ihre gleichwertigen Zutaten.

Recherchiere nach gesunden, schmackhaften und preiswerten Rezepten. Wenn du unter Zeitdruck stehst, kannst du in ein paar freien Stunden kochen, alles in einzelne Portionen aufteilen und einfrieren, für dann, wenn du es brauchst. Nutze einen langsamen Kocher, um leckere Currys, Eintöpfe und Suppen aus preiswerten Fleischsorten zu kochen, die du mit Gemüse und vielen Kräutern und Gewürzen abschmeckst. Gewöhne dir an, als Familie zu essen. Die Versuchung kann groß sein, Kinder und Erwachsene getrennt zu füttern, um das Leben einfacher zu machen, aber es gibt so viele Vorteile, gemeinsam zu essen. Der Hauptvorteil ist, dass Familien, die gemeinsam essen, viel enger zusammenstehen.

Finde Mahlzeiten, die ihr alle gemeinsam essen könnt, und passe sie je nach Geschmack leicht an. Mach zum Beispiel ein Curry für alle, aber gib den Erwachsenen etwas Chili auf den Teller, um es scharf zu machen, oder den Kindern einen Klecks Joghurt, um es abzukühlen.

Sport steigert das Selbstbewusstsein

Eine weitere Möglichkeit, dein Energielevel zu steigern, deine Figur zu verbessern und deinem Selbstbewusstsein als Mutter einen Kick zu geben, ist Sport. Auch hier kann es aus Zeitgründen schwierig, aber nicht unmöglich sein. Bewegung muss nicht bedeuten, dass du einen langen Lauf machst oder ins Fitnessstudio gehst, sondern du kannst auch einfach mit deiner Familie aktiv sein.

Wenn deine Kinder klein sind, nimm sie im Kinderwagen mit und mach lange Spaziergänge im Park. Wenn sie älter sind, holt eure Fahrräder raus und macht gemeinsame Fahrradtouren oder Wanderungen. Geht zu Fuß zur Schule oder zum Einkaufen, anstatt mit dem Auto zu fahren, und unternehmt lustige, aktive Dinge wie Trampolinparks, Wasserschlachten oder Fußballspiele im Garten. So schafft ihr Erinnerungen und habt Spaß in der Familie, während ihr gleichzeitig sicherstellt, dass ihr alle die Bewegung bekommt, die ihr braucht, um fit und gesund zu bleiben.

Mehr Selbstbewusstsein durch soziale Kontakte

Soziale Kontakte verändern sich, wenn du Eltern wirst. Spontane Ausflüge mit Freunden, Last-Minute-Verabredungen mit dem Partner, kurzfristige Urlaubsreisen oder Wochenendfestivals gibt es nicht mehr. Es kann besonders schwierig sein, wenn du die erste in deinem Freundeskreis bist, die ein Kind bekommt, und sie noch immer all diese Dinge tun, die nicht mehr zu deinem Lebensstil oder sogar zu deinen Interessen passen. Das heißt aber nicht, dass du keine Kontakte knüpfen kannst oder solltest!

Finde neue Möglichkeiten, Zeit mit deinen Freunden zu verbringen. Du könntest auch versuchen, neue Leute kennenzulernen, die in der gleichen Situation sind wie du. Geh zu Babygruppen, verabrede dich mit Freunden, die Kinder haben. So kannst du gleichzeitig neue Kontakte knüpfen. Wir alle wissen, wie schwer es ist, den ganzen Tag mit einem Baby oder kleinen Kindern allein zu Hause zu sein, und wie sehr man sich nach Gesprächen und Interaktion mit anderen Erwachsenen sehnt.

Wenn du das nicht mehr hast, kannst du dich mit der Zeit zurückziehen, schüchtern werden und sogar „vergessen“, wie man mit anderen Menschen umgeht. Verbringe Zeit in deinem Leben mit den Menschen, die dir wichtig sind, und dränge dich, auch andere zu treffen. Andere Menschen können dir die Tür zu neuen Möglichkeiten öffnen, dich ermutigen, Dinge auszuprobieren, die du sonst nicht getan hättest, und das Leben interessanter, lustiger und angenehmer machen.

Gönne dir selbst etwas Gutes

Du hast wahrscheinlich kein Problem damit, Geld für deine Kinder auszugeben, aber wenn es um dich selbst geht, sieht die Sache schon anders aus. Wir alle haben ein schlechtes Gewissen, aber auch wir haben es verdient, uns gelegentlich etwas zu gönnen. Wenn deine Kinder genug zu essen, Kleidung und alles, was sie brauchen, haben, warum sollten wir dann nicht auch ab und zu ein bisschen Geld für unsere Nägel, unsere Haare oder ein neues Outfit ausgeben? Es sind diese kleinen Aufmerksamkeiten, die dein Selbstbewusstsein als Mutter stärken und dafür sorgen, dass du dich gut fühlst – wenn du mit fünf Zentimeter langen Ansätzen und ungepflegten Klamotten herumläufst, wird es schwer sein, ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Als Elternteil wirst du deine Kinder immer an erste Stelle setzen, aber vernachlässige dich dabei nicht. Du hast vielleicht nicht mehr das Geld, um einen Haufen Geld für Designerkleidung, Luxushandtaschen und Spitzenrestaurants auszugeben, wie du es früher getan hast – aber du hast es verdient, dich in deinem Aussehen wohlzufühlen und dir die Dinge zu kaufen, die du brauchst.

Bildquelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/liebe-frau-bett-schlafzimmer-4740574/

0 comment
0 FacebookTwitterPinterestEmail

Wahrscheinlich kennst du Menschen mit Down-Syndrom, aber du weißt vielleicht nicht viel über diese Chromosomenerkrankung, von der einer von 700 Menschen betroffen ist. Zu Ehren des Down-Syndrom-Monats, der jedes Jahr im Oktober stattfindet, haben wir einige Fakten zum Down-Syndrom zusammengetragen, die alle Eltern kennen sollten. Lies weiter, um mehr über die Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und vieles mehr zu erfahren.

Wieso heißt das Down-Syndrom so wie es heißt?

Das Down-Syndrom ist nach John Langdon Down benannt.

Der britische Arzt beschrieb das Down-Syndrom erstmals im Jahr 1866, wusste aber nicht, was die verräterischen Symptome verursachte. Tatsächlich verstanden die Expert/innen die chromosomale Grundlage nicht, bis der französische Arzt Jérôme Lejeune sie 1959 entdeckte.

Ursache des Down-Syndroms

Das Down-Syndrom wird durch ein zusätzliches Chromosom verursacht.

Die meisten Babys werden mit 46 Chromosomen in jeder Zelle geboren – 23 von der Mutter und 23 vom Vater. Babys mit Down-Syndrom haben ein zusätzliches Exemplar des Chromosoms 21, was zu unterschiedlichen körperlichen und geistigen Symptomen führt.

Expert/innen wissen nicht genau, warum es dazu kommt.

Expert/innen versuchen immer noch herauszufinden, warum manche Babys eine zusätzliche Kopie von Chromosom 21 erben und andere nicht. Laut der Nationalen Down-Syndrom-Gesellschaft spielt die Genetik bei weniger als 1 Prozent der Down-Syndrom-Fälle eine Rolle. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Baby das Down-Syndrom erbt, scheint auch mit dem Alter der Mutter zu steigen, aber dieser Zusammenhang ist noch nicht vollständig geklärt. Das Down-Syndrom tritt in der Regel unvorhersehbar auf, und es gibt nichts, was Eltern dagegen tun können.

Das Down-Syndrom ist die häufigste chromosomale Erkrankung.

Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) werden jedes Jahr etwa 6.000 amerikanische Babys mit Down-Syndrom geboren. Forscher/innen schätzten außerdem, dass im Jahr 2008 250.700 Menschen mit Down-Syndrom lebten.

Verschiedene Arten des Down-Syndroms

Es gibt drei Arten des Down-Syndroms.

Bei etwa 95 Prozent der Down-Syndrom-Fälle handelt es sich um Trisomie 21, d.h. eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 21 in jeder Zelle. Etwa 3 bis 4 Prozent der Menschen haben ein Translokations-Down-Syndrom; zusätzlich zu den zwei Kopien des Chromosoms 21, die normal sind, haben sie ein ganzes oder teilweises zusätzliches Chromosom 21, das an ein ganz anderes Chromosom angehängt ist (zum Beispiel Chromosom 14). Die am wenigsten verbreitete Form ist das Mosaik-Down-Syndrom, bei dem einige Zellen zwei Kopien von Chromosom 21 und andere drei Kopien haben. Menschen mit Mosaik-Down-Syndrom weisen möglicherweise nicht die typischen Down-Syndrom-Merkmale auf.

Merkmale des Down-Syndroms

Die meisten Menschen mit Down-Syndrom haben die gleichen körperlichen Merkmale.

Obwohl jeder Mensch mit Down-Syndrom unterschiedliche Symptome aufweist, sind bestimmte körperliche Merkmale gemeinsam. Dazu gehören ein abgeflachtes Gesicht, eine kleine Statur, schräge, mandelförmige Augen, ein niedriger Muskeltonus, eine Falte in der Handfläche, kleine Hände und Füße, winzige Ohren, ein kurzer Hals, weiße Flecken auf der Iris des Auges, eine herausstehende Zunge und kleine, gekrümmte Finger.

Die geistigen Symptome des Down-Syndroms sind sehr unterschiedlich.

Das Down-Syndrom führt häufig zu Lernschwierigkeiten, Sprach- und Sprechverzögerungen und anderen intellektuellen Symptomen – aber der Schweregrad ist bei jedem unterschiedlich. Einige Kinder mit Down-Syndrom werden in Förderschulen unterrichtet, während andere gut in Regelklassen zurechtkommen. Die meisten Menschen haben leichte bis mittlere intellektuelle Beeinträchtigungen.

Komplikationen in Verbindung mit dem Down-Syndrom

    Das Down-Syndrom wird mit bestimmten gesundheitlichen Komplikationen in Verbindung gebracht.

    Menschen mit Down-Syndrom haben ein höheres Risiko für bestimmte Gesundheitsstörungen. Eine der häufigsten sind angeborene Herzfehler; sie betreffen etwa die Hälfte der Kinder mit Down-Syndrom, können aber oft durch eine Operation korrigiert werden. Andere häufige Komplikationen sind obstruktive Schlafapnoe, Sehstörungen, Hörverlust, Immunschwäche, Magen-Darm-Probleme und Schilddrüsenprobleme.

    Diagnostik

    Das Down-Syndrom kann schon vor der Geburt diagnostiziert werden.

    Screening-Untersuchungen im ersten und zweiten Trimester, die in der Regel einen Bluttest und einen Ultraschall umfassen, geben eine Wahrscheinlichkeit, dass dein Kind das Down-Syndrom haben wird – sie sind aber nicht ganz genau. Pränataldiagnostische Tests wie die Chorionzottenbiopsie (CVS) und die Fruchtwasseruntersuchung (Amniozentese) können das Down-Syndrom mit größerer Genauigkeit vorhersagen. Der Nachteil ist jedoch, dass diagnostische Tests mit einem geringen Risiko einer Fehlgeburt verbunden sind.

    Behandlung

    Es gibt keine Behandlung für das Down-Syndrom.

    Das Down-Syndrom ist ein lebenslanger Zustand, der nicht behandelt werden kann. Aber dein Kind kann mit der richtigen Unterstützung ein erfülltes Leben führen, sei es durch Fachärzte, Frühförderung, Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie oder Förderschulen.

    Lebenserwartung

    Die Lebenserwartung steigt.

    Früher hatte das Down-Syndrom eine Sterblichkeitsrate von 10 Prozent im ersten Lebensjahr des Babys. Aber dank des medizinischen Fortschritts und eines besseren Verständnisses der Krankheit können viele Menschen mit Down-Syndrom heute mit einer Lebenserwartung von mindestens 60 Jahren rechnen.

    Expert/innen haben Unterschiede bezüglich der Herkunft in der Lebenserwartung festgestellt.

    Das Down-Syndrom betrifft Menschen aller Herkünfte und Ethnien. Aber laut CDC „haben schwarze oder afroamerikanische Kinder mit Down-Syndrom im Vergleich zu weißen Kindern mit Down-Syndrom eine geringere Chance, über das erste Lebensjahr hinaus zu leben. Um zu verstehen, warum das so ist, sind weitere Forschungen erforderlich. Eine von Quanhe Yang, PhD, durchgeführte Studie an 18.000 Menschen ergab eine Lebenserwartung von 50 Jahren für weiße Menschen mit Down-Syndrom. Im Vergleich dazu lag die Lebenserwartung für Schwarze bei 25 Jahren und für andere Ethnien bei 10 Jahren.

      Abschluss

      Oktober ist der Monat des Bewusstseins für das Down-Syndrom.

      Mit dieser Beobachtung wird das Down-Syndrom gefeiert und das Bewusstsein für diese genetische Störung geschärft.

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/down-syndrom-trisomy-5956423/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Etwa eines von 700 Babys wird mit dem Down-Syndrom geboren. Damit ist es die häufigste Chromosomenerkrankung.

        Menschen mit Down-Syndrom haben eine zusätzliche Kopie des Chromosoms 21. Dieses zusätzliche genetische Material stört die typische geistige und körperliche Entwicklung und kann auch zu lebenslangen gesundheitlichen Komplikationen führen. Oft wird das Down-Syndrom bei Routine-Ultraschalluntersuchungen oder Gentests wie der Fruchtwasseruntersuchung im Mutterleib diagnostiziert. Wenn nicht, wird die Krankheit bei der Geburt diagnostiziert. Lies weiter, um mehr über die häufigsten Anzeichen des Down-Syndroms bei Babys und Kindern zu erfahren.

        Körperliche Merkmale

        Menschen mit Down-Syndrom haben in der Regel erkennbare körperliche Merkmale und sehen ihren eigenen Familienmitgliedern ähnlich. Die körperlichen Merkmale variieren von Person zu Person, aber hier sind einige häufige Down-Syndrom-Merkmale:

        • Abgeflachtes Gesicht, das besonders an der Nase und im Seitenprofil auffällt
        • Mandelförmige Augen, die schräg nach oben gerichtet sind
        • Niedriger Muskeltonus
        • Vergrößerte Zunge
        • Kurze Statur
        • Kleiner Kopf, Mund, Ohren, Hände, Finger und/oder Füße
        • Kurzer Hals
        • Lockere Gelenke und erhöhte Beweglichkeit
        • Weiße Flecken auf der Iris des Auges
        • Eine tiefe Falte, die quer über die Handfläche verläuft (Palmarfalte)
        • Gekrümmter kleiner Finger

        Im Großen und Ganzen kannst du davon ausgehen, dass dein Baby die gleichen Meilensteine wie seine Altersgenossen erreichen wird – es wird sich umdrehen, laufen und sprechen – aber aufgrund des mangelnden Muskeltonus mit Verzögerung. Deshalb ist es wichtig, auf die Reihenfolge zu achten, in der dein Baby die Meilensteine erreicht (z. B. vom Sitzen ohne Aufsicht zum Krabbeln, Stehen und dann zum Laufen), und nicht auf sein Alter zum Zeitpunkt des Erreichens des Meilensteins.

        Intellektuelle Merkmale des Down-Syndroms

        Das Down-Syndrom beeinträchtigt die Lernfähigkeit von Kindern auf unterschiedliche Weise. Die meisten Kinder haben eine leichte bis mittelschwere intellektuelle Beeinträchtigung und neigen dazu, sich neue Fähigkeiten nur langsam anzueignen. Sprach- und Sprechfähigkeiten können länger als normal brauchen, um sich zu entwickeln. Entwicklungsverzögerungen können auch impulsives Verhalten, eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, Sturheit und ein eingeschränktes Urteilsvermögen zur Folge haben.

        Da die ersten Lebensjahre so entscheidend für die zukünftige Entwicklung eines Kindes sind, sollten alle Kinder mit Down-Syndrom Frühförderung in Anspruch nehmen Dazu gehören Physiotherapie, um die motorischen Fähigkeiten zu fördern und den Muskeltonus zu verbessern, Logopädie, um das Hören und Sprechen zu verbessern und Schluckstörungen zu beheben, und Ergotherapie, um den Kindern dabei zu helfen, lebenswichtige Fähigkeiten wie das Füttern und Anziehen, das Öffnen von Türen und das Halten von Buntstiften zu erlernen.

        Einige Kinder mit Down-Syndrom werden in Förderschulklassen eingeschult, andere kommen aber auch in Regelklassen gut zurecht. Die ideale schulische Einstufung deines Kindes hängt von seinen spezifischen Symptomen und den ihm zur Verfügung stehenden schulischen Möglichkeiten und Ressourcen ab. In jedem Fall wird dein Kind mit der richtigen Unterstützung und Ausbildung sein ganzes Leben lang weiter lernen.

        Risiken und Komplikationen im Zusammenhang mit dem Down-Syndrom

        Säuglinge mit Down-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für andere Gesundheitsprobleme, was die Versorgung des Neugeborenen noch komplizierter machen kann. Hier sind einige häufige Down-Syndrom-Komplikationen und was man dagegen tun kann.

        Herzfehler

        Ungefähr 50 Prozent der Kinder mit Down-Syndrom haben einen Herzfehler. Einige Herzfehler werden vorgeburtlich bei Ultraschalluntersuchungen festgestellt, und die meisten von ihnen können nach der Geburt operativ behoben werden.

        Obstruktive Schlafapnoe

        Kinder mit Down-Syndrom haben oft eine vergrößerte Zunge mit schwachem Muskeltonus. Wenn sie schlafen, kann die Zunge in den hinteren Teil des Rachens fallen. Dies kann zu obstruktiver Schlafapnoe führen, einer Erkrankung, bei der die Atmung für sehr kurze Zeiträume aussetzt. Fast 45 Prozent der Kinder mit Down-Syndrom leiden an obstruktiver Schlafapnoe (auch vergrößerte Mandeln und Polypen sind daran schuld).

        Bei Kleinkindern ist Schlafapnoe in der Regel kein Problem, aber achte auf Anzeichen dafür, wenn dein Kind heranwächst; dazu gehören Schnarchen, unruhiger Schlaf, Atemgeräusche, häufiges nächtliches Erwachen und Tagesmüdigkeit. Aufgrund des hohen Apnoe-Risikos empfiehlt die American Academy of Pediatrics (AAP), bei allen Kindern mit Down-Syndrom bis zum Alter von 4 Jahren eine grundlegende Schlafuntersuchung durchzuführen.

        Schwerhörigkeit

        Dein Baby kann enge Gehörgänge haben und anfällig für Ohrinfektionen sein. Um sicherzugehen, dass das Gehör deines Babys nicht beeinträchtigt ist, empfiehlt die AAP alle sechs Monate einen Hörtest, der mit der Geburt beginnt und bis zum Alter von 3 oder 4 Jahren andauert (danach sollte er jährlich durchgeführt werden).

        Sehprobleme

        Mehr als die Hälfte der Menschen mit Down-Syndrom hat irgendeine Art von Augenproblem. Bei Kleinkindern können die Probleme von leicht (verstopfte Tränenkanäle) bis schwerwiegend (Katarakte) reichen. Auch Kinder, bei denen keine Sehprobleme bekannt sind, sollten alle ein bis zwei Jahre zum Kinderaugenarzt oder zur Kinderaugenärztin gehen, um eine angemessene Behandlung sicherzustellen, falls Probleme auftreten.

        Gastrointestinale Erkrankungen

        Einige Kinder mit Down-Syndrom leiden an der Hirschsprung-Krankheit, einer Erkrankung der Darmnerven, die das Ausscheiden des Stuhls erschwert. Dein Baby hat auch ein höheres Risiko für Verstopfungen des Dünndarms (was zu starkem Erbrechen führt), eine nicht richtig verbundene Luftröhre und Speiseröhre (was zu häufigem Verschlucken beim Füttern führt) und eine geschlossene Analöffnung. Bei all diesen Erkrankungen ist eine Operation erforderlich.

        Fehlfunktion der Schilddrüse

        Bei etwa 10 Prozent der Kinder mit Down-Syndrom funktioniert die Schilddrüse nicht richtig. Dein Baby wird bei der Geburt und mindestens alle zwei Jahre auf eine Schilddrüsenunterfunktion untersucht. Wenn die Schilddrüse nicht richtig funktioniert, können Medikamente helfen.

        Menschen mit Down-Syndrom sind auch anfälliger für Immunstörungen, Infektionen, Demenz, Leukämie, Fettleibigkeit und Blutkrankheiten und andere medizinische Probleme. Der Kinderarzt oder die Kinderärztin deines Kindes wird dein Kind auf alle medizinischen Probleme untersuchen und einen Behandlungsplan für alle Erkrankungen aufstellen, die es hat.

        Fazit

        Obwohl all diese potenziellen Gesundheitsprobleme beängstigend klingen, sind sie alle behandelbar und ein frühzeitiges Eingreifen ist sehr effektiv, um die Gesundheit zu verbessern, die Fähigkeiten zu steigern und eine gesunde Entwicklung zu fördern. Suche dir Unterstützung bei deinen Angehörigen und in deiner Gemeinde. Der Kontakt zu anderen Familien, die Kinder mit Down-Syndrom haben, kann ebenso hilfreich sein wie der Zugang zu lokalen Diensten und Ressourcen.

        Ein Baby, das heute mit Down-Syndrom geboren wird, kann ein erfülltes und gesundes Leben führen. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention ist die Lebenserwartung von Menschen mit Down-Syndrom in den letzten Jahrzehnten drastisch gestiegen: Von 25 Jahren im Jahr 1983 auf 60 Jahre im Jahr 2020. Mit deiner Liebe und Unterstützung kann dein Baby genauso gut gedeihen wie jedes andere.

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/girl-down-syndrom-happy-smiley-6203127/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Wusstest du, dass 1 von 8 Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs erkranken wird? Es ist die am häufigsten diagnostizierte Krebsart bei Frauen.

        Experten sind sich einig, dass die Früherkennung der beste Schutz gegen diese tödliche Krankheit ist. Da der Oktober der Monat des Brustkrebses ist, möchten wir alle Frauen dazu ermutigen, sich einmal im Monat selbst zu untersuchen (BSE, Breast-Self-Exam).

        Weißt du, wie man ein BSE richtig durchführt? Falls nicht, hier sind die Richtlinien, die jede Frau kennen sollte:

        Wie oft?

        Ärztinnen und Ärzte empfehlen, einmal im Monat ein BSE durchzuführen. Für Frauen vor der Menopause ist der beste Zeitpunkt für die Selbstuntersuchung ein paar Tage nach dem Ende der Periode, wenn der Hormonspiegel stabiler und die Brüste weniger empfindlich sind. Frauen nach der Menopause können die Untersuchung jederzeit durchführen, sollten aber konsequent sein. Du solltest einen regelmäßigen Termin für dein BSE in deinem Kalender eintragen, damit du dich daran erinnerst. Es dauert nur 15 Minuten und kann dir das Leben retten. Wer hat dafür keine Zeit?

        Sichtbare Auffälligkeiten

        Der erste Schritt ist eine visuelle Untersuchung. Zieh dich bis zur Hüfte aus und stell dich vor einen großen Spiegel, damit du beide Brüste sehen kannst. Stütze dich mit beiden Händen auf deine Hüften und betrachte Größe, Form, Faltenwurf, Symmetrie und Kontur deiner Brüste. Achte auch auf die Farbe und Beschaffenheit der Brustwarzen und Warzenhöfe. Achte darauf, ob es ungewöhnliche Beulen oder Vertiefungen gibt. Notiere alle Veränderungen, die du siehst. Als Nächstes hebst du deine Arme über den Kopf und überprüfst die gleichen Dinge. Untersuche den Bereich in der Nähe deiner unteren Achselhöhlen, um festzustellen, ob deine Lymphknoten geschwollen sind.

        Abtasten

        Als Nächstes hebst du deinen linken Arm über den Kopf und übst mit den Fingern der rechten Hand sanften Druck auf deine linke Brust aus. Streiche von oben nach unten, von der Innenseite deiner Brust bis hin zu deiner Achselhöhle. Achte auf Veränderungen in der Beschaffenheit deiner Brust, wie z.B. Klumpen oder Vertiefungen. Wechsle die Seite und wiederhole den Vorgang mit der linken Hand an der rechten Brust. Diese Technik funktioniert am besten unter der Dusche, da du mit Seife und Wasser leicht über die Brust gleiten kannst und so weniger Reibung entsteht. Als Nächstes überprüfst du deine Brustwarzen. Drücke mit deinem Zeige- und Mittelfinger sanft auf deine Brustwarze und ziehe sie nach vorne. Achte darauf, ob die Brustwarze zurückspringt oder sich in die Brust zurückzieht. Achte auch auf ungewöhnlichen Ausfluss. Achte auf Veränderungen wie Schmerzen, Rötungen, ungewöhnlich schuppige Haut im Bereich der Brustwarze, Schwellungen und Verdickungen der Haut.

        Untersuche dich als nächstes im Liegen. Lege ein Kissen unter deinen Kopf und deine Schultern, während du in deinem Bett liegst. Hebe deinen linken Arm an, um deine rechte Brust zu untersuchen und umgekehrt. Führe die Untersuchung so durch, wie du sie im Stehen durchführen würdest, und notiere dir alle Veränderungen oder Unregelmäßigkeiten, die dir auffallen.

        Ab welchem Alter?

        Wenn du denkst, dass du zu jung bist, um an Brustkrebs zu erkranken oder mit der Selbstuntersuchung der Brust zu beginnen, liegst du falsch. Obwohl Brustkrebs bei jüngeren Frauen seltener vorkommt, ist es nicht unmöglich, ihn zu bekommen. Außerdem entwickeln Frauen in ihren Dreißigern aggressiveren Brustkrebs als ältere Frauen, was möglicherweise die niedrigere Überlebensrate bei jüngeren Frauen erklärt. Wenn du bei deinem BSE etwas Ungewöhnliches bemerkst, solltest du einen Arzttermin vereinbaren und es untersuchen lassen. Halte dich an die jährlichen Arztbesuche und an die jährlichen Mammographien, nachdem du 40 geworden bist.

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/breast-cancer-unity-women-6701684/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Zu Ehren des Brustkrebsmonats wollen wir dir helfen, mit diesem wichtigen Thema umzugehen. Wenn bei einer Freundin oder einer geliebten Person Brustkrebs diagnostiziert wird, ist das für alle Betroffenen eine furchtbare Erfahrung. Vielleicht bist du auch unsicher, wie du deine Liebe zeigen kannst.

        Wir haben eine Liste mit Möglichkeiten erstellt, wie du deine Unterstützung und dein tiefes Mitgefühl ausdrücken kannst – und wie du deiner Freundin helfen kannst, wenn sie dich am meisten braucht.

        Es ist okay, darüber zu sprechen

        Eine Frau, bei der Brustkrebs diagnostiziert wird, ist verängstigt. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, dich von ihr abzuwenden. Sie braucht eine/n Freund/in nun mehr als alles andere.

        Auch wenn du nicht weißt, wie du das Gespräch beginnen sollst, halte es einfach. “Ich weiß nicht, was ich sagen soll“ oder „Du hast bestimmt Angst“ öffnet die Kommunikationswege und lässt sie wissen, dass du den Ernst der Lage verstehst.

        Sag ihr, dass du da bist, um zuzuhören – und meine es auch so. Wenn sie nicht sofort auf dein Angebot eingeht, dränge sie nicht, aber verschwinde auch nicht. Unterhalte dich stattdessen mit ihr über das Leben außerhalb des Krebses – tratsch, diskutiere über Bücher, deine Kinder, die Schule, deinen Mann und die Arbeit. Wenn sie bereit ist zu reden, hör einfach zu.

        Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber denk daran, immer positiv zu sein. Erzähle keine Horrorgeschichten oder erschreckende Statistiken.

        Biete dich als Fahrer/in an

        Das mag wie eine einfache Geste klingen, aber sie wird einen großen Unterschied machen. Es ist eine Sache weniger, mit der sie sich beschäftigen muss.

        Und dieser Ratschlag ist nicht nur auf die Fahrgemeinschaft beschränkt. Biete ihr an, einen Abend lang auf ihre Kinder aufzupassen, oder organisiere Spielstunden mit ihren Kindern. Sie wird viele Arzttermine vor sich haben.

        Alles, was du tun kannst, um ihr die Last zu erleichtern, wird sehr geschätzt werden.

        Versorge sie ab und zu mit Essen

        Vielleicht hat sie keine Lust auf eine große Mahlzeit, aber du kannst ihr helfen, indem du ein Abendessen oder einen Auflauf für ihre Familie kochst. Du bist keine Köchin? Bestelle ein Essen zum Mitnehmen und bringe es zu ihr nach Hause.

        Du könntest auch ein paar Lebensmittel einkaufen. Einen Liter Milch, ein paar Eier und vielleicht etwas Schokolade. Sie wird es zu schätzen wissen!

        Verbringe Zeit mit ihr

        Geh mit ihr spazieren oder bring ihr morgens eine Tasse Kaffee. Begleite sie zu den Behandlungssitzungen. Chemotherapie-Behandlungen können stundenlang dauern, wenn du bei ihr sitzt und dich mit ihr unterhältst.

        Bring eine Zeitschrift mit, die ihr gemeinsam lesen könnt. Ihr könnt sogar so tun, als wärt ihr wieder Teenager und die albernen Cosmo-Quizfragen beantworten! Ein paar Lacher werden euch beiden gut tun.

        Überrasche sie mit einem Care-Paket

        Ein Care-Paket soll ihr helfen, die Zeiten zu überstehen, in denen du nicht in der Nähe bist. Fülle einen Korb mit lustigen Aktivitäten – Kreuzworträtsel, lustige Bücher und dein Lieblingsroman sind tolle Ergänzungen.

        Andere lustige Ideen für den Korb sind Scrapbooking-Artikel, ein Tagebuch, tolle Musik und ein paar Filme. Hab keine Angst, ein bisschen Spaß zu haben und kreativ zu werden.

        Sei einfach da

        Das Beste, was du für deine Freundin tun kannst, ist, für sie da zu sein. Lass sie nicht allein damit fertig werden. Der Kampf gegen den Krebs ist selbst für die stärksten Menschen eine beängstigende und ungewisse Zeit. Sie wird ihre Freunde brauchen.

        Und hab keine Angst, etwas falsch zu machen. Selbst wenn du etwas Falsches sagst, solange du nicht verschwindest und dein Herz am rechten Fleck hast, wird deine Freundin deine Hilfe zu schätzen wissen.

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/table-wood-white-ribbon-symbol-2723873/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Sekundäre Unfruchtbarkeit bezeichnet die Unfähigkeit eines Paares, ein Kind zu bekommen, obwohl es schon mindestens ein Kind hat. Sie ist genauso häufig wie die primäre Unfruchtbarkeit und bringt oft ihre eigenen körperlichen und emotionalen Frustrationen mit sich.

        Eltern haben oft eine Vorstellung von ihrer idealen Familie, und wenn sie diese nicht verwirklichen können, kann das verheerend sein. Eltern, die von sekundärer Unfruchtbarkeit betroffen sind, erfahren oft nicht viel Sympathie, so dass sie das Gefühl haben, kein Recht zu haben, traurig zu sein. Oft wird ihnen sogar gesagt, dass sie das Kind, das sie haben, zu schätzen wissen sollen (als ob sie das nicht täten).

        Hinzu kommt, dass Eltern, die mit sekundärer Unfruchtbarkeit zu kämpfen haben, sich schuldig fühlen können, weil sie ihrem Kind kein Geschwisterchen schenken – und auch, weil sie einen Teil ihrer Aufmerksamkeit und Ressourcen von diesem Kind abwenden. Ein Kind zu haben, macht das Durchleben der Unfruchtbarkeit nicht einfacher.

        Wenn du mit sekundärer Unfruchtbarkeit zu kämpfen hast, ist es wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist. Es kann auch hilfreich sein, sich daran zu erinnern, dass die meisten Menschen, die wegen Fruchtbarkeitsproblemen Hilfe suchen, am Ende schwanger werden. Lies weiter, um mehr über die Ursachen sekundärer Unfruchtbarkeit, Behandlungsmöglichkeiten und Tipps zur Bewältigung zu erfahren.

        Ursachen

        Wir wissen nicht, was die meisten Fälle von sekundärer Unfruchtbarkeit verursacht. In den meisten Fällen liegt es jedoch daran, dass du jetzt älter bist und es einfach schwieriger ist, schwanger zu werden.

        Die weibliche Fruchtbarkeit erreicht im Alter von 25 Jahren ihren Höhepunkt und nimmt zwischen 30 und 40 Jahren deutlich ab. Auch die Qualität der Eizellen nimmt mit zunehmendem Alter ab, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich Myome und Endometriose (eine Erkrankung, bei der sich die Gebärmutterschleimhaut an anderen Beckenorganen festsetzt) bilden, ist größer – beides kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.

        Andere Faktoren, die eine zweite Unfruchtbarkeit bei Frauen verursachen können, sind Über- oder Untergewicht, die Einnahme neuer Medikamente, eine Erkrankung der Eileiter oder eine Operation seit der letzten Schwangerschaft. Hormonelle Veränderungen oder Narben nach der Geburt können ebenfalls eine Rolle spielen.

        Sekundäre Unfruchtbarkeit kann auch vom Mann ausgehen. Es ist zum Beispiel möglich, dass er unter einer niedrigen Spermienzahl oder einer schlechten Spermienbeweglichkeit leidet. Die männliche Fruchtbarkeit kann auch durch chronische Krankheiten, übermäßigen Alkoholkonsum, mäßigen Marihuanakonsum, sexuell übertragbare Krankheiten und mehr negativ beeinflusst werden. Es ist wichtig, dass sowohl der Mann als auch die Frau einen Arzt aufsuchen, sobald sie das Gefühl haben, dass sie Probleme bei der Empfängnis haben.

        Wann ihr zum Arzt solltet

        Mit jedem Jahr, das vergeht, sinken deine Chancen auf eine Schwangerschaft. Die meisten Expert/innen empfehlen, nach einem Jahr erfolglosen ungeschützten Geschlechtsverkehrs zum Arzt zu gehen, wenn du unter 35 Jahre alt bist, und nach sechs Monaten, wenn du über 35 bist.

        Aber wenn du dir schon früher Sorgen machst, sprich es an. Wenn es drei Monate her ist und du dir Sorgen machst, ist es nicht zu früh, um sich untersuchen zu lassen, auch wenn es für eine Behandlung vielleicht zu früh ist. Ein Jahr zu warten, um herauszufinden, dass es ein Problem mit der Spermienzahl oder der Eizellenversorgung gibt, kann zu viel Herzschmerz führen.“

        Du kannst dich zunächst an deinen Hausarzt oder Gynäkologen wenden, aber wenn du nach ein paar Monaten noch nicht schwanger bist oder das Gefühl hast, dass dein Arzt die Situation nicht ernst nimmt, solltest du einen Fruchtbarkeitsspezialisten aufsuchen.

        Behandlung

        Bei einem Termin zur Kinderwunschbehandlung werden du und dein Partner Fragen zu eurem aktuellen Gesundheitszustand und eurer Krankengeschichte beantworten. Ärzt/innen wollen herausfinden, was sich im Vergleich zu früheren Schwangerschaften verändert haben könnte. Wenn sie etwas finden, das sie beheben können – zum Beispiel die Entfernung von Narbengewebe -, fangen sie dort an. Außerdem sind Blutuntersuchungen und Ultraschalluntersuchungen zu erwarten, um festzustellen, ob du einen Eisprung hast und ob deine Eizellen noch vorhanden sind, sowie eine Röntgenuntersuchung, um nach verstopften Eileitern zu suchen, und eine Samenanalyse, um die Anzahl und Qualität der Spermien zu bestimmen.

        Die gute Nachricht: Sekundäre Unfruchtbarkeit kann oft behoben werden, wenn du schnell handelst.

        Dein Behandlungsplan für die sekundäre Unfruchtbarkeit hängt von den Ursachen, deinem Alter, der Dauer deiner Versuche und vielen persönlichen Entscheidungen ab, einschließlich der finanziellen Vor- und Nachteile.

        Einige mögliche Behandlungsoptionen sind:

        • Medikamente: Fruchtbarkeitsmedikamente, die oral eingenommen oder gespritzt werden, geben verschiedene Hormone ab, die den Eisprung unterstützen. Medikamente können auch hormonelle Ungleichgewichte bei Männern ausgleichen.
        • Operation: Eileiterverstopfungen, Myome oder andere Probleme in der Gebärmutter können durch verschiedene Operationen behandelt werden. Wenn du mit männlicher Unfruchtbarkeit zu kämpfen hast, können bestimmte Verfahren blockierte oder vernarbte Eileiter reparieren, Varikozelen (Krampfadern in den Hoden, die die Fruchtbarkeit behindern können) entfernen oder Vasektomien rückgängig machen.
        • Intrauterine Befruchtung (IUI): Bei diesem Verfahren, das auch als künstliche Befruchtung bezeichnet wird, werden die Spermien mit einer Spritze direkt in die Gebärmutter eingebracht.
        • In-vitro-Fertilisation (IVF): Bei einer IVF-Behandlung werden die Eizellen im Labor mit Spermien befruchtet und dann direkt in die Gebärmutter eingesetzt.

        Tipps für den emotionalen Umgang mit der Unfruchtbarkeit

        Manche Paare sind schockiert, wenn sie feststellen, dass sie kein zweites Kind bekommen können, vor allem wenn sie beim ersten Mal problemlos (oder zufällig) schwanger geworden sind. Andere Paare haben große Schuldgefühle, weil sie ihrem einzigen Kind kein Geschwisterchen schenken konnten oder weil sie eine zweite Schwangerschaft so lange hinausgezögert haben, bis es „zu spät“ war. Diese Tipps können dir helfen, die körperlichen und emotionalen Turbulenzen einer zweiten Unfruchtbarkeit zu überstehen.

        Einen Plan aufstellen

        Setzt euch mit eurem Partner zusammen und erstellt einen „Fruchtbarkeitsfahrplan“, in dem ihr festhaltet, was ihr zu versuchen bereit seid und wie lange ihr es ungefähr versuchen wollt. Würdet ihr eine In-vitro-Fertilisation durchführen? Würdet ihr eine Eizellspenderin in Betracht ziehen? Wie viel Geld kannst du für die Behandlung ausgeben? Dann baue einen Zeitplan ein. Wenn du zumindest einen groben Zeitrahmen festlegst, fühlt sich der Umgang mit Unfruchtbarkeit nicht wie eine endlose Leere an.

        Gefühle akzeptieren

        Paare ohne Kinder vermeiden oft schwangerschafts- oder kinderbezogene Aktivitäten wie Babypartys oder Feiern zum ersten Geburtstag, um ihren Schmerz zu minimieren. Aber Paare mit sekundärer Unfruchtbarkeit haben oft selbst kleine Kinder und sind vielleicht von Müttern umgeben, die schwanger sind oder stillen, oder von den jüngeren Geschwistern der Freunde ihrer Kinder. Es ist normal, in solchen Situationen Traurigkeit, Wut oder Angst zu empfinden.

        Hilfe annehmen

        Ein Gespräch mit einer psychologischen Fachkraft oder die Suche nach Blogs und Online-Gruppen für sekundäre Unfruchtbarkeit können helfen.

        Auf unangenehme Fragen vorbereitet sein

        Bereite dich auf schwierige Fragen vor. Egal, wie oft du gefragt wurdest: „Wann bekommst du ein weiteres Baby?“, die Frage brennt immer noch. Versuche, dir eine schnelle Antwort zu überlegen – zum Beispiel „Wir lieben es, ein Einzelkind zu haben“ – und merke sie dir. Ein weiterer Herzensbrecher: Die Bitten deines Kindes um ein Geschwisterchen. Versuche es mit: „Du bist so wunderbar, dass wir niemanden außer dir brauchen“. Oder gib zu: „Wir würden uns nichts mehr wünschen, als dass du ein großer Bruder wirst. Wir hoffen, dass es dazu kommt.“

        Lebe im Jetzt

        Eine der größten Herausforderungen ist der Spagat zwischen der Freude über das Kind, das du hast, und der Frage, ob du jemals die größere Familie bekommen wirst, die du dir wünschst. „Die Sorge, was als Nächstes passiert, raubt dir die Freude am Moment. Es ist nicht leicht, aber wenn du dich berätst und mit dir selbst über die schwierigen Momente sprichst, kannst du dir sagen: ‚Ich tue mein Bestes und lebe mein Leben.‘

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/belly-pregnant-pregnancy-maternity-4227266/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Deinem Baby beim Wachsen zuzusehen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Aber obwohl sich jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickelt, kann das Nichterreichen bestimmter Meilensteine ein Warnsignal sein.

        Manche Eltern erkennen die Anzeichen einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS), wenn ihr Baby etwa sechs bis 12 Monate alt ist – und vielleicht sogar noch früher. Hier erfährst du, wie du die ersten Anzeichen von Autismus bei Babys erkennst und warum eine schnelle Diagnose der Schlüssel zur Behandlung der Krankheit ist.

        Was ist Autismus und was verursacht ihn?

        Autismus ist eine komplexe neurologische und entwicklungsbedingte Störung, die soziale Fähigkeiten wie Spielen, Lernen und Kommunizieren beeinträchtigen kann. Einzelne Fälle von Autismus fallen in ein Spektrum, das von leicht bis schwer reicht. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) schätzen, dass heute eines von 36 Kindern von Autismus betroffen ist.

        Die Ärzte wissen nicht genau, was Autismus verursacht, aber es wird angenommen, dass es eine Kombination aus Umwelt- und genetischen Faktoren ist. Bestimmte Umstände erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind Autismus entwickelt. Wenn du zum Beispiel ein autistisches Geschwisterkind hast, steigt dein Risiko, an Autismus zu erkranken, im Durchschnitt um etwa 20 %.

        Zu den weiteren Risikofaktoren gehören die folgenden:

        • Ein Geschwisterkind mit Autismus haben
        • Frühzeitige Geburt
        • Niedriges Geburtsgewicht
        • Komplikationen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt
        • Bestimmte genetische oder chromosomale Bedingungen
        • Von Eltern mit fortgeschrittenem Alter gezeugt worden zu sein

        Es ist wichtig zu wissen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus gibt.

        Anzeichen für Autismus bei Babys nach Alter

        Während die meisten Kinder älter sind, wenn sie diagnostiziert werden, können einige Eltern die Anzeichen von Autismus bei Babys erkennen, je nach den Symptomen und deren Schweregrad. Natürlich entwickeln sich alle Babys nach einem unterschiedlichen Zeitplan. Aber es kann hilfreich sein, die potenziellen Anzeichen zu kennen, auf die man achten sollte, wenn es um die Entwicklung geht.

        Babys mit Autismus kommunizieren zum Beispiel manchmal nicht durch Laute oder Gesten und reagieren nicht auf soziale Stimulation. Achte darauf, ob das Baby auf soziale Informationen und seine Umgebung reagiert. Im ersten Lebensjahr fangen Babys an zu brabbeln und Gesten wie Zeigen zu benutzen. Babygeräusche sollten auch eine soziale Funktion haben, und sie sollten versuchen, mit den Eltern zu kommunizieren.

        Es ist wichtig zu wissen, dass die folgenden Kriterien keine eindeutigen Beweise für Autismus sind. Es sind einfach Dinge, auf die Ärzt/innen achten, um festzustellen, ob das das Baby weiter untersuchen muss. Möglicherweise ist ein anderer sozialer oder entwicklungsbedingter Faktor im Spiel.

        0 bis 3 Monate

        • Sich bewegende Objekte werden nicht mit den Augen verfolgt
        • Empfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen
        • Eingeschränkte Mimik
        • Schlechte Gesichtserkennung (besonders bei neuen Gesichtern)

        4 bis 7 Monate

        • Desinteresse an bestimmten Geräuschen (z. B. drehen sie sich nicht um, um zu sehen, woher die Geräusche kommen)
        • Wahrgenommener Mangel an Zuneigung
        • Begrenztes Lallen
        • Begrenzter verbaler Ausdruck (z. B. kein Lachen oder Quietschen)
        • Greift nicht nach Gegenständen und hält sie nicht fest
        • Begrenzte Mimik und/oder emotionale Reaktion (z. B. kein Lächeln)

        8 bis 12 Monate

        • Kann nicht krabbeln
        • Vermeidet möglicherweise Blickkontakt
        • Begrenzte oder unverständliche Sprache
        • nutzt keine Gesten wie Winken oder Kopfschütteln
        • zeigt nicht auf Gegenstände oder Bilder
        • Erscheint unausgeglichen
        • nicht in der Lage, zu stehen, selbst wenn es gestützt wird.

        Maßnahmen bei Auftreten möglicher Anzeichen

        Wenn du bei deinem Baby einige der Anzeichen von Autismus feststellst, solltest du einen Termin bei deinem Kinderarzt vereinbaren. Dort besprecht ihr eure Entwicklungssorgen und der Arzt wird dein Baby auf Autismus untersuchen. Je schneller die Diagnose gestellt wird, desto früher können Entwicklungs- und Verhaltensmaßnahmen eingeleitet werden.

        Frühzeitige Interventionen sollen Kindern mit Autismus helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Das Gehirn kann in jüngeren Jahren besser auf Behandlungen reagieren, so dass die Interventionen effektiver sind. Wenn dein Kind älter wird, können diese Maßnahmen Logopädie, Beschäftigungstherapie, psychologische Beratung und andere Maßnahmen umfassen, die deinem Kind nach Meinung der Experten helfen, sich zu entwickeln. Das ultimative Ziel ist es, die Symptome in den Griff zu bekommen und das Leben so weit wie möglich zu verbessern.

        Auch wenn eine Autismus-Diagnose beunruhigend erscheinen mag, führen viele Kinder mit Autismus ein glückliches und erfülltes Leben. Wenn du erfährst, dass dein Kind auf dem Autismus-Spektrum ist, ist das nichts Schlimmes und sollte auch nicht als negativ angesehen werden. Trotzdem fragst du dich vielleicht, wie du am besten mit dem Zustand deines Kindes umgehen kannst.

        Behandlungen und Therapien bei Autismus

        Je nach den Symptomen deines Kindes können eine oder mehrere der folgenden Therapien sinnvoll sein:

        • Kognitive Verhaltenstherapie
        • Verhaltenstherapie
        • Physikalische Therapie
        • Logopädische Therapie
        • Beschäftigungstherapie
        • Ernährungstherapie
        • Pädagogische Interventionen
        • Medikation

        Auch Tiertherapie, Kunsttherapie und chiropraktische Behandlung können hilfreich sein.
        Dabei ist es wichtig zu wissen, dass viele autistische Menschen nicht „behandelt“ oder „geheilt“ werden wollen. Vielmehr sehen sie ihre Diagnose als einen Unterschied, der sie zu dem macht, was sie sind – und zu dem, was sie sein sollen.

        Wenn bei deinem Kind Autismus diagnostiziert wurde, fragst du dich wahrscheinlich, was das für dein Kind bedeutet und wie es sein Leben beeinflussen wird. Es gibt zwar keine Garantien oder festen Antworten, aber laut dem Autism Research Institute (ARI) kann die Prognose für ein Kind mit Autismus durch frühzeitiges Eingreifen und Behandlung beeinflusst werden. Jahrelang dachte man, Autismus sei unumkehrbar. Obwohl Autismus ein lebenslanger Zustand ist, gibt es jetzt evidenzbasierte Behandlungen, die Menschen mit Autismus helfen und unterstützen können.

        Bildquelle: https://pixabay.com/photos/baby-portrait-newborn-infant-cute-20374/

        0 comment
        0 FacebookTwitterPinterestEmail

        Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

        Datenschutzerklärung